Diablo 3

Drei Monate danach

Seite 1: Diablo 3

Blizzard brachte mit Diablo 3 genau am 14. Mai den dritten Teil der beliebten Serie und den Nachfolger des Begründers des Hack 'n' Slay. Gut zwölf Jahre mussten Fans der Diablo-Reihe von Blizzard auf einen neue Reincarnation des Lieblingsspiels warten. Doch ist das Spiel wirklich so gut wie alle gehofft haben oder gibt es nur einen müden Aufguss?


Für eingefleischte Fans war es schon immer klar: irgendwann kommt ein neuer Teil der Diablo Reihe. Offiziell wurde die Entwicklung aber lange Zeit verschwiegen, Gerüchten zufolge soll ein fertiges Diablo 3 wieder eingestampft worden sein. Mitte 2008 wurde es dann offiziell, Diablo 3 wird erscheinen. Fans mussten also selbst nach der Ankündigung nochmals vier Jahre warten ehe der Blockbuster erschien, dabei wurde der Releasetermin intern offensichtlich auch mehrfach verschoben, doch am 14. Mai diesen Jahres hatte das Warten ein Ende.

Lieferumfang

Diablo 3 erschien in zwei Versionen, zum einen gibt es die Standard-DVD Verpackung, welche neben der Spiel-DVD und einer Kurzanleitung noch zwei Codes für Probeversionen von Diablo 3 sowie ein Code für World of Warcraft enthält. In der Kurzanleitung wird der geneigte Neuling kurz die die Welt Sanktuario und die in Diablo 3 vorhandenen Klassen eingeführt.



Für Sammler gibt es eine besondere Version von Blizzard: die Collectors Edition. Diese enthält neben dem Inhalt der Standardversion noch einige Gimmicks welche den höheren Preis schmackhaft machen wollen. Mit dabei ist ein Bilderband zu künstlerischen Werken, welche bei der Entwicklung von Diablo 3 entstanden, eine CD mit den Soundtracks sowie ein Blu-Ray beziehungsweise eine DVD "Behind the Scenes" mit vielen Interviews der Entwickler und Kommentaren. Als besonderes Gimmick gibt es einen Key für Diablo 2 samt Erweiterung. Selbiges wird direkt auf einem USB-Stick in Form eines Seelensteins mitgeliefert, zudem gibt es einen Diablo-Kopf als Ständer für den USB-Stick.


War die Collectors Edition bei der Premierenfeier noch für knapp 60 Euro zu haben ist sie inzwischen vielerorts ausverkauft und nur noch gebraucht oder zu Preisen um die 200 Euro zu haben.

Systemvoraussetzungen

Die Systemvoraussetzungen fallen sehr moderat aus, so dass sich das Spiel auch auf Laptops oder älteren PCs ohne Probleme spielen lässt, wobei natürlich auf grafische Highlights verzichtet werden muss. Blizzard sagt aber auch deutlich, dass sich die Mindestanforderungen im Laufe der Zeit, zum Beispiel durch Patches, ändern können.

Systemvorraussetzungen
CPU:Intel Pentium D 2,8 GHz oder AMD Athlon 64 X2 4400+
Grafikkarte:NVIDIA GeForce 7800 GT oder AMD Radeon HD 2600
Betriebssystem:Microsoft Windows XP, Vista, 7 / Mac OS X 10.6.8 oder höher
Arbeitsspeicher:1GiB für Vista / Windows 7; 2 GiB für Mac OS X
Festplattenspeicher:12 GiB
Internetverbindung:Breitband


Testsystem:
  • Asetek Kompaktwasserkühlung

Neben dem gelisteten System hatten wir auch die Möglichkeit Diablo 3 längere Zeit auf schwächeren Systemen zu spielen, zwar musste teils die Grafikeinstellungen heruntergeschraubt werden, gerade wenn man zu viert spielt und eine ganze Menge Effekte auf den Bildschirm kommen, allerdings war immer ein flüssiges spielen möglich – wenn auch auf dem Laptop nur mit stark verringerter Auflösung und den Grafikeinstellungen auf dem Minimum.

  • Desktop, Intel Core i5 750 / AMD Radeon HD 5770
  • Desktop, AMD Phenom II X4 940 / AMD Radeon HD 4870
  • Laptop, Intel Core 2 Duo T6600 / AMD Mobility Radeon HD 4500 Series
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