Verpackung/Lieferumfang
Ein schlichter Pappkarton deutet mit diversen Bildern schon auf das zu Erwartende hin. Es überwiegen optisch das Logo von Edifier sowie diverse Ablichtungen des Boxensystems, angereichert mit technischen Daten. Die Ware ist, nach dem Prinzip Eierkarton, sicher in einfachen Pappeinlagen verpackt und durch Folie vor Kratzern geschützt. Die besonders kratzempfindlichen Hochglanzapplikationen auf den Satelliten und auf der Bassbox sind durch Abziehfolien nochmals vor Beschädigungen gesichert. Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
Quelle: Edifier
Technische Daten
Edifier legt bei der e-Serie ein besonderes Augenmerk auf das Aussehen, was beim e3300 unschwer zu erkennen ist. Die Grundeinheit beherbergt Bass und Verstärker sowie Ein- und Ausgänge. Weiterhin ist auf dem "Flachdach" der pyramidenartigen Box der Ein- und Ausschalter angebracht, welcher im Betrieb mit rotem Licht hinterlegt ist. Der Netzteilstecker ist abgewinkelt und kommt somit dem Line-In- bzw. Lautsprecherkabel leicht ins Gehege. Etwas unpraktisch, weil schlecht zugänglich am Rand des Standfußes, sitzt der Drehintensitätsregler für den Bass. Dies kann man jedoch verschmerzen, wenn man einmal die richtige Mischung aus Bass- und Hoch- bzw. Mittelfrequenzen gefunden hat. Der 5" Bass verspricht darüberhinaus sicherlich kein überragendes, aber der Preisklasse entsprechendes, Klangerlebnis auf dem Papier, mehr zum tatsächlichen Klang später.
Während die Basseinheit also matt schwarz ist, hat der Hersteller bei den Satelliten auf ein Hochglanz-Schwarz gesetzt, die Fingerabdrücke gibt es gratis. Die rote Taillierung der Lautsprecher setzt einen optischen Akzent, dennoch wirkt gerade dieser rote Plastikring in den Augen des Redakteurs störend, zumal das Plastik nicht den qualitativ besten Eindruck macht. Somit passt es nicht in die sonst subjektiv stimmige Gesamtgestaltung der Boxen.
Technische Daten (Verstärkerteil)
Der Bass hat seine Reflexöffnung nicht klassisch nach vorne respektive nach oben, sondern strahlt die emittierten Töne zuerst auf den Boden ab, von wo sie anschließend reflektiert werden sollen. Daher ist auch die Bauform zu erklären, die mit der unten rumdumlaufenden Öffnung einem Luftkissenboot ähnelt. Von der Abstrahlung auf den Boden erhofft man sich eine bessere Verteilung der Bassfrequenzen im Raum, in wie fern dies tatsächlich eintritt, bleibt zu hinterfragen. Dennoch steht Edifier hier nicht auf verlorenem Posten, auch andere Hersteller scheinen diese Bauart für sich entdeckt zu haben.
Die Satelliten verstecken hinter ihrer Frontabdeckung einen Hoch- sowie einen Mitteltöner mit oben angegebenen Leistungsdaten. Auf der Oberfläche des Chassis ist das Edifier Logo unter Plexiglas eingearbeitet, was einen gewissen optischen Aha-Effekt zur Folge hat. Die Standfläche ist mit je einer Gummiplatte zur Ruschhemmung beklebt, auf den Platten ist für die richtige Positionierung ein "R" für rechts bzw. ein "L" für links aufgedruckt. Unvernünftig ist die Bündelung der Lautsprecher zu einem einzigen Kabel bzw. Anschlussstecker. Hierdurch geht sämtliche Flexibilität verloren, zumal das Kabel pro Lautsprecher je nur etwa 1,4m bietet.
