Videowiedergabe
Der Videobetrieb gestaltet sich einfach: Man navigiert bis zum passenden Ordner und bekommt nach dem anwählen eines Filmes eine kleine Vorschau samt Informationen, wie z.B. die Länge, angezeigt. Nach drücken der OK-Taste auf der Fernbedienung startet der Film. Bei laufendem Film lässt sich über die Info-Taste eine kleine Übersicht über die aktuelle Position im Film, sowie Länge und Name der Datei anzeigen. Ein weiterer Druck auf die Info-Taste befördert dann ein Overlay zutage mit Informationen über Video- und Audiocodec sowie vorhandener Audiokanäle. Das navigieren durch die Filme erleichtern diverse vor- und zurück Buttons, welche entweder den Film schneller abspielen oder einen Sprung von 30s vorwärts bzw. 10s rückwärts auslösen. Ganz besonders hat uns die Goto-Funktion gefallen. Diese erlaubt es an eine beliebige Stelle innerhalb des Films zu springen, entweder über Auswahl des gewünschten Kapitels oder durch Eingabe der gewünschten Zeit. Interessant, aber meist wenig nützlich, dürften auch die Funktionen Slow und Zoom In/Out sein. Diese lassen den Film in Zeitlupe abspielen oder zoomen in das Bild hinein. Drückt man während der Wiedergabe den Menü-Knopf auf der Fernbedienung, wird ein Menü über den Film geblendet, in dem man Audiospur, Untertitel sowie Titel und Kapitel der Videodatei auswählen kann.
Die Bildqualität ist, natürlich auch in Abhängigkeit der abgespielten Datei, tadellos. Auch das Upscaling von niedriger aufgelöstem Material gibt keinen Grund zu meckern. Auch wenn sich Inhaber eines aktuellen A/V-Receiver an dieser Stelle die Option wünschen, dass das Video in der Original-Auflösung ausgegeben wird, damit der nachgeschaltete A/V-Receiver, dessen Upscaling meist besser sein sollte, das Scaling übernimmt. In Sachen Audio lässt das Gerät keine Wünsche offen und bietet Passthrough über HDMI sowohl von Dolby-Digital, als auch von DTS Spuren. Ebenso können DTS und Dolby-Digital auf Stereo herunter gemixt werden.
Beim Streaming gehen dem Chipsatz dann aber leider die Reserven aus. So ist bei Full-HD Videos während dem Streaming ein leichtes Ruckeln bei Szenen mit sehr hohen Datenraten zu erkennen. So ruckelte unser Testvideo (Full-HD Trailer von Earth als MP4) leicht beim abspielen aus dem Netzwerk über UPnP oder Sambafreigaben an Stellen mit sehr hohen Datenraten (35-45Mbit, durchschnittlich liegt diese bei 15-20Mbit). Ähnliches war auch bei anderen Full-HD Videos an Stellen mit ähnlich hohen Datenraten zu beobachten. Beim abspielen von der internen HDD der selben Dateien war kein Ruckeln zu beobachten.
YAMJ
Mit der aktuellen (derzeit noch im Betastadium befindlichen) Firmware kam das sehr interessante Feature YAMJ hinzu. Der Name ist dabei eine Abkürzung für "Yet another Movie Jukebox". Mit Hilfe eines mitgelieferten Tools wird auf einem beliebigen Medium, ob USB-Massenspeicher, dem Gerät selbst, oder über Netzwerk auf den PC ein Index generiert durch den man dann am Fernseher stöbern kann. Dabei werden die Filme in unterschiedlichste Kategorien eingeteilt. Das Programm von AC.Ryan, welches nur eine Oberfläche zur Bedienung der darunter liegenden Programme darstellt, ist leider nur für das Windows-Betriebssystem vorhanden, trotz der Verfügbarkeit der von der GUI benutzten Tools für alle Plattformen. Hier wäre eine Oberfläche für alle Plattformen wünschenswert, auch wenn es im Internet Anleitungen und Hilfestellungen für den Mac und Linux existieren. Abhängig von der Größe der Filmsammlung dauert das erstellen des Index recht lange. In der Oberfläche selbst stehen leider nicht besonders viele Einstellungen zur Verfügung. So vermisst man z.B. das ändern der Sprache, per default werden die Informationen von der englischen Filmdatenbank IMDB.com geholt. Erweiterte Einstellungen kann man im Unterordner properties im Installationspfad des AC.Ryan Tools in der Datei moviejukebox.properties vornehmen.
