Corsair Vengeance RGB DDR4 Speicher im Test

Buntes Farbenspiel?

Seite 10: Fazit

Die Corsair Vengeance RGB DDR4 3000 Speichermodule zeigen eine gute Performance, welche sich zudem mittels Overclocking noch um ein gutes Stück steigern ließ. Hier steht ein Taktplus von über 400 MHz zu Buche.

Doch das Highlight der Vengeance RGB Module ist die konfigurierbare RGB-Beleuchtung. Diese weiß insbesondere mit einer homogenen Beleuchtung und kräftigen Farben zu gefallen. Der Anwender hat die Wahl aus 16 Millionen Farben, so dass das eigene Gehäuse fast beliebig in Szene gesetzt werden kann. Hierbei ist es nicht nötig die Module an einen RGB-Header des Mainboards anzuschließen, die Steuerung erfolgt über den SMBus. Hierbei zeigten sich aber auch noch vereinzelte Schwächen, so dass bei den Farbeffekten die verschiedenen Module nicht in allen Fällen synchron dargestellt wurden (Siehe Seite „Beleuchtung“). Die statische Anzeige einer Farbe gelingt dabei aber problemlos.

Insgesamt haben uns die Corsair Vengeance RGB Module überzeugt und empfehlen sich insbesondere für Anwender die ihren PC gerne in verschiedenen oder individuellen Farben in Szene setzen. Der UVP wird von Corsair mit 339,99 Euro für ein 32 GByte Kit und mit 169,99 für ein 16 GByte Kit angegeben und liegt damit auf einem Niveau mit den bereits erhältlichen Vengeance LED Modulen. Diese sind bereits zu einem Straßenpreis von 280 Euro beziehungsweise 130 Euro erhältlich, so dass wir für die Vengeance RGB hier von einem leicht höheren Preis ausgehen, womit man auf einem ähnlichen Preisniveau wäre wie die Konkurrenz.

positiv:
negativ:
+ Overclocking
+ RGB-Beleuchtung (ohne zusätzliche Kabel)
+ Homogene, kräftige Farben


award top blacks


Bezugsquelle: Corsair.

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