Herzstück des HD Media Players ist ein passiv gekühlter 500MHz MIPS Prozessor, genauer ein Sigma SMP8655. Dieser wird von einem Coprozessor und einem DSP mit jeweils 333MHz unterstützt. Zum Arbeiten stehen 196MB RAM zur Verfügung.
Offensichtlich handelt es sich hierbei um einen "kleinen" PC. Sämtliche Software läuft auf einem Linux-Kernel mit der Versionsnummer 2.6.22.19-19-4 (bei der Originalfirmware). Ein Paket mit der verwendeten GPL-Software stellt WD hier zur Verfügung.
Schon beim Vorgänger WD TV wurde von der im Prolog genannten Homebrew-Firmware-Gemeinde das Potential des Gerätes erkannt. Das Gerät war jedoch um einiges schlanker und schwächer ausgestattet. Umso mehr freut sich die Community über den leistungsstärkeren WD TV Live. Durch ein Aufspielen von veränderter Firmware lässt sich das Gerät um beliebige Funktionen erweitern - Lauffähigkeit auf der Hardware vorausgesetzt. Folgendes ist denkbar und/oder bereits mit Homebrew-Firmware möglich:
und vieles mehr.
Da WD selbst daran interessiert ist, die Stabilität und den Funktionsumfang zu erhöhen, werden Firmware-Updates bereitgestellt. Diese können über zwei Wege installiert werden:
Manuell
Dazu muss die neue Firmware hier heruntergeladen werden und auf einen FAT/FAT32 USB-Stick kopiert werden. Wird dieser an den WD TV Live angeschlossen, erkennt er beim Booten das Update und installiert es auf Nachfrage.
Automatisch über das Internet
Ist der Player über das Heimnetz am Internet angeschlossen, sucht er selbstständig nach Updates und meldet dies im Menü. Ein Update auf die Version 1.01.11 sah in unserer Testumgebung wie folgt aus:
Unsere Leistungsmessungen wurden mit einem Profitec KD-302 Energiekosten-Messgerät durchgeführt und ergaben folgende Werte:
¹ externe 3,5"-Festpatte mit eigener Stromversorgung
Ganz abschalten lässt sich der Player nur durch ein Ziehen des Netzsteckers, was wir aufgrund der hohen Standbylast empfehlen (7,35€/Jahr bei 0,20€/KWh). Beim Anschließen von externen 2,5"-Festplatten erhöht sich der Verbrauch entsprechend um den Verbrauch der Festplatte.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger schaltet die Live-Variante im Standby-Modus die angeschlossenen Festplatten ab.
Offensichtlich handelt es sich hierbei um einen "kleinen" PC. Sämtliche Software läuft auf einem Linux-Kernel mit der Versionsnummer 2.6.22.19-19-4 (bei der Originalfirmware). Ein Paket mit der verwendeten GPL-Software stellt WD hier zur Verfügung.
Schon beim Vorgänger WD TV wurde von der im Prolog genannten Homebrew-Firmware-Gemeinde das Potential des Gerätes erkannt. Das Gerät war jedoch um einiges schlanker und schwächer ausgestattet. Umso mehr freut sich die Community über den leistungsstärkeren WD TV Live. Durch ein Aufspielen von veränderter Firmware lässt sich das Gerät um beliebige Funktionen erweitern - Lauffähigkeit auf der Hardware vorausgesetzt. Folgendes ist denkbar und/oder bereits mit Homebrew-Firmware möglich:
- USB-DVD-Laufwerk anschließen
- SATA-Festplatten anschließen?
- NFS-Shares im Netzwerk mounten
- Webserver aufsetzen
- Bittorrent-Client
- Menüs anpassen
und vieles mehr.
Da WD selbst daran interessiert ist, die Stabilität und den Funktionsumfang zu erhöhen, werden Firmware-Updates bereitgestellt. Diese können über zwei Wege installiert werden:
Manuell
Dazu muss die neue Firmware hier heruntergeladen werden und auf einen FAT/FAT32 USB-Stick kopiert werden. Wird dieser an den WD TV Live angeschlossen, erkennt er beim Booten das Update und installiert es auf Nachfrage.
Automatisch über das Internet
Ist der Player über das Heimnetz am Internet angeschlossen, sucht er selbstständig nach Updates und meldet dies im Menü. Ein Update auf die Version 1.01.11 sah in unserer Testumgebung wie folgt aus:
(*klick* zum Vergrößern)
Unsere Leistungsmessungen wurden mit einem Profitec KD-302 Energiekosten-Messgerät durchgeführt und ergaben folgende Werte:
| Leistung WD TV Live | ||||||||||||
| ||||||||||||
0 10 5 | W | |||||||||||
¹ externe 3,5"-Festpatte mit eigener Stromversorgung
Ganz abschalten lässt sich der Player nur durch ein Ziehen des Netzsteckers, was wir aufgrund der hohen Standbylast empfehlen (7,35€/Jahr bei 0,20€/KWh). Beim Anschließen von externen 2,5"-Festplatten erhöht sich der Verbrauch entsprechend um den Verbrauch der Festplatte.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger schaltet die Live-Variante im Standby-Modus die angeschlossenen Festplatten ab.
