Um in Zukunft eine einheitliche Vergleichbarkeit von Kopfhörern und Headsets zu gewährleisten, haben wir auch für diese Gruppe von Hardware eine nachvollziehbare und möglichst objektive Bewertung mit einzelnen Kriterien eingeführt.
Design/Optik: Die Bewertung des Designs erfolgt subjektiv, wobei neben der reinen Optik jedoch auch die (Pass-)Form und die Wahl des Materials Einfluss auf das Ergebnis nehmen. Zehn Punkte stehen zu Buche, wenn das Headset / die Kopfhörer eine harmonische Optik, eine gute Passform sowie ein ansprechendes Design bieten.
Installation: Die Installation eines Headsets beziehungsweise Kopfhörers sollte schnell und unkompliziert von Statten gehen. Im Idealfall sollte vor einer Nutzung weder eine Treiberinstallation noch eine spezielle Konfiguration vorgenommen werden müssen. Lässt sich der Testartikel problemlos anschließen und unmittelbar nutzen, kann dieser bis zu fünf Punkte in dieser Disziplin erreichen.
Bedienbarkeit: Die Bedienung eines Headsets stellt ebenfalls ein gewichtiges Kriterium dar, da der Nutzer zum Beispiel die Lautstärke auch ohne lästiges Suchen "flüssig" anpassen möchte. Lässt sich ein Headset instinktiv und ohne große Eingewöhnungszeit benutzen, kann es in dieser Disziplin bis zu fünf Punkte ergattern.
Lautstärke: In der Regel sollte man ein Headset nicht auf die maximale Lautstärke einstellen, um ein optimales Klangerlebnis zu erhalten und die eigenen Ohren zu schonen. Hierzu ist es jedoch notwendig, dass ein entsprechender Kopfhörer ausreichend „laut“ ist, um auch leise Passagen in Filmen, Musik oder Spielen ohne Anstrengung folgen zu können. Maximal gibt es hier für den Testprobanden zehn Punkte zu holen.
Tiefton (Bass): Was wären Actionfilme, Ego-Shooter und so manche Musiktitel ohne den richtig knackigen und sprichwörtlich bebenden Bass? Deutlich weniger, als sie hätten sein können. Doch ähnlich wie die hohen Töne stellt der Bass für viele Kopfhörer und Headsets eine nicht sehr leicht zu meisternde Disziplin dar. Bei einem satten Bass, der ohne Knarren und Krächzen und ausreichend hohem Pegel weitergereicht wird, kann sich ein Headset in diesem Bereich zehn Punkte erkämpfen.
Mittelton: Der Großteil der Klänge sammelt sich im mittleren Bereich, wobei dieser weder extreme Höhen noch Tiefen bewältigen muss. Trotzdem sind auch die Mitteltöne für die Wiedergabe von Musik, Filmen und Spielen elementar wichtig. Auch hier gilt es zehn Punkte zu ergattern.
Hochton: Was die Bässe für Explosionen, Gewehrfeuer und Trommelwirbel sind, ist für hohe Stimmen und klanggewaltige Arien umso mehr für die Hochtöner. Schnell mutiert ein eigentlich grandioses Musikstück mit einer hohen Sopran-Stimme zum Einheitsbrei, wenn die Kopfhörer nicht in der Lage sind diese Töne wie gewünscht an den Nutzer weiterzureichen. Bei einem angenehm klaren und deutlichen Sound verteilen wir hier ebenfalls zehn Punkte.
Mikrofon: Im eSport zählt neben der Maus und Tastatur besonders die passende Kommunikation, um im Team ein möglichst perfektes Ergebnis zu erzielen. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist auch das Mikrofon, damit die eigenen Anweisungen und Statusmeldungen möglichst klar an die Mitspieler übermittelt werden können. Eine klare und deutliche Aufnahme verhilft in unserem Test zu zehn zusätzlichen Punkten.
