• Intel 3,2 @ 3600 MHz
• Zalman 7000 Kühler
• Asus P4C800-Deluxe
• Geil DDR1 1024 MB
• Sapphire X800 Pro @ 520 MHz \ 1040 MHz
• Hitachi 250 GB
• Pioneer DVD
• Creative 5.1 Soundkarte
• Thermaltake Xaser III mit 7x 80er Lüfter beleuchtet
• Etasis EFN-300 300W
Aufgrund der „nur“ 300W am Netzteil, verzichteten wir auf Kaltlichtkathoden. Wer einen komplett ausgestatteten Modding-Rechner sein eigen nennt und ihn dazu noch übertaktet, muss klar zu stärkeren Modellen greifen.
Allerdings machen wir es dem Etasis auch nicht allzu leicht, wie man dem Testsystem entnehmen kann.
Wie immer läuft bei uns das Testsystem mit 24 Stunden Last in allen gängigen Benchmarks und Spielen. Der Idle-Modus betrug 12 Stunden.
Das EFN-300 von Etasis schlug sich erstaunlich gut für ein 300W Netzteil. Zwar sanken die Werte unter Last ziemlich oft auf „nur“ 11,71V auf der 12V-Leitung, aber es blieb immerhin in stabilen Bereichen. Man sollte hierbei nicht vergessen, dass unser Testsystem übertaktet war und dementsprechend mehr an Leistung benötigte. Mehr sollte man dem Netzteil allerdings nicht zumuten. Heutige Spiele-Rechner mit wesentlich mehr Leistung unter anderem auch an der Grafikkarte, überfordern das Etasis dann doch sehr schnell.
Beeindruckt hat uns die absolute Stille im PC, denn ohne Lüfter ist es schon sehr angenehm zu Arbeiten. Kombiniert man das jetzt noch mit einer passiven Wasserkühlung, ist es wohl perfekt. Wobei man hier aber zu beachten hat, dass ohne entsprechenden Luftzug im Gehäuse die Temperatur drastisch ansteigt. Nach 24 Stunden hatten wir eine Gehäusetemperatur von knapp 8 Grad mehr als mit einem Netzteil mit Lüfter.
Für einen Office PC sicherlich kein Problem aber für einen Spiele-Rechner auf Dauer wohl eher nicht zu empfehlen bzw. ein durchdachtes Belüftungsmanagement mit Gehäuselüfter sollte vorhanden sein
Das Gehäuse vom EFN-300 wird nach der Dauerbelastung sehr heiß und lässt sich kaum noch anfassen. Hier zeigt sich, wie schwer es ist, ein Netzteil passiv zu kühlen.
Schauen wir auf unser Fazit…
