Speed-Link Power Feedback Leather Wheel

Lack und Leder

Seite 3: Installation/Betrieb

Die Installation ist erfreulicherweise schnell und einfach gehalten. So wird lediglich der Winkelverbinder an der Unterseite des Lenkrads in die entsprechende Vorrichtung geschoben. Ein Arretieren des Lenkrads auf dem Schreibtisch erfolgt mittels einer großen Schraube. Die Verbindung zwischen Pedale und Lenkrad sowie Strom und USB erfolgen über die mitgelieferten Kabel.

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Der Treiber von der CD installiert sich wie üblich automatisch und man kann innerhalb von wenigen Minuten den ersten Testbetrieb über die Software gestalten. Zwei LEDs auf der Oberseite verraten den Betriebszustand des Feedback Wheel. Ein Aufleuchten der Software Buttons unter Windows zeigt die Funktionsfähigkeit der jeweiligen echten Taster am Lenkrad auf Druck. Die einzelnen Feedback Effekte lassen sich ebenfalls simulieren, darunter z.B. auch ein Dieselmotor. Der starke Elektromotor im Inneren des Lenkrads kann uns jetzt schon für sich gewinnen, da er doch gewaltig das Lenkrad hin und her werfen kann, sofern gewünscht. Wir testeten das Lenkrad mit verschiedenen Rennspielen, darunter Need for Speed Underground, das betagte Formular One Grand Prix 4 und das besagte DTM Race Driver 3. In allen Spielen kam es zu keinerlei Schwierigkeiten der Erkennung vom Lenkrad.

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Die Spiele konnten uns deutlich mehr überzeugen, als ohne Lenkrad und Feedback Effekte, auch wenn es einige Zeit erforderte sich umzustellen, da jegliche Lenkbewegung natürlich sofort akribisch genau übermittelt wurde. So gibt einem das Leder nicht nur Griffigkeit, sondern vermittelt im Zusammenspiel der Effekte ein zumindest uns überzeugendes Fahrgefühl. Selbstverständlich verließen wir uns nicht auf ein Automatikgetriebe und legten selbst Hand an die Wippen. Jedes Überschreiten der Fahrbahngrenze lässt einen spüren, dass man kurz vor einem Fehler steht und der Lenkwiderstand ist einfach Fahrspaß pur. Die Pedale können bei einer „Vollbremsung“ schon mal leicht verrutschen, aber insgesamt gesehen ist das eher die Ausnahme. Wir übertreiben nicht, wenn mit sattem Bass der Auspuff hinter uns dröhnt, das Lenkrad an den Händen zerrt, dass uns leicht die Nackenhaare hoch stehen, zumal die Optik das Ganze noch nach oben hin abrundet. Das Lenkrad musste bei uns eine Woche Dauerbelastung aushalten und die hat es mit Bravour bestanden. Die Pedale und das Lenkrad wirkten bis dato weder ausgeleiert oder quietschten, noch zeigten sie Spuren der „Straßenkämpfe“. Es empfiehlt sich jedenfalls ein stabiler Tisch, der den Kräften vom Lenkrad gewachsen ist bzw. man muss es ja nicht übertreiben und regelt die Kraftrückmeldung etwas herunter. Der Druckpunkt der Buttons und Schaltwippen ist von Speed-Link gut gewählt.

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Bilden wir unser Fazit…


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Kategorie: Zubehör
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