IBM definiert Firefox als Standardbrowser

Mozilla Firefox ist ab sofort der präferierte Browser von insgesamt 400.000 IBM-Mitarbeitern. Das hat Bob Sutor, Vizepräsident für Open Source und Linux der IBM Software Group, in einem Blogeintrag verlauten lassen. Es gebe schon jetzt mehrere Tausend Beschäftigte, die den Open-Source-Browser unter Linux, Mac OS und Windows auf Laptops und Desktops einsetzten. Tausend weitere Beschäftigte sollen in den kommenden Wochen folgen.
Welchen Browser Firefox bei IBM ablösen soll, teilte Sutor allerdings nicht mit. Auch Opera und Googles Chrome seien für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar, heißt es weiter in dem Blogeintrag.

Nach Ansicht des IBM-Managers war es der Mozilla-Browser, der durch seine wachsende Beliebtheit den Browsermarkt und auch das Internet wiederbelebt hat. „Firefox hat die Konkurrenz gezwungen, zu reagieren", so Sutor weiter.

IBM wird Firefox künftig auf allen neuen Computern und Notebooks vorinstallieren und Mitarbeiter in der Nutzung des Browsers unterweisen. Zudem will das Unternehmen auch Lieferanten, die browserbasierte Software einsetzen, zu einem Umstieg auf Firefox bewegen. Gerade für den Erfolg von Cloud Computing seien offene Standards für Anwendungen und den Austausch von Daten wichtig, so Sutor.

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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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