AVerTV DVB-T Volar im Test

Der Name „Volar“ kommt überraschenderweise aus dem Bereich der Anatomie, die einen Verlauf oder eine Position von einzelnen Strukturen wiedergibt. Was man davon auf den DVB-T Stick ableiten kann, ist wohl die gemeinte Lagebezeichnung, welche unabhängig von der Position des eigentlichen Körpers gegeben werden kann. „Volar“ selbst bedeutet „hohlhandseitig“ und deutet auf eine geringe Größe des Sticks hin. Somit wird eine der persönlichen Lage unabhängige TV Sichtbarkeit und Mobilität suggeriert. Auf gut Deutsch: „Fernsehen wo immer man möchte.“ Ableiten lässt sich auch das Wort "volare", dass im spanischen "fliegen" heißt. Man ist ungebunden und braucht kein Kabel mehr.

   

   

  

Der Slogan geht auf, insofern man in einem DVB-T Einzugsgebiet wohnhaft ist. Immerhin arbeitet man daran bis zum Jahre 2008, 90 Prozent der Bevölkerungsdichte mit diesem Fernsehempfang auszustatten.

Der weiße Volar DVB-T Stick ist nicht größer (7 x 2,5 x 1,1 (cm) groß, bei 17,5 g) als ein handelsüblicher USB Stick. Die nötigen Anschlüsse für Antenne und USB sind darauf untergebracht. Selbstverständlich steht auch dem Empfang von elektronischen Programmführer wie EPG (Electronic Programm Guide) und Videotext nichts im Wege.
Der Lieferumfang hält neben dem Stick, Stabantenne, USB-Kabel, Software und eine Schnellinstallationsanleitung bereit.
Die kleine Stabantenne ist auf einem kräftigen Magnetfuß untergebracht, damit sie gegebenenfalls z.B. auf einem Autodach fest platziert werden kann. Die Software enthält die Treiber und Software, um Videos aufzunehmen (MPEG 2) oder Time Shift (Zeitversetztes Fernsehen) zu bewältigen. Ein ausführliches Handbuch liegt leider nicht mit dabei und ist auf der Treiber CD als PDF Datei untergebracht.
Der Volar benötigt keinen weiteren Stromanschluss, da er über den USB 2.0 Port versorgt wird. Eine Fernbedienung ist im Lieferumfang leider nicht vorgesehen.