Zubehör: Je nach Einsatzzweck stellt entsprechendes Zubehör einen hohen Mehrwert dar. Enthalten sein sollte bei jedem Testexemplar eine Anleitung sowie eine Kabelhalterung-/binder, um das meist lange Kabel wenn nötig zu bändigen. Auch eine Transporttasche (-beutel) sowie Adapter und Wechselpolster tragen zum Punktegewinn bei. Je nach Fülle des Zubehörs kann ein Headset / Kopfhörer in dieser Disziplin bis zu fünf Punkte erhalten. Auch eine Anleitung sollte immer zum Lieferumfang gehören.
Qualität: Neben aller Leistung muss ein Headset eine gute Materialwahl, einen stabilen und ausdauernde Bauform sowie
Tragekomfort: Der beste Kopfhörer bringt nichts wenn er nicht gut sitzt. Neben einem ordentlichen Halt zählt bei Gaming auch der Langzeitkomfort, denn wenn es nach ein paar Stunden drückt, drückt das auch den Spielspaß.
Preis: Der Preis dürfte, abseits aller bisherigen Kriterien, für viele Nutzer eine der gewichtigsten Gründe für eine letztendliche Entscheidung zum Kauf darstellen. Was nützt dem potentiellen Käufer ein Headset mit einer vorbildlichen Qualität, superben Eigenschaften und einem überquellenden Zubehör, wenn sich das Headset preislich in für viele unerreichbaren Dimensionen aufhält? Neben der Qualität und der Leistung muss somit auch das Preisgefüge stimmen, um in unserer Redaktion eine optimale Wertung zu erhalten. Bei unter 40,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) holt sich ein Headset die begehrten zehn Punkte, bei über 125,00 Euro jedoch bleibt ein Headset in diesem Parcours punktelos.
Zusatz: Hier gehen wir auf zusätzliche Punkte ein, welche uns beim Test besonders positiv oder gar sehr negativ aufgefallen sind. So gibt es zum Beispiel einen Plus-Punkt bei außergewöhnlichem Zubehör/Features, ein-/ausklappbaren Mikrofonen oder variablen Tragemöglichkeiten. Abzug gibt es je nach Schwere hingegen für starke Mängel oder beim Test besonders negativ aufgefallene Besonderheiten.
Design/Optik: Die Bewertung des Designs erfolgt subjektiv, wobei neben der reinen Optik jedoch auch die (Pass-)Form und die Wahl des Materials Einfluss auf das Ergebnis nehmen. Zehn Punkte stehen zu Buche, wenn das Headset / die Kopfhörer eine harmonische Optik, eine gute Passform sowie ein ansprechendes Design bieten.
Installation: Die Installation eines Headsets beziehungsweise Kopfhörers sollte schnell und unkompliziert von Statten gehen. Im Idealfall sollte vor einer Nutzung weder eine Treiberinstallation noch eine spezielle Konfiguration vorgenommen werden müssen. Lässt sich der Testartikel problemlos anschließen und unmittelbar nutzen, kann dieser bis zu fünf Punkte in dieser Disziplin erreichen.
Bedienbarkeit: Die Bedienung eines Headsets stellt ebenfalls ein gewichtiges Kriterium dar, da der Nutzer zum Beispiel die Lautstärke auch ohne lästiges Suchen "flüssig" anpassen möchte. Lässt sich ein Headset instinktiv und ohne große Eingewöhnungszeit benutzen, kann es in dieser Disziplin bis zu fünf Punkte ergattern.
Lautstärke: In der Regel sollte man ein Headset nicht auf die maximale Lautstärke einstellen, um ein optimales Klangerlebnis zu erhalten und die eigenen Ohren zu schonen. Hierzu ist es jedoch notwendig, dass ein entsprechender Kopfhörer ausreichend „laut“ ist, um auch leise Passagen in Filmen, Musik oder Spielen ohne Anstrengung folgen zu können. Maximal gibt es hier für den Testprobanden zehn Punkte zu holen.
Tiefton (Bass): Was wären Actionfilme, Ego-Shooter und so manche Musiktitel ohne den richtig knackigen und sprichwörtlich bebenden Bass? Deutlich weniger, als sie hätten sein können. Doch ähnlich wie die hohen Töne stellt der Bass für viele Kopfhörer und Headsets eine nicht sehr leicht zu meisternde Disziplin dar. Bei einem satten Bass, der ohne Knarren und Krächzen und ausreichend hohem Pegel weitergereicht wird, kann sich ein Headset in diesem Bereich zehn Punkte erkämpfen.
