Die eigens von aquacomputer entwickelte Software aquasuite wurde inzwischen „Erwachsen“ und erfährt regelmäßige Updates für immer weitere Verbesserungen. Die aquasuite startet und man sieht sich einem Menüfenster gegenüber, das sehr übersichtlich gestaltet ist und man die gewünschten Einstellungen einfach per „Reiter“ anklickt und sich so durch die „Datenmenge“ vorarbeitet.
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Da wir noch kein multiswitch angeschlossen haben, zeigen sich uns zwei Fenster. Zum einen die Gesamteinstellungen über das aquaero und die etwas kürzer geratenen des tubemeter. Wir entscheiden uns erstmal die Einstellungen des aquaero 4.0 vorzunehmen und beginnen mit der Übersicht. Dort erkennt der ambitionierte Anwender in einem Blick die Temperatursensoren, die man wie auch die Lüfter mit eigenem Namen versehen kann, die Lüfterleistungen, Wasserstand, Durchfluss und der Zustand von bis zu zwei aquastream-pumpen. Das in unseren Bildern noch nicht alle Komponenten angeschlossen sind, hat einfach den Hintergrund, dass sie zum Teil vorher entstanden sind, dies aber der Beschreibung nicht schadet.
Als nächstes gelangt man zu den Lüftern, welche man einzeln anwählen und z.B. Temperatursensoren zuordnen kann. So wird bei Erreichen einer bestimmten Wassertemperatur der Lüfter auf dem Radiator linear zur Temperatur gesteuert. Oder man stellt die Lüfter einfach auf die gewünschte Leistung, auf der sie verbleiben sollen. Natürlich kann man sie auch abschalten und erst in Bewegung bringen, sobald ein Grenzwert überschritten wird. Die Möglichkeiten sind einfach gigantisch. Die Temperatursensoren werden in Werte eingeteilt, die man für nötig hält und zwar z.B. in Maximalwert, Minimalwert und Alarmwert. Wir erwähnen bisher noch nicht, dass die Werte auch als Diagramm wiedergegeben werden können. Die Durchflussensoren zeigen an, wie viel Liter die Pumpen in der Stunde bzw. in der Minute umwälzen und auch hier ist ein Alarmwert einstellbar.
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Bei den aquastream´s wird die Pumpenleistung in Hz eingestellt um auch High-End User mit mehreren Radiatoren bzw. Monsterradiatoren wie den Evo 1800 zufrieden zu stellen. Ein Entlüften per Software wird hier genauso bereitgestellt. Die LED (Multi-Color) im aquatube kann optisch anzeigen, wenn ein gewisser Temperaturwert überschritten ist und verändert dahingehend die Farbe, je nach dem, ob man das optionale Zubehör benötigt oder was man eingestellt hat. Eine Timer Einstellung oder ein synchronisieren der PC-Uhr fehlt hier genauso wenig, wie das Ausgeben von XML Datensätzen oder einer eigenen Script Steuerung. Es können eigene Profile erstellt und per aquasuite die komplette Anzeigeneinstellungen des Displays auf die Bedürfnisse angepasst werden.
Alarm Relais und Softwarenotabschaltungen können kaum umfangreicher eingegeben werden. Es ist fast unmöglich, dass hier mit einer Wasserkühlung noch etwas zu Schaden kommt.
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Eine größere Überwachung des kompletten Systems ist uns bisher weder untergekommen noch bekannt. Durch die ständigen Weiterentwicklungen befürchten wir fast, das aquacomputer hier nimmer noch die eine oder andere Idee in der Hinterhand bereithält.
Um dem Ganzen noch eines draufzusetzen, liegen der CD verschiedene kompatible Programme bei, z.B. die beliebten Samurize Tools oder jaLCDs. Voller Stolz sieht man hier auch ein Video, wie das aquaero hergestellt wird.
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In den tubemeter Einstellungen erlaubt die Software das Abschalten der rot blinkenden Control-LED. Die Anzeige gibt den Wasserstand in Prozent oder in mm Bereich an. Die zuvor genannten Wasserbewegungen können hier beobachtet werden. Diagramm, Notabschaltung und XML Ausgabe gehört hier zum guten Ton wie bei vielen anderen Einstellungen.
Erreichen wir nun unser Fazit zum tubemeter und dem aquaero 4.0.