Der Volumenregler wird mit seinem 1,5m langen Kabel mittels RS232-Verbindung an den Subwoofer angeschlossen und bietet neben einem angenehm großen Lautstärkeregler praktischerweise noch einen AUX-Eingang sowie einen Kopfhöreraugang. Der Drehknopf ist rundherum im Betrieb rot beleuchtet, ein gefälliges optisches Gimmick. Die Drehbewegung an sich geht sehr sanft von statten, insgesamt vermittelt hier die Verarbeitung einen guten Eindruck. Doch kein Lob ohne Tadel: Nach einiger Zeit traten leider Schleifbewegungen beim Drehen hervor, die Ursache war schnell gefunden: Der Drehknopf besteht aus einem Aluminiumzylinder mit innenliegendem Gewicht. Leider ist der Zylinder am unteren Rand sehr unsauber verarbeitet, so dass Gratüberstände an der Plastikoberfläche der Reglereinheit zu schaffen machen. Durch eine bessere Qualitätskontrolle ist hier nach Meinung des Redakteurs schnell Abhilfe zu schaffen.
Auch der Lautstärkeregler ist mit Gummi zur Rutschhemmung unterlegt.
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist Edifier auf den ersten Blick gut gelungen. Die Kabel sitzen fest in den Tüllen und auch die Klinke-Buchsen haben keinen Spielraum. Die Abdeckgitter an den Satelliten fügen sich optisch nicht wahrnehmbar mit dem Chassis zusammen. Auf den ersten Blick vermutet man nicht, dass die Gitter tatsächlich abnehmbar sind. Hinter der Fassade der Abdeckung ist die Verarbeitung dann allerdings nicht mehr ganz so ansprechend, die Plastikapplikation in Rot ist rückseitig in einer Mischung aus Kleber und geschmolzenem Plastik befestigt, wenigstens sitzt aber der Bespannstoff fest und reißt somit nicht allzu leicht aus. Das Manko des Drehknopfes wurde bereits erwähnt.
Ein schlichter Pappkarton deutet mit diversen Bildern schon auf das zu Erwartende hin. Es überwiegen optisch das Logo von Edifier sowie diverse Ablichtungen des Boxensystems, angereichert mit technischen Daten. Die Ware ist, nach dem Prinzip Eierkarton, sicher in einfachen Pappeinlagen verpackt und durch Folie vor Kratzern geschützt. Die besonders kratzempfindlichen Hochglanzapplikationen auf den Satelliten und auf der Bassbox sind durch Abziehfolien nochmals vor Beschädigungen gesichert. Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
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Quelle: Edifier
- 2 Satelliten mit festem Anschlusskabel
- Subwoofer
- Lautstärkeregler mit festem Anschlusskabel
- Netzteil + Anschlusskabel
- Audiokabel: 3,5mm Stereo Klinke male beidseitig
- 2 Bedienungsanleitungen in Deutsch bzw. Englisch
Technische Daten
| Abmessungen (Herstellerangabe) | Subwoofer
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| Gewicht(Herstellerangabe) | 4,5kg |
| Anschlüsse | Subwoofer
|
| Hochtöner | 3/4" Kalotte, 8Ohm |
| Mitteltöner | 50 x 90mm, oval, 4Ohm |
| Tieftöner | 5", 5Ohm |
| Leistungsaufnahme (Standby/Betrieb) | n. a. |
| Stromanschluss | externes Netzteil
|
| Garantiezeit | keine Angabe |
Edifier legt bei der e-Serie ein besonderes Augenmerk auf das Aussehen, was beim e3300 unschwer zu erkennen ist. Die Grundeinheit beherbergt Bass und Verstärker sowie Ein- und Ausgänge. Weiterhin ist auf dem "Flachdach" der pyramidenartigen Box der Ein- und Ausschalter angebracht, welcher im Betrieb mit rotem Licht hinterlegt ist. Der Netzteilstecker ist abgewinkelt und kommt somit dem Line-In- bzw. Lautsprecherkabel leicht ins Gehege. Etwas unpraktisch, weil schlecht zugänglich am Rand des Standfußes, sitzt der Drehintensitätsregler für den Bass. Dies kann man jedoch verschmerzen, wenn man einmal die richtige Mischung aus Bass- und Hoch- bzw. Mittelfrequenzen gefunden hat. Der 5" Bass verspricht darüberhinaus sicherlich kein überragendes, aber der Preisklasse entsprechendes, Klangerlebnis auf dem Papier, mehr zum tatsächlichen Klang später.
