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Die Boxee Box kommt in einem würfelförmigen Karton. Öffnet man den fast komplett in schwarz gehaltenen Karton, kommt einem direkt der Mediaplayer entgegen. Auf dem sehr edel wirkenden Karton sind die Funktionen und Voraussetzungen kurz aufgelistet.
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Nimmt man den Player aus dem Karton fällt sofort die ungewöhnliche Form auf. Die Form der Boxee Box erinnert an einen Würfel, welcher nach hinten gekippt und in den Untergrund eingelassen ist. Den prominentesten Teil stellt die linke, in hochglanz Optik gehaltene, Front dar. In der Mitte dieser Fläche befindet sich ein Boxee Logo, welches abhängig vom Betriebszustand unterschiedlich stark leuchtet: Ist die Box aus, ist es nicht sichtbar, im Standby glimmt das Logo schwach und wenn die Box an ist, erscheint das Logo in einem kräftigen, hellen Grün.
Bis auf die linke Front ist der komplette Player in mattem schwarz bzw. an der Unterseite in grün gehalten. In die rechte Front eingelassen ist ein SD/MMC Kartenslot.
Ist die Box nicht bereits im Standby, so kann diese nur mit dem Button an der Oberseite in der hinteren Ecke angeschaltet werden.
An der Hinterseite finden sich schließlich über den Lüftungsschlitzen die Schnittstellen. Die Box bietet hier neben einem HDMI Ausgang, einem Netzwerkanschluss und analogen und digitalen Audio Ausgängen noch zwei USB2.0 Ports.
Die Optik der Boxee Box wirkt sehr edel und originell. Dieser Umstand geht allerdings damit einher, dass die Box unter Umständen schwer in eine bestehende HiFi-Anlage zu integrieren ist, tanzt sie doch in allerlei Hinsicht aus dem normalem HiFi-Format heraus.
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Spezifikationen im Überblick: |
USB-Eingänge | 2x USB 2.0 |
A/V Ausgänge | HDMI 1.3, digital Audio (optisch), analog Audio |
Sonstige Anschlüsse | Memory Card Slot (SD/MMC/MS/MS Pro)
1x Netzwerk 10/100 Mbit |
WLAN Support | 802.11 b/g/n bis 300Mbit |
Größe (BxHxT) | 115 x115 x116 mm |
Chipsatz / Prozessor | Intel Atom CE4100 |
Neben dem Player befindet sich noch das Steckernetzteil, ein HDMI-Kabel, sowie Fernbedienung und Installationsanleitung in der Box.
Die kleine, mehrsprachig gehaltene Installationsanleitung beschreibt bebildert das Aufstellen und Anschließen an den Fernseher, sowie das erste Einschalten der Box. Über weitere Informationen oder die Bedienung der einzelnen Funktionen schweigt das Heftchen. Es finden sich auch keinerlei Informationen zu unterstützten Video-, Bild- oder Audioformate. Ebenso interessant wäre eine Liste mit unterstützten Dateisystem gewesen, welche an den USB-Ports angeschlossen werden können. Statt der weiteren Informationen wird auf eine kostenpflichtige, wenn auch recht günstige, Hotline verwiesen.
Die beiliegende Fernbedienung bietet auf der in hochglanz gehaltenen Vorderseite nur ein Steuerkreuz sowie drei weitere Tasten: Play/Pause, "OK", "zurück". Auf der Rückseite ist eine kleine QWERTY-Tastatur untergebracht. Vermisst man beim Videoschauen auf der Vorderseite einige Bedienelementen wie z.B. zum vor- oder zurückspulen oder auch zum Wechseln der Ton- oder Untertitelspur, gefällt die Rückseite beim Eintippen von URLs oder Titeln. Mit der Tastatur lassen sich auch längere Phrasen recht zügig und bequem eingeben.
Ist die Box aus, lässt sie sich nicht per Fernbedienung einschalten. Hierzu ist der Gang zur Box und ein Druck auf den Power-Button nötig.
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