Fantecs Mobile Disk-Gehäuse im Test

Betrieb

Der Betrieb beider Gehäuse funktionierte problemlos. Auffällig ist bei beiden Gehäusen das sehr geringe Betriebsgeräusch. Es war von unserer alles andere als leisen Festplatte nur noch ein leises Knistern bei Schreibaktivität zuvernehmen. Da uns leider weder ein passendes Messgerät noch eine geeignete Testumgebung für eine Schalldruckmessung zur Verfügung steht, sind diese Angaben natürlich subjektiv. Der Lüfter beim DB-338US2 ist zwar in einer leisen Umgebung deutlich hörbar, zeichnet sich aber durch ein angenehm gleichförmiges Rauschen als einzigem Geräusch aus.

Da hier die direkte Möglichkeit für einen Vergleich bestand, haben wir das DB-338US2 zum einen einem Test ohne Lüfter und einem mit Lüfter unterzogen. Bei Verwendung des Lüfters bleibt die Temperatur der Festplatte, lt. den S.M.A.R.T.-Daten die wir mit HD-Tune ausgelesen haben, über die Zeit relativ konstant bei 35-36°C (bei einer Raumtemperatur von ~20°C). Wird der Lüfter aber ausgeschaltet, dann erwärmt sich das Laufwerk binnen 10 Minuten auf eindrucksvolle 44°C und kann auch durch zuschalten des Lüfters nicht wieder adäquat abgekühlt werden. Dies liegt sicherlich an der Wärmespeicherkapazität des Kunststoffgehäuses, welches im Vergleich zu den bisher in Test vorgestellten Gehäusen, auch unter langer Laufzeit gerade handwarm wird.

Leistungstest - Betrieb über USB

Als Vergleichswert wurde die durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit unserer Testfestplatte am internen SATA 150-Anschluss des Mainboards im Testrechner verwendet. Die beiden Testkandidaten schlugen sich sehr ordentlich und liegen gleich auf mit ihren Geschwistern aus einer anderen Serie für SATA-Festplatten von Fantec. Generell liegen alle Gehäuse aller Hersteller so dicht beieinander, dass der Unterschied für den täglichen Gebrauch ohnehin irrelevant ist.

HD Tach


Fantec Mobile Disk DB-337US2