OCZ PC 6400 Flex XLC DDR2 Speicher

Speicher unter Wasser

Seite 3: Testsystem/Voraussetzungen

Wir testen die OCZ Flex XLC Speicher auf verschiedenen Mainboards und ziehen zum Vergleich weitere Speicher aus dem Hause Crucial, Mushkin, Super Talent, G.Skill, GeIL, CellShock sowie Kingston heran.

Wir nutzen den Intel QX6700 Extreme Edition mit dem dazugehörigen Asus Commando Mainboard auf Basis des i965 Chipsatz, sowie dem Gigabyte GA-M59 Sli-S5 AMD M2 Board mit nForce 5 Chipsatz und X2 5200+ CPU. Darüber hinaus, zu Technic3D Kompatibilitätszwecken, die Mainboards Intel i975 Gigabyte G1-Turbo (XE 955 CPU), MSI Platinum 965 (Core2 Duo 6700 CPU), NVIDIA 680i SLI ABIT IN9 32x-Max (QX6700 CPU), Foxconn P9657AA ( Core2 Duo 6400 CPU). Die Intel QX6700 CPU profitiert stark von erhöhtem FSB und der damit gestiegenen Bandbreite, so dass die ermittelten Werte auch auf dem QX-System basieren.
Wichtigstes Kriterium ist die Stabilität, welche mit verschiedener Software ermittelt wurde. Die ermittelten Werte der Speicherperformance geben wir mit den weit verbreiteten Programmen Sisoft Sandra und Everest an. Alles andere, wie z.B. ein Spielebenchmark, wäre eher unpraktikabel für einen Speichervergleich. Zu nahe liegen die Ergebnisse beieinander, als dass sich Differenzen außerhalb der Messtoleranz zur qualifizierten Beurteilung heranziehen ließen.

Die Systemkomponenten blieben jeweils absolut identisch. Wir fangen mit den Einstellungen von 266 MHz am FSB und 1:1 Teiler bei Timings von 3-4-4-10 an und erhöhen diese für das Overclocking auf 5-5-5-12 und einem FSB von 320 MHz. Der FSB sowie der Teiler sind unerheblich für den Vergleich der Timings. Die Spannung setzten wir über den gesamten Testverlauf auf die erforderlichen 2,1V, mit Wasserkühlung auf 2,4V. Unsere Ergebnisse spiegeln in jedem Fall einen Richtwert dar. Sie können in unterschiedlichsten Systemen, sogar in übereinstimmenden, von Test zu Test in einem gewissen Rahmen variieren. Die OCZ Speicher wurden in den Timings genau mit 3-4-4-10, 3-4-4-15, 4-3-4-8, 4-4-4-12 sowie 4-5-4-11 und 5-5-5-12 verglichen.

Anschließend vergleichen wir den OCZ Flex XLC Speicher direkt mit den bereits genannten Konkurrenten bei Timings, die auch kleinere Speicher bei 320 MHz FSB mitmachen, um besagte direkte Performance zu begutachten. Dabei liegen die Einstellungen auf moderaten 5-5-5-12. Weitere Teiler, die unter anderem bei Technic3D ohne Probleme funktionierten, waren z.B. 4:5 und 2:3. Bei etwas über den von OZC freigegebenen Referenzen von CL3-4-4-10 gab es auf unseren Testrechnern bis zu 725 MHz (passiv) keinerlei Probleme mit der mehrstündigen Stabilität.




Als Testrechner für die Ergebnisse verwenden wir folgende Komponenten:


    • Intel QX6700 CPU
    • Zalman CNPS9700 NT Kühler
    • Asus Commando (965) Mainboard
    • 2x 1024 OCZ DDR2 800 Flex XLC CL3
    XFX 8800 GTX XXX Grafikkarte
    • 4x Western Digital Raptor X 150GB SATA Festplatten
    • Samsung SH-D163 SATA DVD Laufwerk
    • Samsung SH-S183 SATA DVD Brenner
    1000 Watt Enermax Galaxy Netzteil
    • Cooler Master Stacker 830 Evolution
    • 6x Revoltec 120mm Dark Green Lüfter


Software:

    • Windows Vista Ultimate
    • Sisoft Sandra 2007 XI
    • Everest Ultimate



Temperaturmessung:


Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und+ 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier der Heatspreader, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt bei +/- 2° des Anzeigewertes.


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Temperaturen passiv
Idle OCZ Flex XLC PC6400
36
Last OCZ Flex XLC PC6400
41
 
0
100
50
°C


Die Flex XLC Speicher kamen im Passiv-Betrieb bei einer Raumtemperatur von knapp 23,0°C unter Windows-Betrieb auf sehr gute 36°C und unter mehrstündiger Belastung erhöhte sich diese Temperatur gerade mal auf 41°C. Bei den angegebenen Leistungswerten ist hier sicherlich nichts zu beanstanden.


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Temperaturen Wasser
Idle OCZ Flex XLC PC6400
29
Last OCZ Flex XLC PC6400
33
 
0
100
50
°C



Unter Anschluss der externen Wasserkühlung von Aquacomputer, welche in Kürze ein Review auf Technic3D erhält, lagen die Temperaturen gar nur bei 29°C unter Idle bzw. 33°C unter Last. Andere Komponenten waren an der Wasserkühlung nicht angeschlossen und sie lief auf 100% Leistung.



gamerXtreme




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