Ist der Index erstmal erstellt, kann man ihn auf dem Gerät auswählen. Anschließend kann man bequem durch die eigenen Filme navigieren. Diese werden dabei als Coverbilder angezeigt. In der Detailansicht gibt es zudem einige Informationen wie z.B. die IMDB Wertung, die Video/Audio Qualität, Informationen über Audio oder Untertitelspuren oder einen kurzen Plot über den Inhalt des Films. Den Film kann man dann direkt aus der Detailansicht starten.
Musikwiedergabe
Die Musikwiedergabe gestaltet sich ähnlich der Video-/Bilderwiedergabe. Wird ein Titel abgespielt erscheint am oberen Rand TVs ein Info-Kasten mit Titel, Länge, Album, welcher durch drücken auf die Info-Taste ausgeblendet werden kann. Auf der rechten Seite, auf der sich bei Filmen eine kleine Vorschau abspielt, wird der ID3-Tag des ausgewählten Stücks präsentiert – sofern vorhanden. Ist der Titel fertig, wird direkt mit dem nächsten im selben Ordner liegende Titel weitergespielt. Nach einigen Minuten Inaktivität erscheint ein Bildschirmschoner um den Fernseher zu schonen, v.a. Plasma-TVs werden so vor dem Einbrennen des Bildes geschützt. Die Tonqualität gibt wie erwartet kein Grund zum meckern. Ein bisschen enttäuschend war die Unterstützung der etwas exotischeren Musikformate. So wird zwar bei MP3s der ID3-Tag angezeigt, bei Ogg Vorbis oder FLAC wird ein eingebetteter Tag allerdings ignoriert.
Bilderwiedergabe
Die Bilderwiederabe bietet alles was man sich beim zeigen der Bilder vom letzten Urlaub oder von der letzten Party braucht. Ist man in dem gewünschten Ordner, beginnt man mit drücken auf Play die Wiedergabe, alternativ wechselt man in den Bilder-Modus und wählt dann im gewünschten Verzeichnis den jetzt verfügbaren Eintrag "." aus. Nun gelangt man in eine Übersicht, in der die in dem Ordner vorhandenen Bilder als Thumbnails anzeigt, bei großen Bildern (z.b. TIFF-Dateien) ist diese Prozedur allerdings sehr langwierig. Wählt man in der Übersicht ein Bild aus und drückt auf den OK-Button, beginnt die Wiedergabe. Hat man den Timer für die Diaschau eingestellt (siehe Seite "Software und Betrieb"), wechselt das Bild dann je nach eingestellter Zeit. Dabei lassen sich während der Wiedergabe die Bilder beliebig drehen oder in die Bilder hineinzoomen. Auch in der Bilderansicht gibt es einen Info-Kasten welcher durch drücken auf Info sichtbar wird und bei zweimaligem drücken eingebettete Exif-Informationen anzeigt.
Mediathek
Unter dem Punkt Mediathek existiert die Möglichkeit, die lokal auf der Festplatte gespeicherten Dateien zu indizieren. Jeweils gesplittet nach Filme, Musik und Fotos. Die Dateien lassen sich dabei nach Genre, Album, Künstler, Titel oder z.B. Datum filtern und so nur ausgewählte Dateien anzeigen oder abspielen. Leider ist diese Funktion nur für lokale Dateien verfügbar. Eine Alternative zu YAMJ für den Bereich Musik wäre dabei doch sehr zu wünschen gewesen.
