Corsair VOID PRO RGB Wireless Headset im Test

Verbesserungen im Detail

Seite 2: Installation/Software und Praxisbetrieb

Um den erweiterten Betrieb des Corsair VOID PRO RGB Wireless Headset sicherzustellen ist die bekannte CUE 2 Software erforderlich, die um die PRO-Serie ergänzt wurde. Hierüber wird gegebenenfalls auch die Firmware aktualisiert.



Die wohl wichtigste Einstellungsumgebung des Headsets ist die EQ-Voreinstellung. Hier gibt es fünf vordefinierte EQs, weitere lassen sich zwar hinzufügen, aber es können immer nur fünf aktiviert sein. Das ist aber für alle Anwendungen locker als ausreichend zu betrachten. Neben Pure Direct, gibt es FPS Competition, Bass Boost, Clear Chat sowie Movie Theater.
Neben den Klangeigenschaften ist die Farbgestaltung der RGB-Beleuchtung einstellbar. Hier sind nur noch die Ohrmuscheln in der Farbverteilung variierbar. Zu einer RGB-Farbwahl für eine individuelle Gestaltung, gibt es zahlreiche Darstellungseffekte wie Regen oder Spiralbogen. Natürlich lässt sich Helligkeit und Lautstärke noch separat einstellen. Ein Ladebalken zeigt zudem den Zustand des Akkus an. Wer noch eine Sprachansage benötigt um zu hören was über die Funktionstasten gedrückt wurde, der kann diese hier aktivieren.


Das Corsair VOID PRO RGB Wireless Headset ist etwas komfortabler geworden. Das Gewicht von etwa 390 Gramm ist nicht zu schwer und die weichere Polsterung schmiegt sich angenehm um die Ohren und den Kopf. Eine gewisse Rutschfestigkeit ist weiterhin gegeben. Die angegebenen 12 Meter im Wireless Betrieb sind stark von der Wohngegebenheit abhängig, jedoch sind meistens 10 Meter realistisch.
Um die Klangeigenschaften zu vergleichen wurde der Modus Pure Direct ausgewählt. Wie schon beim normalen VOICE gibt es beim PRO keinerlei Beanstandungen im Tieftonbereich. So trägt der Bass solide auf und setzt sich druckvoll in den Vordergrund, sofern gewünscht. Etwas klarer als beim Vorgänger VOID kommen die Mitteltöne und die Hochtöne rüber, jedoch wirken sie im direkten Musikvergleich immer noch etwas zu dumpf.
Hier muss der EQ eingesetzt werden um die Lebendigkeit der Musik hervorzuheben. Positiv sind die Lautstärkeeigenschaften, denn selbst wenn man das Headset sehr laut nutzt ist ein übersteuern nicht herauszuhören. Die Dolby Effekte im Bereich Filme oder die 7.1 Raumklangsimulation für die in Spielen wichtige Ortung tut ihr bestes und lässt keine Klagen aufkommen.
Die Akkuleistung konnte bei uns die 16 Stunden nicht ganz halten, nach etwa 13 Stunden war mit Beleuchtung Schluss. Die Stimmwiedergabe des Mikrofon kommt deutlich am gegenüber an.
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