Corsair Dominator Twin3X2048 1800C7DFIN DDR3 Speicher im Test

Seite 3: Testsystem/Voraussetzungen

Wir testen die Speicher im Augenblick auf den Mainboards Asus P5E3 Deluxe WiFi auf Basis des Intel X38Chipsatz und Zotac 790i Supreme und ziehen zum Vergleich neben den Corsair Dominator Twin3X einen Speicher aus dem Hause OCZ heran. Als CPU kam ein Intel QX6700 Extreme Edition zum Einsatz.
Wichtigstes Kriterium ist die Stabilität, welche mit verschiedener Software ermittelt wurde. Die ermittelten Werte der Speicherperformance geben wir z.B. mit den weit verbreiteten Programmen Sisoft Sandra, SuperPI und Everest an. Alles andere, wie z.B. ein Spielebenchmark, wäre unserer Meinung nach eher etwas unpraktikabel für einen Speichervergleich. Zu nahe liegen die Ergebnisse beieinander, als dass sich Differenzen außerhalb der Messtoleranz zur Beurteilung heranziehen ließen. Die Systemkomponenten blieben jeweils absolut identisch.

Wir fangen mit unseren Standardeinstellungen von 320 MHz am FSB bei 5-7-5-15 an und erhöhen diesen für das Overclocking im Vergleich auf 7-7-7-20. Die Spannung setzten wir über den gesamten Testverlauf vorerst auf die erlaubten 1,8V. Unsere Ergebnisse spiegeln in jedem Falle einen Richtwert dar. Sie können in unterschiedlichsten Systemen, sogar in übereinstimmenden, von Test zu Test in einem gewissen Rahmen variieren.


Als Testrechner für die Ergebnisse verwenden wir folgende Komponenten:




    • Intel QX6850 CPU
    aquacomputer aquaduct 360
    • aquacomputer Cuplex XT für Quad CPUs
    • Asus P5E3 Deluxe WiFi Intel X38
    • 2x 1024 Corsair Dominator DDR3 1800 7-7-7-20
    • Sapphire HD3870 Atomic
    • Seagate Barracuda 11 Serie, 1000, 750, 500 und 250GB
    • Samsung SH-S183 SATA DVD Brenner
    • 1000 Watt Enermax Galaxy DxX Netzteil
    Cooler Master Cosmos 1000
    • Standard Gehäuse Lüfter


Software:

  • Windows Vista Ultimate 32 Bit
  • Sisoft Sandra
  • Everest Ultimate
  • SuperPI


Temperaturmessung:

Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und+ 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier der Heatspreader, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt bei +/- 2° des Anzeigewertes.


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Temperaturen
Idle Corsair Dominator 1800
30
Last Corsair Dominator 1800
39
 
0
100
50
°C


Temperaturen mit Lüfteraufsatz
Idle Corsair Dominator 1800
26
Last Corsair Dominator 1800
32
 
0
100
50
°C


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Die Corsair Dominator Speicher kamen im Betrieb bei einer Raumtemperatur von knapp 22,0°C unter Windows-Betrieb auf 30°C und unter mehrstündiger Belastung erhöhte sich diese Temperatur auf 39°C. Bei den angegebenen Leistungswerten ist hier nichts zu beanstanden. Zusammen mit dem Airflow ergaben sich Temperaturen von 26°C bzw. 32°C. Sicherlich ein Unterschied, wobei die Lüfter nicht gerade leise daher kommen und im späteren Overclocking eher kaum entscheidenden Einfluss nehmen. Enthusiasten werden den Airflow natürlich nutzen wollen, unabhängig von der Lautstärke.


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