Schlüsselmerkmal der Soundkarte bzw. des Prozessors ist ganz klar die Fähigkeit, jedes Audiosignal in ein digitales DTS Signal zu enkodieren und über die Toslink-Buchse auszugeben. Die Enkodierung an sich geschieht allerdings nicht in Hardware, sondern über den Treiber und damit Softwareseitig, was ein nicht zu vernachlässigendes Stück Performance kostet, wie der Leistungstest an späterer Stelle zeigt. Als minimale Systemanforderungen gibt Club3D einen Pentium 4 oder AMD Athlon an. Nebst der DTS Ausgabe unterstützt der CM8788 noch eine Reihe weiterer Merkmale:
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Hardware Features
- • PCI 2.2 Interface
• 192kHz/24-bit S/P-DIF Ausgang
• 192kHz/24-bit S/P-DIF Eingang
• Advanced Device Sensing, erkennt angeschlossene Kopfhörer/Lautsprecher
• MPU-401 MIDI UART Port (auf der Theatron DTS nicht verwendet)
• 48kHz/16-bit Front Panel Digital Media Adapter AC97 Codec (auf der Theatron DTS nicht verwendet)
Software Features:
- • DTS Interactive, DTS Bitstream Enkoder für zwei bis sieben Kanäle
• DTS Neo PC, 7.1 Kanal upmixer
• Dolby Digital Live (AC-3), Dolby Digital 5.1 Enkoder
• Dolby Pro-Logic IIx Sourround Prozessor bzw. upmixer
• Dolby Headphone, gibt den Räumlichen Eindruck eines 5.1 Surround-Signals auf einem Stereo-Kopfhörer wieder
• Dolby Virtual Speaker, gibt den Räumlichen Eindruck eines 5.1 Surround-Signals auf Stereo-Lautsprecherboxen wieder
• C-Media FlexBass™, erlaubt die freie Wahl der Subwoofer Crossover-Frequenz zwischen 50 bis 250Hz.
• C-Media Magic Voice™, erlaubt die Stimme in VoIP Anwendungen zu verfremden.
• C-Media Xear 3D™, ermöglicht eine korrekte 7.1 Lautsprecheraufstellung mit weniger oder suboptimal platzierten Lautsprechern zu simulieren.
• 10-Band Grafik-Equalizer
• EAX 1.0/2.0, A3D 1.0, Direct Sound
Wie schon beim Vorgängerchip ist die Liste der in Hardware beschleunigten Features kurz, diejenige der in Softwarelösungen hingegen beachtlich lang. Dank „upmixing“ via Dolby Pro-Logic II und DTS Neo kann aus praktisch jedem Audiosignal mit mindestens zwei Kanälen ein 5.1, 6.1 oder gar 7.1 Surroundsignal erzeugt und wahlweise analog oder digital ausgegeben werden. Anders als bei der vor ein paar Monaten getesteten Terratec Dolby Digital Live Soundkarte funktionierte die digitale Mehrkanal-Ausgabe bei der Theatron denn auch tatsächlich auf Anhieb.