Wir entschieden uns zum Test für eine 160GB SATA-Festplatte SP1614C aus dem Hause Samsung.
Zunächst wurde das mitgelieferte Adapterkabel an der HDD befestigt. Danach wird dann das Aluminium Innengehäuse mit der Festplatte verschraubt.
Dann wird die Quiet Drive Box mit einem von den mitgelieferten Wärmeleitpads ausgelegt, die vom Innengehäuse umschlossene Festplatte in die Box gelegt und zum Abschluss das zweite Wärmeleitpad wiederum auf das Innencase gelegt. Die Wärmeleitpads sorgen für den Wärmeübergang vom Innen- zum Aussencase.
Abschließend muss nur noch der Deckel der Quiet Box aufgelegt werden und mit den dafür vorgesehenen Senkkopfschrauben verschraubt werden. Hierzu muss die Box mit etwas Kraft zusammen gedrückt werden, um den Widerstand der neuen Wärmeleitpads zu überwinden.
Danach kann die gesamte Quiet Drive Box in einem 5,25“ Schacht verbaut werden.
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Beim ersten Durchlauf bei konventionellem Einbau ohne Quiet Drive erreichte die Festplatte unter Last eine Temperatur von 37°.
Mit der Scythe Quiet Drive Box war bei gleicher Belastung bemerkenswerter Weise kein Anstieg der Temperatur zu verzeichnen. Auch hier erreichten wir bei gleicher Raumtemperatur exakt die 37°. Hier hat die Firma Scythe die Hausaufgaben gut gelöst.
Betrachtet man die Hauptaufgabe der Quiet Drive Box, ist eine deutliche Reduzierung der Geräuschentwicklung zu erkennen, zum echten Quiet Drive, fehlt jedoch noch etwas. Die Zugriffe waren, allerdings stark vermindert, auch mit der Quiet Drive Box noch wahrnehmbar. Nach unserer Meinung würde sich hier ein besseres Ergebnis erzielen lassen, wenn auch die Ober- und Unterseite der Platte mit Moosgummi abgedämmt wäre. Dieses würde sich aber sicher nicht mit den guten Kühleigenschaften vertragen. Ein Kompromiss ist hier wohl unvermeidbar.
Kommen wir nun zu unserem Fazit.
