OCZ DDR2 5400 Performance Speicher im Test

Seite 2: Technische Daten/Lieferung:

Beim DDR2-Speicher taktet der so genannte I/O-Buffer mit der doppelten Frequenz des Chip-Kerns. Damit dieser auch doppelt so viele Daten erhält, wird die Schnittstelle auf vier Leitungen, dem „Prefetch of 4“, verbreitert. Beim DDR1-Speicher war dieser ja „nur“ doppelt.
DDR2 kann also intern mit der halben Frequenz betrieben werden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, wegen des geringeren Taktes wird der Speicher intern nicht so stark belastet und man kommt nur noch mit 1,8 Volt aus. Das merkt man an der Wärmeentwicklung ganz deutlich. Der Nachteil sind immer noch die Timings, sind sie doch im Vergleich zum DDR1 Speicher wesentlich schlechter. Der Geschwindigkeitsvorteil wird geradezu egalisiert. Erst mit höheren Speichergeschwindigkeiten gewinnt der DDR2 an Vorteil.


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Angegeben ist der Performance Speicher wie folgt:

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Die Timings sind für DDR2 auf einem normalen Niveau und die angegebenen Spannungswerte von OCZ liegen mit 2,2V immerhin einiges über den normalen Werten von 1,8V. Selbst bei einer CPU mit einem FSB von 1066 MHz ist noch Platz zum Übertakten vorhanden.

Geliefert werden OCZ 5400 sorgfältig in einer sichereren Verpackung.

ocz5400%20002s >ocz5400%20003s


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Ausgepackt spiegelt man sich in dem Heat-Spreader aus Kupfer, der mit Sicherheit nicht unbedingt notwendig ist, aber dafür optisch einiges hermacht.

3 8%20114s >3 8%20117s


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Aber schauen wir uns den OCZ Speicher mal in Aktion an….
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