Sapphire Pure CrossFireX 790GX PC-AM2RS790G

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Layout:
Das Sapphire Pure CrossFireX 790GX PC-AM2RS790G wirkt aufgeräumt, aber auch etwas eng. Was dem aufmerksamen Beobachter schnell auffällt, ist, dass Sapphire bei den Kondensatoren spart und nicht Konsequent auf solid-state Kondensatoren setzt. Am unteren Ende der Platine befinden sich neben den internen USB 2.0 Anschlüssen ein Com-Port sowie die internen Audio-Anschlüsse. Die Erweiterungsslots sind sinnvoll aufgeteilt, so dass auch zwei Dual-Slot Grafikkarten im CrossFire Betrieb eingesetzt werden können. Im rechten unteren Teil befindet sich neben der Southbridge SB750, und deren relativ kleine Kühlkörper, die sechs SATA-II Ports sowie eine 7-Segment Debugging Anzeige. Hierbei ist zu beachten, dass die SATA-II Ports nicht abgewinkelt sind und bei langen Dual-Slot Grafikkarten wie z.B. unserer Palit HD 4870 mindestens zwei Anschlüsse verloren gehen. Am rechten Rand hat das Systempanel seinen Platz sowie zwei weitere Lüfteranschlüsse und die inzwischen fast üblichen Power- und Reset-Taster. Schaut man auf die obere Rechte Hälfte, so finden von der rechten Seite startend der ATX Stecker, der Floppy- sowie IDE-Port und die Ram-Bänke ihren Platz. Direkt daneben sitzt der CPU-Sockel, unterhalb dem die Northbridge platziert ist. Von dieser führt eine Heatpipe zur Stromversorgung der CPU, auf der ein passiver Kühlkörper sitzt. Die Heatpipe ist nicht bis zur Southbridge geführt, auf der nur ein kleiner flacher Kühlkörper mit radial abstehenden Kühlfinnen für die nötige Wärmeabfuhr sorgt. Die beiden Kühlkörper sind dabei in ihrer Form nicht perfekt. So blockierte der Kühler der Northbridge ganz knapp den Befestigungsmechanismus unseres Scythe Mine-Coolers aufgrund der Höhe der Kühlfinnen. Auch der Kühlkörper auf der CPU Stromversorgung kann in engen Gehäusen beim lösen des ATX-12V Steckers äußerst kompliziert sein, da dieser von zwei Seiten komplett vom Kühlkörper eingekesselt wird. Positiv aufgefallen ist uns bei den PCI-e 16x Steckplätzen der Einrastmechanismus um die Karten zu fixieren. So braucht man hier keine zwei Hände um die Grafikkarte auszubauen, wie z.B. bei bereits getesteten Boards. Bei diesen musste man mit einer Hand einen einrastenden Stöpsel zur Seite drücken, während man die Karte aus dem Slot zieht.

Zu erwähnen bleibt noch, dass zum umschalten des Ersten PCI-e Slots in den 16x Betrieb der Zweiten Slot eine mitgelieferte "Switchcard" stecken muss. Da dieser Slot durch Limitierungen des Chipsatzes ohnehin weg fällt tut dies nicht weiter weh. Allerdings kann man so nicht ohne das Gehäuse zu öffnen zwischen 8x und 16x Modus wechseln, macht man das nicht allzu häufig oder wechselt selten die Grafikkarten dürfte dies nicht weiter ins Gewicht fallen.

   
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Das Rearpanel besteht aus den inzwischen üblichen Buchsen für Netzwerk, 5.1 Audio sowie den PS-2 Buchsen für Maus und Tastatur. Von der onBoard-Grafik wurden jeder mögliche Ausgang nach außen geführt, so finden sich neben einem VGA- und DVI- auch ein HDMI-Ausgang. Bei den USB 2.0 Buchsen hält sich das Mainboard eher zurück und führt nur vier der 12 Anschlüsse auf das Systempanel. Ein e-SATA oder Firewire Anschluss vermisst man hier.


 
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Lieferumfang:
Der Lieferumfang des Sapphire Pure 790GX beschränkt sich auf das nötigste. Neben der ausführlichen Installationsanleitung sowie der Treiber-CD finden sich zudem noch:

  • ein IDE-Kabel
  • zwei Sata-Kabel + ein Sata-Poweradapter
  • zwei CrossFire Brücken
  • PCI-e "Switchcard" (für x16 Betrieb nötig)


 
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Sapphire Pure CrossFireX 790GX PC-AM2RS790G
ChipsatzAMD 790GX + AMD SB750
RamDDR2 667/800/1066
Grafik PCIe2 x PEG (als 1*16x oder 2*8x, PCIe 2.0)
PCIe2 x PCIe x1
PCI2 x PCI
Grafik-AusgängeVGA, DVI, HDMI
NetzwerkRealtek 8111C PCI-E chip (10/100/1000 Mbit)
AudioRealtek ALC888 Codec
USB12 x USB 2.0 (4 x I/O panel + 4x 2 onboard)
HardDisk6x Sata II, 1x ATA, 1x FDD
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