Corsair Flash Voyager Mini 4GB

Seite 3: Praxisbetrieb - Leistungstests

Praxisbetrieb
Durch die On-Chip Fertigungsweise und die kompakte, recht unempfindliche Gummihülle bleibt der ausziehbare USB-Stecker die einzig klar identifizierbare Schwachstelle eines solchen USB-Sticks. Corsair hat hier gut daran getan, durch eine stabile Mechanik Ärger auf Seite des Kunden vorzubeugen. Weiterhin ist die Mechanik so gestaltet, dass man zum Ein- bzw. Ausfahren des Steckers leichten Druck auf den Plastikschieber ausüben muss. Somit erübrigt sich das Problem eines versehentlichen Ausfahren und Abbrechen des USB-Verbinders ebenso wie Probleme beim Einstecken in den USB-Port. Das Einfahren gestaltet sich etwas ruckelig, der Schieber scheint ab und an zu verkanten bzw. hängen zu bleiben, so es auf die letzten Millimeter zugeht. Durch das Format ist der USB-Stick absolut Hosentaschen-tauglich und macht im Alltag eine gute Figur. Lediglich den Befestigungspunkt für den Schlüsselanhänger sollte man nicht zu stark belasten, da dieser sonst reißen könnte.


MotherboardMSI P35 Neo2-FR
CPU/KühlerIntel P4 630 3,00 GHz
GrafikkartePowercolor ATI Radeon X1800XT
RAM4GB DDRII-800 CL5
HDDSamsung SpinPoint T166 250 GB (HD252KJ)
NetzteilSeasonic M12-500
GehäuseCooler Master Stacker Tower RC-831-SSN2 LITE


Die Installation geht problemlos von Statten, das darf man dank Plug&Play schließlich auch erwarten. Die tatsächlich nutzbare Datenträgergröße liegt nach Angaben von Sandra bei 3,8GB.
Corsair hat bei der Konstruktion des Flash Voyager Mini auf eine Betriebsanzeige mittels LED verzichtet. Gerade bei Problemen mit einem laufenden Programm, das auf den Stick zugreift, ikann diese jedoch durchaus nützlich sein. Selbst wenn die Software keine Reaktion mehr zeigt, so weist einen dennoch die LED auf eine evtl vorhandene Zugriffsaktivität hin und verhindert so ungewollt frühes Entfernen.
Andererseits besteht seitens der Software gleichsam die Gefahr sinnlose Zugriffe anzuzeigen, was der LED dann keinen allzu großen Nutzen mehr beimisst.


SiSoft Sandra Pro Business

  • Lesen

512Byte Test - Leistung (Read)
Corsair Flash Voyager Mini 4GB
0.14
Corsair Padlock 2GB
0.26
Corsair Flash Voyager GT 8GB
0.17
Super Talent DG 1GB
0.4
Theoretische Schnittstellengeschwindigkeit
60
 
0
60
30
MB/s


2 MB Test - Leistung (Read)
Corsair Flash Voyager Mini 4GB
18.4
Corsair Padlock 2GB
28.1
Corsair Flash Voyager GT 8GB
30.6
Super Talent DG 1GB
32.2
Theoretische Schnittstellengeschwindigkeit
60
 
0
60
30
MB/s


64 MB Test - Leistung (Read)
Corsair Flash Voyager Mini 4GB
19.7
Corsair Padlock 2GB
28.4
Corsair Flash Voyager GT 8GB
32.8
Super Talent DG 1GB
32.8
Theoretische Schnittstellengeschwindigkeit
60
 
0
60
30
MB/s


  • Schreiben

512Byte Test - Leistung (Write)
Corsair Flash Voyager Mini 4GB
2.1
Corsair Padlock 2GB
0.02
Corsair Flash Voyager GT 8GB
0.03
Super Talent DG 1GB
0.012
Theoretische Schnittstellengeschwindigkeit
60
 
0
60
30
MB/s


2 MB Test - Leistung (Write)
Corsair Flash Voyager Mini 4GB
3.1
Corsair Padlock 2GB
6.4
Corsair Flash Voyager GT 8GB
13.8
Super Talent DG 1GB
13.7
Theoretische Schnittstellengeschwindigkeit
60
 
0
60
30
MB/s


64 MB Test - Leistung (Write)
Corsair Flash Voyager Mini 4GB
7.6
Corsair Padlock 2GB
6.5
Corsair Flash Voyager GT 8GB
21.8
Super Talent DG 1GB
15.2
Theoretische Schnittstellengeschwindigkeit
60
 
0
60
30
MB/s


Sandra zeigt im Wechseldatenträger-Benchmark abgesehen von einem Ausreißer beim 512B Schreibtest vernünftige Werte an, die im Groben den Erwartungsrahmen an einen ultramobilen Stick erfüllen.

(*klick* zum Vergrößern)


(*klick* zum Vergrößern)


Sowohl HD-Tach als auch HD-Tune liefern zwar wünschenswerte, jedoch kaum reale Transferraten. Wir verlassen uns somit auf die Ergebnisse aus dem Sandra-Benchmark.
Wir werden in naher Zukunft jedoch weitere Konfigurationen testen und bei nennenswerten Abweichungen einen Nachtest liefern.
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Kategorie: Zubehör
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