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Ein Bandpass ist eine Mischform aus einem geschlossenem und einem Bassreflex-Gehäuse. Dabei wird der Bass-Lautsprecher in ein geschlossenes Gehäuse eingebaut und strahlt seinen Schall in ein zweites Gehäuse ab. Dieses zweite Gehäuse hat als Öffnung einen Bass-Reflex-Kanal (Rohr) durch das der komplette Schall abgegeben wird (Helmholtz-Resonator). Dabei vereinigt ein Bandpass die Vorteile des geschlossenen Gehäuses (Impulswiedergabe) mit den Vorteilen des Bassreflexgehäuses (Wirkungsgrad, Tiefgang). Je nach Variation der beiden Gehäusevolumina kann die Charakteristik des Subwoofers in eine bestimmte Richtung variiert werden. Weiter sorgt das geschlossene Gehäuse für die freie Bewegung der Membran und verhindert den akustischen Kurzschluss. Durch dieses Prinzip lässt der Bandpass nur ein bestimmtes Frequenzband passieren. Frequenzen die ober- oder unterhalb dieses Bandes fallen in ihrer Intensität stark ab (ca. 12dB/Oktave). Dadurch eignet sich ein Bandpass Subwoofer besonders dann zum Einsatz, wenn er sehr tiefe Töne spielen soll. Die optimale Abstimmung für das gewünschte Frequenzband ist dabei aber keine leichte Aufgabe.
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Corsair legt den Subwoofer des SP2500 für ein Frequenzband von 20 – 140 Hz aus bei einer maximalen Verzerrung von 5 Prozent. Mit Hilfe des DSP kann das Frequenzband im „Nacht-Modus“ auf 100 Hz herabgesenkt werden, um auch in der Nacht den Bass genießen zu können ohne die Nachbarn zu verärgern. Dieser „Nacht-Modus“ funktioniert allerdings am besten bei Film und Fernsehen, beim Musikgenuss sollte der Bass zusätzlich heruntergeregelt werden um nicht doch die Nachbarn zu verärgern. Mit einer Leistung von 120 Watt RMS (gemessen nach FTC-Standard) erzeugt der 20,3cm große Bass-Lautsprecher ohnehin einen ordentlichen Druck.
