Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Hersteller Nvidia plant die Verfügbarkeit seiner Game-Ready-Treiber, die für so gut wie jedes wichtige Spiel erscheinen, an eine Registrierung für die GeForce Experience zu koppeln. Nun nutzt AMD die Steilvorlage und macht sich darüber lustig.
Wer in Zukunft Nvidias Game-Ready-Treiber beziehen will, muss ab Dezember wohl mit der GeForce Experience arbeiten - die Treiber sollen leider nicht mehr über das Windows Update oder die Website des Herstellers zur Verfügung stehen. Dort erscheinen dann nur noch die Hauptreiber. In der Community hat man bereits sehr negativ auf Nvidias Strategie reagiert.
Kein Wunder, dass AMD die Situation für seine eigene PR ausnutzt: Wer neue Grafikkarten-Treiber für seine AMD Radeon beziehen wolle, der müsse laut AMD niemals seine E-Mail angeben oder sich irgendwie registrieren. Das sei bestenfalls notwendig, wenn man AMDs Newsletter abonnieren wolle.
AMD dürfte noch weiter über Nvidia witzeln, sollten letztere die Bindung der Game-Ready-Treiber an die GeForce Experience streng durchziehen.
AMD veralbert Nvidias Registrierungszwang für Game Ready Driver
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