Mittelton: Der Großteil der Klänge sammelt sich im mittleren Bereich, wobei dieser weder extreme Höhen noch Tiefen bewältigen muss. Trotzdem sind auch die Mitteltöne für die Wiedergabe von Musik, Filmen und Spielen elementar wichtig. Auch hier gilt es zehn Punkte zu ergattern.
Hochton: Was die Bässe für Explosionen, Gewehrfeuer und Trommelwirbel sind, ist für hohe Stimmen und klanggewaltige Arien umso mehr für die Hochtöner. Schnell mutiert ein eigentlich grandioses Musikstück mit einer hohen Sopran-Stimme zum Einheitsbrei, wenn die Kopfhörer nicht in der Lage sind diese Töne wie gewünscht an den Nutzer weiterzureichen. Bei einem angenehm klaren und deutlichen Sound verteilen wir hier ebenfalls zehn Punkte.
Mikrofon: Im eSport zählt neben der Maus und Tastatur besonders die passende Kommunikation, um im Team ein möglichst perfektes Ergebnis zu erzielen. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist auch das Mikrofon, damit die eigenen Anweisungen und Statusmeldungen möglichst klar an die Mitspieler übermittelt werden können. Eine klare und deutliche Aufnahme verhilft in unserem Test zu zehn zusätzlichen Punkten.
Zubehör: Je nach Einsatzzweck stellt entsprechendes Zubehör einen hohen Mehrwert dar. Enthalten sein sollte bei jedem Testexemplar eine Anleitung sowie eine Kabelhalterung-/binder, um das meist lange Kabel wenn nötig zu bändigen. Auch eine Transporttasche (-beutel) sowie Adapter und Wechselpolster tragen zum Punktegewinn bei. Je nach Fülle des Zubehörs kann ein Headset / Kopfhörer in dieser Disziplin bis zu fünf Punkte erhalten. Auch eine Anleitung sollte immer zum Lieferumfang gehören.
Qualität: Neben aller Leistung muss ein Headset eine gute Materialwahl, einen stabilen und ausdauernde Bauform sowie
Tragekomfort: Der beste Kopfhörer bringt nichts wenn er nicht gut sitzt. Neben einem ordentlichen Halt zählt bei Gaming auch der Langzeitkomfort, denn wenn es nach ein paar Stunden drückt, drückt das auch den Spielspaß.
Preis: Der Preis dürfte, abseits aller bisherigen Kriterien, für viele Nutzer eine der gewichtigsten Gründe für eine letztendliche Entscheidung zum Kauf darstellen. Was nützt dem potentiellen Käufer ein Headset mit einer vorbildlichen Qualität, superben Eigenschaften und einem überquellenden Zubehör, wenn sich das Headset preislich in für viele unerreichbaren Dimensionen aufhält? Neben der Qualität und der Leistung muss somit auch das Preisgefüge stimmen, um in unserer Redaktion eine optimale Wertung zu erhalten. Bei unter 40,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) holt sich ein Headset die begehrten zehn Punkte, bei über 125,00 Euro jedoch bleibt ein Headset in diesem Parcours punktelos.
- unter 40,00 Euro - 10 Punkte
- 40,00 bis 64,99 Euro - 8 Punkte
- 65,00 bis 84,99 Euro - 6 Punkte
- 85,00 bis 104,99 Euro - 4 Punkte
- 105,00 bis 124,99 Euro - 2 Punkte
- ab 125,00 Euro - 0 Punkte
Zusatz: Hier gehen wir auf zusätzliche Punkte ein, welche uns beim Test besonders positiv oder gar sehr negativ aufgefallen sind. So gibt es zum Beispiel einen Plus-Punkt bei außergewöhnlichem Zubehör/Features, ein-/ausklappbaren Mikrofonen oder variablen Tragemöglichkeiten. Abzug gibt es je nach Schwere hingegen für starke Mängel oder beim Test besonders negativ aufgefallene Besonderheiten.