Internetradio
Beim Punkt Internetradio steht dem Anwender das Shoutcast-Verzeichnis zur Verfügung. In der Übersicht hat man die Auswahl zwischen dem gesamten Verzeichnis (nach Beliebtheit geordnet), aufgeteilt nach Genre, oder eine Favoriten-Liste. Als letzten Punkt steht eine Suchfunktion zur Verfügung, mit welcher man nach dem Lieblings Radiostream suchen kann, so kommt man schnell und bequem an das z.B. am PC gern gehörte Radio. Eine Funktion, eigene Streams hinzuzufügen ist leider nicht verfügbar, dürfte dank sehr umfangreichem Shoutcast Verzeichnis und der Suchfunktion nicht so sehr vermisst werden.
Internet-Feeds
Im Menüpunkt Internet-Feeds werden vier verschiedene Internetdienste zur Verfügung gestellt. Zum einen sind da die beiden Bilderdienste Picasa und Flickr, auf der anderen Seite steht ein RSS-Reader sowie ein Wetterdienst zum Abruf bereit.
Picasa
Hier lässt sich durch öffentlich, oder nach Login durch die eigenen Bilder stöbern. Eine Suchfunktion erleichtert das ganze.
News
Neben bereits eingetragenen Feeds lassen sich beliebige RSS-Feeds durch Angabe der URL hinzufügen, wie z.B. unsere News. Wählt man den gewünschten Feed aus, werden die aktuellen Einträge chronologisch geordnet dargestellt. Nach einem Druck auf OK gelangt man zu einer Beschreibung des Eintrages. Zusätzlich gibt es auch noch eine Detailansicht, dieses Feld muss allerdings vom RSS-Feed unterstützt werden, was wohl im Allgemeinen nicht der Fall sein dürfte. Eine Idee für die Zukunft wäre sicherlich die Anzeige der gesamten Homepage.
Flickr
Genauso wie beim Picasa-Dienst lässt sich hier bequem durch die bei Flickr hochgeladenen Bilder stöbern. Auch hier steht eine Suchfunktion bereit.
Wetter
Wer das aktuelle Wetter in seiner Heimatstadt auf dem Fernseher betrachten möchte freut sich über diesen Dienst. Nach hinzufügen einer Stadt zu den Favoriten lässt sich das aktuelle Wetter inklusive Google-Maps Karte im Detail betrachten.
Kopieren
Im Hauptmenü Punkt Datei kopieren findet man direkt die Auswahl von welchem Gerät bzw. Ort kopiert werden soll. Drückt man bei den Navigationstasten auf Rechts, lässt sich die Quelle wählen. Beim Kopieren lassen sich auch mehrere Dateien oder ganze Ordner, welche rekursiv kopiert werden, über die Select-Taste auswählen. Ein weiteres Drücken auf Rechts startet den Kopiervorgang und ein Fortschrittsbalken wird angezeigt. Während des Kopiervorgangs ist das Gerät gegenüber weiteren Aktivitäten blockiert und lässt sich erst wieder anderweitig nutzen, sobald das Kopieren beendet ist oder abgebrochen wurde.
Extensions
In den Einstellungen des Players gibt es die Option einen Sambaserver und einen BitTorrent Client zu starten.
Sambaserver
Der Sambaserver dient dazu, die Dateien auf dem Gerät selbst freizugeben. Nach aktivieren ist im Netzwerk der Rechner playonhd zu finden, hinter welchem sich der Player verbirgt. Nach dem verbinden erscheint die Freigabe HDD1, in welcher die ganze interne Festplatte freigegeben ist. Eine feinere Steuerung der Freigaben steht nicht zur Verfügung.
BitTorrent Client + Webserver
Der BitTorrent Client bietet alles was man für den Betrieb braucht und lässt sich über die Weboberfläche, erreichbar über die IP des Players, steuern. Zudem gibt es im Menü des Players einen Eintrag in dem man aktuelle Downloads und die Settings des Clients verändern kann.
PC-Betrieb
Der Betrieb mit dem PC mit dem Player als USB-Massenspeicher gestaltet sich für diese Geräteklasse gewohnt einfach. Gerät anschließen, anschalten und das Betriebssystem erkennt das Gerät. Sofern der Player noch in Betrieb ist, während man ihn an den PC anschließt, schaltet er sich auf Wunsch aus und startet in einem PC-Mode. Nun kann man darauf zugreifen und jegliche Daten darauf speichern.
