Die Messergebnisse der vorhergehenden Seiten sind hier in Zahlen grafisch dargestellt. Es wurden nur die Messungen an den Messpunkten (nicht am Stecker) verwendet.
Drops auf Lastschiene
Peaks auf Lastschiene
Übersprechen von 12V GPU
Wie zu sehen ist, bringt der Stabilizer eine gewisse Verbesserung, indem er Peaks und Drops etwas unterdrückt. Diese Verbesserung liegt aber weit hinter den Erwartungen zurück. Ein Erklärungsversuch für das enttäuschende Ergebnis liegt in den Kabelimpedanzen: Nicht umsonst verbauen Mainboardhersteller Elkos direkt bei den Spannungsreglern für die CPU und nicht irgendwo weiter weg, obwohl es (das weiss jeder PC-Schrauber) manchmal wünschenswert wäre, die Dinger wären nicht so nahe an der CPU, wo sie die Montage eines neuen Kühlers behindern können. Jedes Kabel wirkt wie eine kleine Spule, welche die hochfrequenten Peaks und Drops am Durchfliessen hindert, sie kommen also nur abgeschwächt überhaupt beim Stabilizer an und können so von diesem auch nicht gänzlich eliminiert werden.
Wenn die Störungen hingegen vom Netzteil selbst herkommen, dann sieht die Sache ganz anders aus. Weil der Stabilizer dann zwischen der Störquelle und dem PC/Mainboard liegt, kann er die Störsignale viel effektiver herausfiltern. Dies wird durch die dritte Messreihe, der Übersprechdämpfung, ersichtlich. Während Peaks und Drops auf der Lastschiene nur um etwa 10-20% Unterdruckt wurden, ist es um die Übersprechdämpfung mit rund 40% deutlich besser bestellt. Ein Beispiel: wenn durch die Grafikkarte eine Störung auf der 12V Leitung verursacht wird, gelangt diese zurück zum Netzteil und wirkt sich dann auf alle anderen Schienen auch aus. Genau diesem Fall kann der Stabilizer recht gut entgegenwirken, weil die Störung ihn zweimal, auf dem Hin- und auf dem Rückweg, passieren muss.
Drops auf Lastschiene
drops | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
-1200 0 -600 | millivolts | |||||||||||||||||
Peaks auf Lastschiene
peaks | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
0 5 2.5 | volts | |||||||||||||||||
Übersprechen von 12V GPU
peak-peak crosstalk | ||||||||||||||
| ||||||||||||||
0 1200 600 | millivolts | |||||||||||||
Wie zu sehen ist, bringt der Stabilizer eine gewisse Verbesserung, indem er Peaks und Drops etwas unterdrückt. Diese Verbesserung liegt aber weit hinter den Erwartungen zurück. Ein Erklärungsversuch für das enttäuschende Ergebnis liegt in den Kabelimpedanzen: Nicht umsonst verbauen Mainboardhersteller Elkos direkt bei den Spannungsreglern für die CPU und nicht irgendwo weiter weg, obwohl es (das weiss jeder PC-Schrauber) manchmal wünschenswert wäre, die Dinger wären nicht so nahe an der CPU, wo sie die Montage eines neuen Kühlers behindern können. Jedes Kabel wirkt wie eine kleine Spule, welche die hochfrequenten Peaks und Drops am Durchfliessen hindert, sie kommen also nur abgeschwächt überhaupt beim Stabilizer an und können so von diesem auch nicht gänzlich eliminiert werden.
Wenn die Störungen hingegen vom Netzteil selbst herkommen, dann sieht die Sache ganz anders aus. Weil der Stabilizer dann zwischen der Störquelle und dem PC/Mainboard liegt, kann er die Störsignale viel effektiver herausfiltern. Dies wird durch die dritte Messreihe, der Übersprechdämpfung, ersichtlich. Während Peaks und Drops auf der Lastschiene nur um etwa 10-20% Unterdruckt wurden, ist es um die Übersprechdämpfung mit rund 40% deutlich besser bestellt. Ein Beispiel: wenn durch die Grafikkarte eine Störung auf der 12V Leitung verursacht wird, gelangt diese zurück zum Netzteil und wirkt sich dann auf alle anderen Schienen auch aus. Genau diesem Fall kann der Stabilizer recht gut entgegenwirken, weil die Störung ihn zweimal, auf dem Hin- und auf dem Rückweg, passieren muss.