Während die Basseinheit also matt schwarz ist, hat der Hersteller bei den Satelliten auf ein Hochglanz-Schwarz gesetzt, die Fingerabdrücke gibt es gratis. Die rote Taillierung der Lautsprecher setzt einen optischen Akzent, dennoch wirkt gerade dieser rote Plastikring in den Augen des Redakteurs störend, zumal das Plastik nicht den qualitativ besten Eindruck macht. Somit passt es nicht in die sonst subjektiv stimmige Gesamtgestaltung der Boxen.
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Technische Daten (Verstärkerteil)
| Ausgangsleistung (RMS) | Subwoofer
|
| Rauschabstand | >85dBA |
| Verzerrung | <0,5% |
| Frequenzgang | Satellitenlautsprecher
|
| Eingangsimpedanz | 10KOhm |
Der Bass hat seine Reflexöffnung nicht klassisch nach vorne respektive nach oben, sondern strahlt die emittierten Töne zuerst auf den Boden ab, von wo sie anschließend reflektiert werden sollen. Daher ist auch die Bauform zu erklären, die mit der unten rumdumlaufenden Öffnung einem Luftkissenboot ähnelt. Von der Abstrahlung auf den Boden erhofft man sich eine bessere Verteilung der Bassfrequenzen im Raum, in wie fern dies tatsächlich eintritt, bleibt zu hinterfragen. Dennoch steht Edifier hier nicht auf verlorenem Posten, auch andere Hersteller scheinen diese Bauart für sich entdeckt zu haben.
Die Satelliten verstecken hinter ihrer Frontabdeckung einen Hoch- sowie einen Mitteltöner mit oben angegebenen Leistungsdaten. Auf der Oberfläche des Chassis ist das Edifier Logo unter Plexiglas eingearbeitet, was einen gewissen optischen Aha-Effekt zur Folge hat. Die Standfläche ist mit je einer Gummiplatte zur Ruschhemmung beklebt, auf den Platten ist für die richtige Positionierung ein "R" für rechts bzw. ein "L" für links aufgedruckt. Unvernünftig ist die Bündelung der Lautsprecher zu einem einzigen Kabel bzw. Anschlussstecker. Hierdurch geht sämtliche Flexibilität verloren, zumal das Kabel pro Lautsprecher je nur etwa 1,4m bietet.
Der Volumenregler wird mit seinem 1,5m langen Kabel mittels RS232-Verbindung an den Subwoofer angeschlossen und bietet neben einem angenehm großen Lautstärkeregler praktischerweise noch einen AUX-Eingang sowie einen Kopfhöreraugang. Der Drehknopf ist rundherum im Betrieb rot beleuchtet, ein gefälliges optisches Gimmick. Die Drehbewegung an sich geht sehr sanft von statten, insgesamt vermittelt hier die Verarbeitung einen guten Eindruck. Doch kein Lob ohne Tadel: Nach einiger Zeit traten leider Schleifbewegungen beim Drehen hervor, die Ursache war schnell gefunden: Der Drehknopf besteht aus einem Aluminiumzylinder mit innenliegendem Gewicht. Leider ist der Zylinder am unteren Rand sehr unsauber verarbeitet, so dass Gratüberstände an der Plastikoberfläche der Reglereinheit zu schaffen machen. Durch eine bessere Qualitätskontrolle ist hier nach Meinung des Redakteurs schnell Abhilfe zu schaffen.
Auch der Lautstärkeregler ist mit Gummi zur Rutschhemmung unterlegt.
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist Edifier auf den ersten Blick gut gelungen. Die Kabel sitzen fest in den Tüllen und auch die Klinke-Buchsen haben keinen Spielraum. Die Abdeckgitter an den Satelliten fügen sich optisch nicht wahrnehmbar mit dem Chassis zusammen. Auf den ersten Blick vermutet man nicht, dass die Gitter tatsächlich abnehmbar sind. Hinter der Fassade der Abdeckung ist die Verarbeitung dann allerdings nicht mehr ganz so ansprechend, die Plastikapplikation in Rot ist rückseitig in einer Mischung aus Kleber und geschmolzenem Plastik befestigt, wenigstens sitzt aber der Bespannstoff fest und reißt somit nicht allzu leicht aus. Das Manko des Drehknopfes wurde bereits erwähnt.
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