Nach dem Anschluss an den USB Port meldet Windows XP die frisch erkannte Hardware und installiert sie direkt. Jetzt wäre die Webcam im Prinzip schon durch die Windows eigene Capture Funktion nutzbar. Nach dem Installieren des Bildschirmschoner inklusive Gesichtserkennung, findet sich ein neues Tray-Icon, über welches man die Gesichtserkennung einrichten kann sowie sonstige Grundeinstellungen der Kamera wie Kontrast, Helligkeit und Sättigung. Zusätzlich wird das Programm AMCAP installiert, welches in einem neuen Eintrag im Startmenü erscheint und zum aufnehmen von Videos dient.
Um den Bildschirmschoner an sich nutzen zu können, muss ein neuer Benutzer angelegt werden. Hier kann man beliebig viele Portraitbilder hinterlegen lassen, über welche später dann die Erkennung läuft. 5-10 Bilder in etwas unterschiedlicher Lage sollten reichen, um eine zuverlässige Erkennung zu ermöglichen.
Als Schoner gibt es drei unterschiedliche Animationen, sowie eine Zufallsanimation bzw keine Animation zur Auswahl (siehe oben). Ist alles eingerichtet, kann man entweder den Bildschirmschoner von Windows automatisch starten lassen, oder aber über ein Rechtsklick auf das Tray-Icon. Will man den Bildschirmschoner beenden beginnt der Erkennungsprozess und die Software versucht, das aktuelle Bild mit den hinterlegten abzugleichen. Für den Notfall gibt es auch ein Passwort, mit welchem man wieder ins System gelangt.
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Die bescheinigte Windows 2000 Unterstützung fiel dank fehlender Treiber nicht sonderlich rosig aus, denn trotz Installation der auf der CD enthaltenen Software ließ sich die Kamera nicht zum funktionieren bewegen. Die Bedienungsanleitung half in diesem Fall auch nicht weiter, da diese nur eine bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitung unter XP beschreibt. Ansonsten liefert sie jedem englischsprachigen User genaue Anweisungen für den Einsatz der Webcam.
Als kleine Anmerkung bleibt noch zu erwähnen, dass die Kamera unter Windows Vista RC1 ebenso sauber lief, wie unter XP.