Der Videobetrieb gestaltet sich einfach: Man navigiert bis zum passenden Ordner und bekommt nach dem anwählen eines Filmes eine kleine Vorschau samt Informationen, wie z.B. die Länge, angezeigt. Nach drücken der OK-Taste auf der Fernbedienung startet der Film. Bei laufendem Film lässt sich über die Info-Taste eine kleine Übersicht über die aktuelle Position im Film, sowie Länge und Name der Datei anzeigen. Ein weiterer Druck auf die Info-Taste befördert dann ein Overlay zutage mit Informationen über Video- und Audiocodec sowie vorhandener Audiokanäle. Das navigieren durch die Filme erleichtern diverse vor- und zurück Buttons, welche entweder den Film schneller abspielen oder einen Sprung von 30s vorwärts bzw. 10s rückwärts auslösen. Ganz besonders hat uns die Goto-Funktion gefallen. Diese erlaubt es an eine beliebige Stelle innerhalb des Films zu springen, entweder über Auswahl des gewünschten Kapitels oder durch Eingabe der gewünschten Zeit. Interessant, aber meist wenig nützlich, dürften auch die Funktionen Slow und Zoom In/Out sein. Diese lassen den Film in Zeitlupe abspielen oder zoomen in das Bild hinein. Drückt man während der Wiedergabe den Menü-Knopf auf der Fernbedienung, wird ein Menü über den Film geblendet, in dem man Audiospur, Untertitel sowie Titel und Kapitel der Videodatei auswählen kann.
Die Bildqualität ist, natürlich auch in Abhängigkeit der abgespielten Datei, tadellos. Auch das Upscaling von niedriger aufgelöstem Material gibt keinen Grund zu meckern. Auch wenn sich Inhaber eines aktuellen A/V-Receiver an dieser Stelle die Option wünschen, dass das Video in der Original-Auflösung ausgegeben wird, damit der nachgeschaltete A/V-Receiver, dessen Upscaling meist besser sein sollte, das Scaling übernimmt. In Sachen Audio lässt das Gerät keine Wünsche offen und bietet Passthrough über HDMI sowohl von Dolby-Digital, als auch von DTS Spuren. Ebenso können DTS und Dolby-Digital auf Stereo herunter gemixt werden.
Beim Streaming gehen dem Chipsatz dann aber leider die Reserven aus. So ist bei Full-HD Videos während dem Streaming ein leichtes Ruckeln bei Szenen mit sehr hohen Datenraten zu erkennen. So ruckelte unser Testvideo (Full-HD Trailer von Earth als MP4) leicht beim abspielen aus dem Netzwerk über UPnP oder Sambafreigaben an Stellen mit sehr hohen Datenraten (35-45Mbit, durchschnittlich liegt diese bei 15-20Mbit). Ähnliches war auch bei anderen Full-HD Videos an Stellen mit ähnlich hohen Datenraten zu beobachten. Beim abspielen von der internen HDD der selben Dateien war kein Ruckeln zu beobachten.
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YAMJ
Mit der aktuellen (derzeit noch im Betastadium befindlichen) Firmware kam das sehr interessante Feature YAMJ hinzu. Der Name ist dabei eine Abkürzung für "Yet another Movie Jukebox". Mit Hilfe eines mitgelieferten Tools wird auf einem beliebigen Medium, ob USB-Massenspeicher, dem Gerät selbst, oder über Netzwerk auf den PC ein Index generiert durch den man dann am Fernseher stöbern kann. Dabei werden die Filme in unterschiedlichste Kategorien eingeteilt. Das Programm von AC.Ryan, welches nur eine Oberfläche zur Bedienung der darunter liegenden Programme darstellt, ist leider nur für das Windows-Betriebssystem vorhanden, trotz der Verfügbarkeit der von der GUI benutzten Tools für alle Plattformen. Hier wäre eine Oberfläche für alle Plattformen wünschenswert, auch wenn es im Internet Anleitungen und Hilfestellungen für den Mac und Linux existieren. Abhängig von der Größe der Filmsammlung dauert das erstellen des Index recht lange. In der Oberfläche selbst stehen leider nicht besonders viele Einstellungen zur Verfügung. So vermisst man z.B. das ändern der Sprache, per default werden die Informationen von der englischen Filmdatenbank IMDB.com geholt. Erweiterte Einstellungen kann man im Unterordner properties im Installationspfad des AC.Ryan Tools in der Datei moviejukebox.properties vornehmen.
