Levicom Stabilizer S und Stabilizer V

Buffer für das Netzteil!

Seite 10: Fazit

Das Testergebnis des Levicom Stabilizers bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Kurze Störungen der Betriebsspannung werden nur um etwa zehn bis 20 Prozent abgeschwächt, ein Übersprechen einer Störung auf eine andere Leitung wird um rund 40 Prozent abgeschwächt. Gegenüber längerfristigen Spannungsschwankungen ist der Stabilizer gleich völlig machtlos, was prinzipbedingt an der geringen Energiedichte von Elektrolytkondensatoren liegt: Eine handelsüblicher kleiner 1.2V Akku, wie sie etwa für Fotoapparate verwendet werden, speichert rund 220 Mal so viel Energie wie die beiden Stabilizer-Geräte zusammen.
Darüber hinaus ist die Grundsatzfrage berechtigt, wozu so ein Stabilizer, selbst wenn er besser funktionieren sollte, überhaupt gut sei. Dass er die Hardware vor Beschädigungen durch Spannungsschwankungen schützt, ist schwer vorstellbar. Im PC selbst entstehen in der Praxis keine gefährlichen Spannungsschwankungen, und gegen von aussen kommende Spannungsspitzen hilft nur ein gutes USV-Gerät. Wer einen stabilen Rechner hat, braucht kein Stabilizer. Wessen Rechner instabil ist, und wer das Netzteil als Ursache vermutet, der investiert das Geld besser in ein gescheites Netzteil.

Achtung: Das Fazit gilt für die beiden Stabilzer S und V zusammen. Die Geräte werden jedoch einzeln erworben!




positiv:
negativ:
Bietet zwei zus. 6-Pin PEG-SteckerDämpft Störungen nur um ca. 20%
Security-SoftwareNur 3-Monats-Lizenz
-ca. 60 Euro (beide zusammen)



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Das Testsample wurde bereitgestellt durch Jet Computer.