Die Software, Logitech LCD Manager, lässt sich problemlos auf Windows XP sowie Vista installieren und ausführen. Hier findet man die Einstellungen wie die Uhr, Anzeigen der E-Mails, ein Zeitgeber oder auch das Media Display mit der Interpreten-Anzeige des abgespielten Titels. Weiterhin kann über die Sofware die Helligkeit des Displays in verschiedenen Stufen ausgeglichen werden. Zwar sind dies weitestgehend nützliche Funktionen, doch warum muss man sich bei einem Wunsch nach mehr Vielfalt erst um sogenannte „Mods“ im Internet bemühen? Logitech könnte anhand einer sorgfältigeren Softwarepflege deutlich mehr Anzeigemöglichkeiten bieten.
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Die sensiblen Bedienelemente reagieren sehr gut auf die Berührungen, auch über einen längeren Abschnitt. Wir konnten in 6 Wochen keinerlei Beanstandungen finden, auch nicht nach normaler Verschmutzung, etwa durch Fingerabdrücke. Etwas nervig ist auch das Verrutschen der Satellitenbox mit dem Bedienelement. Trotz größerer Sorgfalt bleibt sie selten länger auf ihrem angestammten Platz, wenn man sie häufig mit den Fingern berührt. Etwas rutschfester sollte der Unterboden hier gestaltet werden.
Auffällig war die Wärmeabgabe des Satelliten mit dem Bedienelement. Wir nahmen unser Infrarot Messgerät, welches uns satte 58°C bescheinigte. Also nicht unbedingt für Kinderhände geeignet.
Auffällig war die Wärmeabgabe des Satelliten mit dem Bedienelement. Wir nahmen unser Infrarot Messgerät, welches uns satte 58°C bescheinigte. Also nicht unbedingt für Kinderhände geeignet.
Messverfahren/Temperaturmessung:
Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und+ 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier Rückseite der Grafikkarte, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt +/- 2°C des Anzeigewertes.
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Temperaturen Bedienelemente | ||||
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0 100 50 | °C | |||
Testsystem:
- • Intel Pentium 4 3,2 EE
• ABIT Max3
• G.Skill F1-4000USU2 2GB Kit
• PowerColor X1650 XT AGP
• 200GB Hitachi IDE
• Hiper Type R Modular 580W Netzteil
• Silentmaxx ST-11 Pro mit Zubehör
Software:
- • Windows XP Home SP2
Der Klang war innerhalb der normalen Zimmerlautstärke subjektiv in jeglicher Hinsicht stimmig. Die satten tiefen Töne in dem Spiel S.T.A.L.K.E.R. und auch die Höhen sowie die Mitteltöne wurden perfekt wiedergegeben. Erst als die Lautstärke deutlich erhöht wurde, kamen die Schwächen zum Tragen. Weg war der wuchtige Bass, welcher nun zu einem undefinierbaren Krächzen abgemagert war. Die anderen Tonlagen konnte das Z-10 auch weiterhin souverän halten. Schade, denn gerne hätten wir dem 2.0 System bescheinigt, dass es auch ohne einen weiteren Subwoofer geht, aber er ist nun mal ab einer gewissen Lautstärke nicht zu ersetzen.
Da der Anwender sich bei Anschluss des Logitech Systems entscheiden kann, ob er die USB Lautsprecher nutzt oder die vorhandene Soundkarte, egal ob eine Onboardlösung oder extern, testeten wir die Performance der Z-10 Boxen im Vergleich zu einer Creative Audigy Soundkarte.
Da der Anwender sich bei Anschluss des Logitech Systems entscheiden kann, ob er die USB Lautsprecher nutzt oder die vorhandene Soundkarte, egal ob eine Onboardlösung oder extern, testeten wir die Performance der Z-10 Boxen im Vergleich zu einer Creative Audigy Soundkarte.
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Schon in den CPU Auslastungen anhand eine MP3 Liedes ist es zu erahnen, dass ein USB Lautsprechersystem etwas an Performanceeinbußen bringt. (links: Logitech Z-10, rechts: Soundblaster Audigy)
Im 3D Mark 2003 wird hauptsächlich die Grafikkarte belastet. Auch wenn es hier schon von Herstellern einige Treiberoptimierungen gab, wird er bei uns mit aufgenommen.
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3D Mark 2003:
3D Mark 2003 | ||||||
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0 25000 12500 | Punkte | |||||
F.E.A.R. fasziniert mit sehr vielen Shadereffekten, wunderschönes Bump-Mapping, spektakuläre Schattenwürfe, detaillierte Texturen sowie toll aussehende Partikeleffekte.
Kaum ein Spiel belastet dank der ausgeklügelten Physik den Prozessor und Grafikkarte so stark wie F.E.A.R. und verwendet dabei sämtliche im Jahre 2005 verfügbaren 3D-Technologien.
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F.E.A.R./1280x1024/Max/4xAA/16xAF:
F.E.A.R. | ||||||
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0 80 40 | FPS | |||||
Company of Heroes ist mit seiner schicken Grafik ein weiterer Teil unserer Benchmarks.
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Company of Heroes/1280x960/Max Detail/2xAA/2xAF:
Company of Heroes | ||||||
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0 80 40 | FPS | |||||
Im Großen und Ganzen lässt sich die Verringerung der Performance, gerade auf leistungsfähigen Systemen, verschmerzen. So liegt F.E.A.R nur knapp hinter der Soundblaster Variante zurück. Dem gegenüber tritt bei Company of Heroes doch augenscheinlich ein deutlicher Verlust zu Tage .