(*klick* zum Vergrößern)
Ist der Index erstmal erstellt, kann man ihn auf dem Gerät auswählen. Anschließend kann man bequem durch die eigenen Filme navigieren. Diese werden dabei als Coverbilder angezeigt. In der Detailansicht gibt es zudem einige Informationen wie z.B. die IMDB Wertung, die Video/Audio Qualität, Informationen über Audio oder Untertitelspuren oder einen kurzen Plot über den Inhalt des Films. Den Film kann man dann direkt aus der Detailansicht starten.
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Musikwiedergabe
Die Musikwiedergabe gestaltet sich ähnlich der Video-/Bilderwiedergabe. Wird ein Titel abgespielt erscheint am oberen Rand TVs ein Info-Kasten mit Titel, Länge, Album, welcher durch drücken auf die Info-Taste ausgeblendet werden kann. Auf der rechten Seite, auf der sich bei Filmen eine kleine Vorschau abspielt, wird der ID3-Tag des ausgewählten Stücks präsentiert – sofern vorhanden. Ist der Titel fertig, wird direkt mit dem nächsten im selben Ordner liegende Titel weitergespielt. Nach einigen Minuten Inaktivität erscheint ein Bildschirmschoner um den Fernseher zu schonen, v.a. Plasma-TVs werden so vor dem Einbrennen des Bildes geschützt. Die Tonqualität gibt wie erwartet kein Grund zum meckern. Ein bisschen enttäuschend war die Unterstützung der etwas exotischeren Musikformate. So wird zwar bei MP3s der ID3-Tag angezeigt, bei Ogg Vorbis oder FLAC wird ein eingebetteter Tag allerdings ignoriert.
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Bilderwiedergabe
Die Bilderwiederabe bietet alles was man sich beim zeigen der Bilder vom letzten Urlaub oder von der letzten Party braucht. Ist man in dem gewünschten Ordner, beginnt man mit drücken auf Play die Wiedergabe, alternativ wechselt man in den Bilder-Modus und wählt dann im gewünschten Verzeichnis den jetzt verfügbaren Eintrag "." aus. Nun gelangt man in eine Übersicht, in der die in dem Ordner vorhandenen Bilder als Thumbnails anzeigt, bei großen Bildern (z.b. TIFF-Dateien) ist diese Prozedur allerdings sehr langwierig. Wählt man in der Übersicht ein Bild aus und drückt auf den OK-Button, beginnt die Wiedergabe. Hat man den Timer für die Diaschau eingestellt (siehe Seite "Software und Betrieb"), wechselt das Bild dann je nach eingestellter Zeit. Dabei lassen sich während der Wiedergabe die Bilder beliebig drehen oder in die Bilder hineinzoomen. Auch in der Bilderansicht gibt es einen Info-Kasten welcher durch drücken auf Info sichtbar wird und bei zweimaligem drücken eingebettete Exif-Informationen anzeigt.
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Mediathek
Unter dem Punkt Mediathek existiert die Möglichkeit, die lokal auf der Festplatte gespeicherten Dateien zu indizieren. Jeweils gesplittet nach Filme, Musik und Fotos. Die Dateien lassen sich dabei nach Genre, Album, Künstler, Titel oder z.B. Datum filtern und so nur ausgewählte Dateien anzeigen oder abspielen. Leider ist diese Funktion nur für lokale Dateien verfügbar. Eine Alternative zu YAMJ für den Bereich Musik wäre dabei doch sehr zu wünschen gewesen.
