Rush for Berlin

Seite 5: Gameplay, Sound, Multiplayer

Wollen wir mal mit der Einführung beginnen, dem Tutorial.

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Im Tutorial werden dem Spieler Kameraeinstellungen, Markierungen, Truppenorder und weitere Spielessenzen näher erläutert.
Nachdem wir das Tutorial abgeschlossen hatten, ging es mit der Westallierten Kampagne los. (Selbstverständlich ist das nicht Vorraussetzung und jeder Spieler kann selber entscheiden mit welcher Kampagne er ins Spiel einsteigt)

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Zunächst einmal bekommt der Spieler eine historische Einführung.
Nachdem Ladebildschirm folgen die Selektion der zur Verfügung stehenden Truppen und die Anweisung welche Ziele der Spieler nun zu erfüllen habe. Nachdem wir uns nun im Einsatz befinden, ist es wichtig auf dem Radar zu prüfen wo unsere Ziele liegen.
Die Kamerasteuerung geht leicht von der Hand, sie ist präzise und einfach zu steuern und auch schon aus diversen Spielen dieser Art bekannt.
Der Radar gibt genaue Anweisungen und ist nicht umständlich und verschnörkelt gestaltet, ebenso sind die Menüs übersichtlich gehalten.
Persönlich haben wir Rush for Berlin auf mittlerem Schwierigkeitsgrad angespielt und müssen ehrlich zugeben, dass dieser und schon das ein oder andere mal ziemlich stark zugesetzt hat, daher wäre es wohl für Einsteiger am besten mit der leichtesten Schwierigkeit zu beginnen.
Auf dem Weg zum eigentlichen Endziel, folgen noch Zusatzpunkte die man abarbeiten muss.
Selbstverständlich wird dem Spieler der Weg zum primär Ziel nicht leicht gemacht und so stellen sich einem oft Truppen des Feindes entgegen, ob nun zu Fuß oder in Geschütz –und Wachtürmen, spielt dabei keine Rolle.

Kommen wir zum Spielspaß:

Rush for Berlin bietet eine Menge an historisch basierenden Hintergründen, Action und das benötigte Gefühl für Taktik und Strategie.
Wenn man vor dem Einsatz den Lageplan bekommt und nach der Einweisung seine Aufträge ins Auge fasst, dann ist es fasst so als würde der Spieler in das Spiel eintauchen. Es motiviert eben, dem nationalsozialistischen Regime den Gar auszumachen, die Geschichte nochmals selber zu erleben, dazu kommt, dass die einzelnen Missionen so ausgestaltet sind, dass man den Spaß nicht all zu schnell verliert.
Eine schnell zu justierende Kameraansicht, trägt ihren Teil dazu bei, dass der Spaßfaktor durchgehend hoch bleibt, eben so die verschiedenen Einheiten und vor allem Schauplätze, sind Grund dazu den Spaß an Rush for Berlin nicht zu verlieren.
Die Grafik kann überzeugen, wo es zu Beginn der russischen und westallierten Kampagnen noch etwas trist und karg aussieht, trägt in späteren Missionen die Optik einen erheblichen Teil zum Spielspaß bei. Schlachten an Flüssen oder in Städten, sehen teilweise brillant inszeniert aus, die Umgebung verzaubert oftmals, Pixelshader 3.0 und DirectX 9.0 sei Dank.
Auch der Detailreichtum der einzelnen Einheiten, sei es eine Panzergarnison oder die Infanterie, es kommt einfach alles gut rüber.
Auch vereinzelt Gebäude und Originalschauplätze sehen einfach klasse aus.

Kommen wir zum Sound:

Rush for Berlin bietet einen satten Sound. Am besten der Spieler dreht den Bass bei seiner Anlage auf, Sprengungen, Explosionen, auch das Abfeuern von Munition ist kommt drückend und tief rüber.
Auch die Kommunikation zwischen einzelnen feindlichen Einheiten oder auch in den eigenen Reihen, ist nett anzuhören, hätte aber auch intensiver und etwas weitreichender ausgestaltet sein können.
Außengeräusche sind ebenso wie das Feuern von Salven oder explodierenden Fahrzeugen und Gebäuden, gut eingebunden. Uns persönlich hat die Funktion EAX im Soundmenü zu aktivieren gefehlt, so etwas sollte bei aktuellen Spielen eigentlich gegeben sein.

Kommen wir zum Multiplayer:

Der Mehrspieler-Part bei Rush for Berlin ist stark ausgearbeitet. Neben der bekannten Funktion, über das Netzwerk gegen andere anzutreten, gibt es die Möglichkeit über das Internet diverse Spielmodi anzugehen.
Neben einem „Kooperativ-Modus“, der es den Online-Gamern erlaubt zusammen im Internet gegen den Computer anzutreten, ist es auch möglich ein „Deathmatch“ auszutragen, also das Vernichten aller Einheiten des anderen Spielers oder Teams.
Nun kommen wir zum „Domination-Modus“, in diesem besteht die Aufgabe des Spielers darin, spezielle Punkte oder Objekte auf der Karte eine gewisse Zeit lang zu halten und zu verteidigen. Dann gibt es noch R.I.S.K und R.U.S.H Modus. Im R.I.S.K (Race-Intensive Strategic Kombat) Modus, geht es darum, dass der Spieler per Zufallsmodus bestimmte Aufgaben erhält. Entweder muss ein Objekt gehalten oder eingenommen werden, die Einheiten des Gegners geschlagen, oder bestimmte Wertgegenstände (Erste-Hilfe-Kisten, Reparaturkisten etc.) eingesammelt werden.
Im R.U.S.H (Relentlessly Utilized Score Hunt) Modus, geht es prinzipiell um dieselben Anforderungen die man im eigentlichen Spiel auch hat, das Sammeln von Punkten durch das Besetzen von vorgegebenen Objekten.
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