Creative Tactic3D RAGE Wireless Headset im Test

Grenzenlos kabellos?

Seite 5: Fazit

Creative bietet mit dem Tactic3D RAGE ein rundes Produkt zum fairen Preis an. Dabei setzt man für das Gamer-Headset auf grundsolide Features, eine robuste und wertige Bauweise sowie eine lange Akkulaufzeit. Optisch dezent, aber auffällig passt das Headset nicht nur ins „Kinderzimmer“ sondern auch ins ausgewachsene Büro.

Klanglich präsentiert sich das Tactic3D RAGE sehr voluminös aber ausgewogen. Gerade Gamer, die laut Marketing auf einen kräftigen Bass stehen, kommen hier absolut auf die vollen, müssen im Klangbild aber nicht auf Hochton- und den Mitteltonbereich verzichten. Das hilft nicht nur dabei Action abzuspielen, sondern hilft dem Gamer auch beim Orten von Gegnern. Musik und Filme lassen sich ebenso gut mit dem Tactic3D RAGE abspielen, mit ein wenig Feintuning noch besser. Dazu bietet man dem Gamer eine Reihe von Features die man von seinen Soundkarten und teureren Headsets adaptiert hat.

Kabellos und ausdauernd verrichtet das Headset seine Arbeit. Erst nach rund zwölf Stunden bei aktiver Beleuchtung war der Akku leer. Auf den weiteren Einsatz muss dann aber nicht verzichtet werden, so lässt sich das Headset mit dem 1,8m langen USB-Kabel auch beim Einsatz laden und weiter nutzen.

Insgesamt macht Creative mit dem Tactic3D RAGE vieles Richtig und bietet ein rundes Paket zum fairen Preis an. Zwar das Tactic3D gewiss nicht High-End, aber doch etwas mit dem man auf lange Dauer seinen Spaß haben kann!


positiv:
negativ:
Design und TragekomfortPreis fair aber nicht günstig
Wireless
Akkulaufzeit / Auch beim laden weiter nutzbar



Design / Optik
90%
9/10 Punkte
Installation
100%
5/5 Punkte
Bedienbarkeit
100%
5/5 Punkte
Lautstärke
100%
10/10 Punkte
Tiefton (Bass)
90%
9/10 Punkte
Mittelton
80%
8/10 Punkte
Hochton
80%
8/10 Punkte
Mikrofon
100%
10/10 Punkte
Zubehör
60%
3/5 Punkte
Qualität
100%
5/5 Punkte
Tragekomfort
90%
9/10 Punkte
40%
4/10 Punkte
Zusatzpunkte
+2
Akkulaufzeit, Nutzbar auch beim laden
Gesamtwertung
87%
87/100 Punkte



award top blacks


Bezugsquelle: Creative