Rainbow Six Lockdown

Seite 5: Gameplay, Sound und Multiplayer

Wir stiegen gleich ins richtige Spielgeschehen ein und gingen in die erste Mission des Kampagnenmodus

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Mit einem Helikopter wird das Team abgesetzt. Die erste Mission kann bereits in der Demo von Rainbow Six Lockdown bestritten werden und dürfte somit für einige nicht unbekannt sein. Das erste Einsatzziel lautet das Parkhaus zu verlassen.

Ein hektisches und unüberlegtes Handeln sollte vermieden werden. Es ist von Vorteil langsam und überlegt vorzugehen um möglich wenig Schaden zu nehmen, seien es Treffer die man selbst nehmen muss oder eben Treffer die die drei Teammitglieder abbekommen.

Zu meist trifft man an bestimmten Plätzen mehrere Terroristen an, oft tauchen Gegner plötzlich hinter herumstehenden Autos oder aus geschlossenen Türen auf.
Die Devise lautet also immer aufpassen, nicht nur auf sich selber, sondern auch auf das Team.

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Ein wichtiges Element eines Taktik-Shooters ist das Geben von Kommandos an das Team.
Nicht nur die Positionierung des Teams kann bestimmt werden, oder das Verhalten, soll das Team folgen oder warten.
Auf dem oberen Screenshot ist schön zu erkennen das der Captain seinem Team den Befehl zum Tür öffnen gibt. In gewissen Situationen ist die Tür versperrt und man kann den Mitstreitern zum Beispiel die Order geben die Tür aufzuschießen oder den durch die Tür versperrten Raum durch ein Öffnen der Tür und einem anschließenden Wurf einer Granate zu säubern.

Kommen wir zum Spielspaß.

Rainbow Six Lockdown macht Spaß, allerdings hat sich das Spielprinzip eher auf einen Ego Shooter als auf ein Taktik-Shooter agierendes Spiel verlagert, wir finden das man wieder etwas mehr zu alten Rainbow Gewohnheiten zurückkehren könnte. Das Kommandieren des eigenen Trupps ist in vielen Fällen sehr nützlich und auch gut anwendbar, allerdings hätte man sich einige Kommandos mehr wünschen können.
Durch die recht große Auswahl an Waffen und Zusatzausrüstung, sowie der Wahl des eigenen Tarnoutfits, bereitet es viel Freude sich nach der Missionsbesprechung ein paar Gedanken zu machen wie man denn am besten in die neue Mission startet. Mit welchem Outfit und mit welchen Waffen kommt man möglichst unbeschadet und wenig Aufsehen erregend durch den Einsatz.

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Im oberen Bildvergleich ist zu erkennen in wie weit sich durch das Einsetzen eines Nachtsichtgerätes und eines Zielfernrohrs die Sichtweise und das Aufspüren von Gegnern verbessert. Zunächst ist nicht mal das Auto gut erkennbar, durch den Einsatz der angelegten Ausrüstung sieht der Spieler nun auch den dahinter stehenden Gegner.

Die KI der Terroristen ist auf dem normalen Schwierigkeitsgrad nicht angemessen und nicht wirklich ausgeprägt. Die Gegner lassen sich absolut simpel ausschalten, besser wäre es wenn man nicht nur zwei Stufen sondern deren drei oder vier zur Auswahl hätte, denn es bleibt dem Spieler fast nichts anderes übrig außer gleich zum Herausforderungsmodus zu wechseln, ansonsten ist es zu simpel. Die Grafik ist nicht nur durch das aktivierte HDR nett anzusehen (allerdings hätte man das HDR noch mehr verstärkt einsetzen können bzw. die Möglichkeit geben können es in verschiedenen Stärken anzuwenden), Wandtexturen, Umgebungsdetails, sowie Waffenmodelle und Charaktermodelle sind gut ausgearbeitet und sehen einwandfrei aus.
Wir sind der Ansicht das man die Gegnermodelle eventuell noch etwas verbessern hätte können, was Detailreichtum bzw. Qualität angeht.
Alles in allem macht Rainbow Six Lockdown, wie auch seine Vorgänger, Spaß und bietet ein gewisses Gameplay, das von den Außenlevel profitiert, welche im Großen und Ganzen sehr gut anzuschauen sind und auch mit netten Details aufwarten

Kommen wir zum Sound.

Selbstverständlich bietet Rainbow Six Lockdown die Unterstützung von EAX und Multilautsprecher Systemen. Die Geräusche der von den Waffen abgefeuerten Salven sowie Treffern in Wänden oder Autos sind gut rübergebracht.
Die Scheiben der herumstehenden Autos zersplittern und geben ein realistisches Geräusch von sich.
Auch die verschiedenen Waffen haben alle realitätsnahe und anders klingende Sounds, die sich beim Abfeuern ergeben. Ebenfalls als nett stufen wir die Bewegungsgeräusche ein die das Team von sich gibt, selbstverständlich bewegt sich die massive Ausrüstung, die man mit sich führt, beim Rennen hin und her.
Auch der Sound leistet seinen Teil um den Grad des Realismus von Rainbow Six Lockdown ein wenig heraufzusetzen.

Kommen wir nun zum Multiplayer.

Da zum Zeitpunkt des Tests Rainbow Six Lockdown noch nicht offiziell erhältlich war, konnten wir uns noch nicht von den Online Qualitäten des Spiels überzeugen.
Wenn wir jedoch davon ausgehen das der neuste Spross der Rainbow Six Serie online ähnlich viel Spaß wie seine Vorgänger macht, dann dürften wir einen gelungenem Multiplayermodus entgegenblicken können.
Was wir allerdings testen konnten war der KOOP-Modus. Wir installierten Rainbow Six Lockdown auf beiden Testrechnern und traten im Netzwerk als Team gegen eine festgelegte Anzahl von BOTs an. Mit maximal 16 Spielern ist der KOOP-Modus spielbar und kann eine Menge Spaß bereiten.


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