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Internetradio
Beim Punkt Internetradio steht dem Anwender das Shoutcast-Verzeichnis zur Verfügung. In der Übersicht hat man die Auswahl zwischen dem gesamten Verzeichnis (nach Beliebtheit geordnet), aufgeteilt nach Genre, oder eine Favoriten-Liste. Als letzten Punkt steht eine Suchfunktion zur Verfügung, mit welcher man nach dem Lieblings Radiostream suchen kann, so kommt man schnell und bequem an das z.B. am PC gern gehörte Radio. Eine Funktion, eigene Streams hinzuzufügen ist leider nicht verfügbar, dürfte dank sehr umfangreichem Shoutcast Verzeichnis und der Suchfunktion nicht so sehr vermisst werden.
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Internet-Feeds
Picasa
Hier lässt sich durch öffentlich, oder nach Login durch die eigenen Bilder stöbern. Eine Suchfunktion erleichtert das ganze.
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News
Neben bereits eingetragenen Feeds lassen sich beliebige RSS-Feeds durch Angabe der URL hinzufügen, wie z.B. unsere News. Wählt man den gewünschten Feed aus, werden die aktuellen Einträge chronologisch geordnet dargestellt. Nach einem Druck auf OK gelangt man zu einer Beschreibung des Eintrages. Zusätzlich gibt es auch noch eine Detailansicht, dieses Feld muss allerdings vom RSS-Feed unterstützt werden, was wohl im Allgemeinen nicht der Fall sein dürfte. Eine Idee für die Zukunft wäre sicherlich die Anzeige der gesamten Homepage.
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Flickr
Genauso wie beim Picasa-Dienst lässt sich hier bequem durch die bei Flickr hochgeladenen Bilder stöbern. Auch hier steht eine Suchfunktion bereit.
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Wetter
Wer das aktuelle Wetter in seiner Heimatstadt auf dem Fernseher betrachten möchte freut sich über diesen Dienst. Nach hinzufügen einer Stadt zu den Favoriten lässt sich das aktuelle Wetter inklusive Google-Maps Karte im Detail betrachten.
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Kopieren
Im Hauptmenü Punkt Datei kopieren findet man direkt die Auswahl von welchem Gerät bzw. Ort kopiert werden soll. Drückt man bei den Navigationstasten auf Rechts, lässt sich die Quelle wählen. Beim Kopieren lassen sich auch mehrere Dateien oder ganze Ordner, welche rekursiv kopiert werden, über die Select-Taste auswählen. Ein weiteres Drücken auf Rechts startet den Kopiervorgang und ein Fortschrittsbalken wird angezeigt. Während des Kopiervorgangs ist das Gerät gegenüber weiteren Aktivitäten blockiert und lässt sich erst wieder anderweitig nutzen, sobald das Kopieren beendet ist oder abgebrochen wurde.
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Extensions
In den Einstellungen des Players gibt es die Option einen Sambaserver und einen BitTorrent Client zu starten.
Sambaserver
Der Sambaserver dient dazu, die Dateien auf dem Gerät selbst freizugeben. Nach aktivieren ist im Netzwerk der Rechner playonhd zu finden, hinter welchem sich der Player verbirgt. Nach dem verbinden erscheint die Freigabe HDD1, in welcher die ganze interne Festplatte freigegeben ist. Eine feinere Steuerung der Freigaben steht nicht zur Verfügung.
BitTorrent Client + Webserver
Der BitTorrent Client bietet alles was man für den Betrieb braucht und lässt sich über die Weboberfläche, erreichbar über die IP des Players, steuern. Zudem gibt es im Menü des Players einen Eintrag in dem man aktuelle Downloads und die Settings des Clients verändern kann.
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PC-Betrieb
Der Betrieb mit dem PC mit dem Player als USB-Massenspeicher gestaltet sich für diese Geräteklasse gewohnt einfach. Gerät anschließen, anschalten und das Betriebssystem erkennt das Gerät. Sofern der Player noch in Betrieb ist, während man ihn an den PC anschließt, schaltet er sich auf Wunsch aus und startet in einem PC-Mode. Nun kann man darauf zugreifen und jegliche Daten darauf speichern.
