ViewSonic VX2025wm 20,1“ Widescreen LCD

Seite 3: Inbetriebnahme

Im hinteren Teil des ViewSonic sind die Anschlüsse unter einer Klappe verborgen. Die Anschlüsse sind nach dem Öffnen sehr gut erreichbar und lassen sogar Spielraum, die Kabel in die dafür vorgesehenen Kabelführungen sauber zu verlegen.
Das OSD Menü ist auch für Einsteiger schnell erlernbar und dementsprechend leicht konfiguriert. Mit der Taste „1“ startet man das Menü und erreicht eine Navigation sowie die Lautstärke-Einstellung mit den beiden „Cursor“ Tasten. Die Taste „2“ erlaubt das direkte Umschalten zwischen dem analogen und dem digitalen Eingang. Die letzte Taste schaltet das Gerät ein bzw. aus. Der Betrieb wird mit einer grünen und der Stand-By Betrieb mit einer orangen LED signalisiert.
Automatische Anpassungen sind nur im analogen Modus verfügbar und stellen das Bild für den Anwender bestmöglich ein. OSD Optionen, wie Transparenz, Sprache oder Position, sind hierbei schon selbstredend wie auch Farb-, Helligkeit- und Kontrast Einstellungen.

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Als maximalen Helligkeitswert gibt ViewSonic 300 cd/m² an, die wir mangels geeigneten und dementsprechend teurem Equipment noch nicht zuverlässig genug nachmessen können. Einen Grund zur Beanstandung der Helligkeit liefert uns das Gerät jedoch nicht. In jeder Situation ist sie absolut ausreichend. Das P-MVA-Panel stellt insgesamt 8 Bit pro RGB-Kanal dar und kommt somit auf insgesamt 16,7 Millionen Farben sowie einem guten Kontrastverhältnis von 800:1. Pixelfehler waren in beiden Geräten nicht vorzufinden.

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Der Blickwinkel beträgt vertikal wie horizontal 176 Grad unter diesen Winkeln beginnen die Farben deutlich zu verblassen.
Die Ausleuchtung beider Geräte zeigt sich auf demselben hohen Niveau. Zwar wirken die Ecken leicht blass, aber je nach Lichtbedingungen sowie persönlichen Einstellungen, fällt es in der Praxis überhaupt nicht auf. Die Farbqualität ist alleine mit dem subjektiven Eindruck der Tester, vor allem bei Spielen, als herausragend zu bezeichnen. Die Reaktionszeit des VX2025wm ist mit 16ms für schwarz-weiß und 8ms für grey-to-grey Wechsel angegeben. Damit auch der gehobene Anspruch der Hardcore-Gamer erfüllt wird, verwendeten wir diverse Spiele, um etwaige Schlierenbildung ausfindig zu machen. Darunter befanden sich Rennsimulationen, wie z.B. DTM3 oder schnelle Shooter wie Half-Life 2, Call of Duty2 und Far Cry. Alle Games wurden von beiden Monitoren ohne erkennbare Schlieren dargestellt. Insofern ist die Spieletauglichkeit seitens der Redaktion uneingeschränkt bestätigt.

Testsystem:
• Intel 955 3,46 GHz
• Gigabyte Turbo
• 2x1024MB Kingston DDR2 900
• Sapphire Crossfire X1800 XT/PE
• 2x be quiet! Dark Power Pro 600 Watt
• Silverstone Temjin 07


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Auch die DVD-Wiedergabe lässt keine Wünsche offen. Gerade das 16:10 Seitenverhältnis zeigt nur kleine störende schwarze Balken und gibt volles Widescreen Feeling weiter. Schlieren sucht man hier ebenso vergebens auf wie in den Spielen. Dunkle Filmpassagen, wie z.B. Star Wars, meistert der ViewSonic souverän.
Auffälligkeiten in diversen Anwendungen während der Tests kamen ebenso nicht vor, wobei der Anspruch für professionelle Grafiker etwas anders gelagert sein mag. Die Lautsprecher sollten bestenfalls als „Notlösung“ in Betracht gezogen werden. Für High-End Sound sind sie einfach nicht konzipiert.
Der Stromverbrauch wird immer bedeutungsvoller, damit die Kosten in einem erträglichen Rahmen gehalten werden können. Im Betrieb kam der ViewSonic auf gemessene 42 Watt, das sich unter Stand-By auf 1 Watt reduzierte. Einen Unterschied zum ausgeschalteten Zustand mit ebenfalls 1 Watt ist kaum erwähnenswert. Wer eine Trennung vom Stromnetz wünscht, kommt nicht drumherum, den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.

Stromaufnahme:

Stromaufnahme
ViewSonic VX2025wm Betrieb
42
ViewSonic VX2025wm Stand By
1
 
0
50
25
Watt


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Kategorie: TFT
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