PlusTV Hybrid Stick (DVB-T 323U)

Fernsehen zum Mitnehmen!

Seite 3: Betrieb/Software

Testsystem:
AMD Athlon64 3500+
MSI K8N Neo2 Platinum-54G
2x512MB DDR A-Data Vitesta
GeForce 6800GT
Creative Audigy 2 ZS Soundkarte
17“ TFT (1280 x 1024)
Windows Vista Ultimate 32bit


Nachdem der Stick mit der passiven Stabantenne und dem PC verbunden wurde, wird das Bundle von Windows Vista erkannt. Der Treiber und das Media Center sind schnell installiert und nach kurzer Zeit erscheint schon das Konfigurationsmenü des HyperMedia Centers. Während des Setups wird nach dem Eingangssignal gefragt (Analog oder Digital), und nach dem Land, indem man sich befindet. KWORLD gibt auf Ihrer Webseite an, dass der PlusTV Hybrid Stick (DVB-T 323U) den weltweiten Empfang von analogen, digitalem und Kabel- TV unterstützt. Im nächsten Schritt des Media Center Set-Ups startet der Sender-Suchlauf. Nach ein paar Minuten sind sämtliche empfangbaren Sender gefunden und eingerichtet. Leider lassen sich die Sender, wie beim Vorgänger auch, nicht sortieren. Da dieses mittlerweile zum Standard gehört, wäre es sinnvoll, wenn KWORLD es bis zur nächsten Revision nachrüstet.

Programm scannen Programm scannen  2 Programm scannen  3
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08 Programm scannen  6 TV 2
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Das HyperMedia Centers ist klar strukturiert aufgebaut. Nach dem Start erscheint das Hauptmenü, von dem sich auf fünf Untermenüs zugreifen lässt. Von hier aus lassen sich alle Funktionen, von der Einstellung des MediaCenters Hintergrundes über Helligkeit, Kontrast und Farbe bis hin zum Dateispeicherort der aufgenommenen Filme und Bilder recht schnell einstellen und erreichen.
Die Menüleiste beim Fernsehen ist im unteren Bereich des Bildschirmrandes zu finden. Dort sind alle wichtigen Funktionen wie z.B. Lautstärke, Programmwahl, Snapshot, Aufnahme, Videotext, EPG und Untertitel angebracht.

Anleitung 1 Anleitung 2 HyperMedia Center Home
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Bilder Video 1 Video 2
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Bildschirmeinstellung Bildschirmeinstellung 2
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Das Fernsehprogramm lässt sich ad hoc während des Guckens aufnehmen, oder aber per Aufnahmeplaner. Hier kann wie bei einem normalen Videorekorder, DVD-Rekorder oder Festplattenrekorder das aufzuzeichnende Programm eingegeben werden und die Software erledigt dann den Rest. Die Bild- und Tonqualität der Aufnahme ist ordentlich und gibt keinen Grund zur Beanstandung.
Vorschau auf das laufende und kommende Fernsehprogramm findet man im EPG (Electronic Programm Guide). Programmstart, -ende und -dauer werden sekundengenau angezeigt und das für drei Tage im Voraus. Eine genauere Sendungsbeschreibung befindet sich hier unterhalb der Programmliste.

Aufnahmeplaneinstellung Aufnahmeplaner 1 EPG
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Mitunter das wichtigste ist die TimeShift-Funktion. Wenn während der Lieblingsserie das Telefon klingelt, kann durch betätigen der TimeShift Taste das Abspielen des Fernsehprogramms angehalten werden. Die Software puffert das einkommende Fernsehsignal und speichert es ab. Nach der Störung kann der Fernsehende durch Betätigen der Play-Taste das Programm an der Stelle fortsetzen, wo er unterbrochen wurde.
Auch eine Videotextfunktion bietet das HyperMedia Center. Die Seiten lassen sich ohne Verzögerung durchzappen und können wahlweise auf halber Bildschirmgröße oder auf voller Bildschirmgröße angezeigt werden.

TimeShift Play TimeShift Puffer
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Videotext Videotext 3 Videotext  2
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Wer nicht das mitgelieferte HyperMedia Center benutzen möchte, der kann das DVB-T Bundle auch mit Microsofts Media Center in Version 2005 oder unter Vista Premium bzw. Vista Ultimate betreiben. Nach der Treiberinstallation erledigt das Bundle souverän seine Arbeiten.
Im Testgebiet Köln ist das Bild durchgehen klar und scharf, solange man stationär an einem Ort bleibt. Kleinere Aussetzer sind auf die passive Antenne und den etwas empfangsschwachen Tuner des Sticks zurückzuführen. Mit einer aktiven Zimmerantenne sind keine Aussetzer während des Testzeitraumes zu erkennen gewesen. Ist man allerdings in Bewegung (Auto, Bus, Straßenbahn), dann reißt hier und da schon mal die Verbindung ab.


Unbenannt Windows Media Center 1
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Kategorie: Zubehör
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