CM Storm Sirus

5.1 Schwergewicht im Test

Seite 3: Installation / Software

Ein weiterer wesentlicher Aspekt, besonders bei 5.1 Headsets, ist die Software. Mit dem Sirus liefert CM Storm allerdings keine Software-CD aus, weswegen die Software von der Herstellerseite heruntergeladen werden muss. Das ist hier kein wirklicher Beinbruch, legt doch fast kein Hersteller seinem Produkt Software bei, doch ist es einfach trotzdem gerne gesehen. Wird das Sirus via Klinke an die Computersoundkarte angeschlossen, entfällt natürlich die Installation der Software.

Ist die Software des Sirus installiert, fällt sofort die optisch ansprechend Benutzeroberfläche auf. Diese ist, wie auch der Anwendungszweck, eindeutig auf Gamer gemünzt. Das war es allerdings dann schon, denn in Sachen Anwenderfreundlichkeit kann CM Storm hier jedenfalls keine Berge versetzen, denn intuitiv geht anders.

      


Grundlegend zeigt der Hauptbildschirm zunächst die Lautstärkeregelung, erweiterte Einstellungen sucht man auf den ersten Blick vergebens. Um in die erweiterten Menüs zu gelangen, muss man also zunächst auf die Idee kommen mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecherbild auf der linken Seite zu klicken (was allerdings auf den ersten Blick keinesfalls wie eine Schaltfläche wirkt). Sind die Einstellungen gefunden, lässt sich das Sirus nach eigenen Wünschen konfigurieren. Dafür lassen sich verschiedene Lautsprechermodi, die Abtastrate, ein Equalizer zum Erstellen von eigenen Presets, die obligatorischen Umgebungseffekte, sowie virtuelles 7.1 und das Bassmanagement nutzen. Insgesamt bringt das Sirus hier alles mit was man Standardmäßig von einem solchen Headset erwartet, allerdings aber auch nicht mehr.

  


Auch im Bereich der Mikrofonkonfiguration kann das Sirus konfiguriert werden. Neben dem Mikrofonpegel ist hier die Möglichkeit gegeben die Abtastrate des Mikrofons sowie vier lustige Stimmverzerrer einzustellen.
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