AC Ryan PlayOn! HD

Der PlayOn! HD kommt in einer schwarz-blauen Box, ähnlich der Größe eines Netzteil Kartons. Auf dem Karton werden, neben der Auflistung der Spezifikationen, alle Funktionen aufgelistet.



Öffnet man die Box kommt das Gerät gut gepolstert zum Vorschein. Der Player kommt in einem Metall-Gehäuse mit einer Oberschale aus Hartplastik daher, deren Haptik sehr edel wirkt. Die Front besteht aus Plexiglas und ist sehr schlicht gehalten. Neben dem zentralen Taster zum Anschalten befinden sich nur noch zwei Schriftzüge in der Front. Der zweite Schriftzug ist dabei nur bei laufendem Gerät sichtbar und blau hinterleuchtet.
An der Rückseite des Players finden sich so ziemlich alle Anschlüsse die man für den Multimedia-Betrieb benötigt. So steht neben A/V-Composite und YUV-Komponenten der inzwischen obligatorische HDMI Anschluss bereit. Für die digitale Audioübertragung gesellen sich noch SPDIF und TOSLink dazu. Für die Kommunikation mit der Außenwelt steht ein Netzwerkport sowie zum Anschluss an einen PC ein USB-Ausgang zur Verfügung. Zudem sind zwei weitere USB-Eingänge zum Anschluss weiterer USB-Massenspeichergeräte sowie eines WLAN Sticks vorhanden.
Die Verarbeitung des Geräts lässt keine Wünsche offen. Überall wurde sehr sauber gearbeitet. Bei der Oberverschalung ist zwar der Übergang von Deckel zu den Seitenteilen sichtbar, allerdings spürt man beim Überfahren kaum eine Kante. Die sehr angenehme Haptik der Oberschale geht allerdings auf Kosten Pflegbarkeit. So waren Fingerabdrücke trotz mehrmaligen Abwischen mit einem Staub-/Mikrofasertuch leicht sichtbar, wie teils auch auf den Bilder zu erkennen.






Neben dem Player ist noch eine in etwa gleich große Box in dem Karton, welche das Zubehör enthält. Im Lieferumfang enthalten sind zwei 3er-Cinchkabel, das Stromkabel samt Netzteil, ein USB Anschlusskabel, eine Fernbedienung plus zwei Batterien sowie die Anleitung in gedruckter Form. Für den direkten Start an heutigen Multimediaanlagen ist ein HDMI-Kabel beigelegt.
Dem Player liegt die gleiche Fernbedienung wie dem bereits getesteten Fantec MM-FHDL, in einer angepassten Optik, bei. Die Verarbeitung der Fernbedienung ist ebenso gut wie die des Players. Sie bietet für alles nötige die richtigen Knöpfe, so dass sich mit ihr leicht durch die Menüs oder Multimediainhalte navigieren lässt. Im Gegensatz zu der Fernbedienung des Fantec-Geräts leuchtet die LED am oberen Teil nur noch sehr sanft, so dass etwaige Gäste bei der Bedienung nicht geblendet werden.



Wir bekamen zwar ein Gerät mit Festplatte für den Test, probierten den Ein- und Ausbau trotzdem aus. Dieser gestaltet sich sehr einfach: Schrauben am Boden des Geräts lösen, Bodenplatte anheben, Festplatte montieren und Kabel anschließen und wieder zuschrauben – ein leichterer Einbau ist fast nicht mehr möglich.