Über eine Status-LED lassen sich optisch die genutzte Eingangswahl ausmachen, grün für analog, rot für optisch und blau treffend für Bluetooth-Verbindung. Wer es denn benötigt findet an der Fernbedienung eine DRC-Schaltung (Dynamic Range Control), die in eher leisen Passagen den Pegel etwas anhebt.
Aufgrund der Lautsprechergröße kann man keine Wunder erwarten und je nach Aufstellungsort wird der Bass zuweilen etwas aufdringlich. Je nach präferierten Musikstücken ist das aber zu verschmerzen und im Gaming,- beziehungsweise Heimkinobereich ist es sogar erwünscht.
Im Einzelnen bedeutet dies Einschränkungen in der Neutralität der Klangcharakteristik. Kraftvoll wummernde Tiefbässe sind ebenfalls Fehlanzeige, denn ein Bassreflex-Kanal neigt irgendwann dazu Resonanzen unangenehm weiterzugeben. Von einer Wandnahen Aufstellung ist daher unbedingt abzusehen. Mit einem Schaumstoff-Stopfen kann man den Bass etwas zähmen, jedoch sollte dies nur wenn unbedingt nötig geschehen, die in der Gesamtzahl der Höreindrücke verfälscht diese Maßnahme den erweiterten Hörraum gewaltig. Meistens findet man eine gute Einstellung über die Drehregler.
Ganz anders zeigen sich der Mittel,- und Hochton. Die Sprachverständlichkeit ist durchweg gut und das angebotene Konzertfeeling kann für eine schnelle Bluteooth-Verbindung ein angenehmes Flair verbreiten. Der Hochton verbindet sich zuweilen eher mit dem Mittelton und kann sich in einer hohen Lautstärke nicht klar strukturiert absetzen. In mittlerer Lautstärke ist er dagegen deutlich besser auszumachen und neigt entsprechend nie zur Überziehung.
Die Bluetooth Verbindung klappte bei uns stets reibungslos beim ersten Verbindungsversuch und lässt qualitativ im Hörempfinden keine Mängel erkennen.
