Laufwerke werden an den Aufnahmen verschraubt und die üblichen Kabelverbindungen mit dem Mainboard verbunden. Das Netzteil erweist sich als kleines Sorgenkind, denn es enthält weder eine ausreichende Anzahl an 4-Pin Steckern noch ein S-ATA Stecker. Der ATX Stromanschluss reicht bei unserem Board Layout genau in die Vorrichtung und dürfte kein Millimeter kürzer sein.
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Nehmen wir den Rechner mit seinem neuen Gehäuse in den Betrieb.
Das Netzteil werkelt genau wie die Lüfter relativ leise im Gehäuse und wird zu keinem störenden Lärmfaktor. Das blaue Leuchten der beiden Lüfter überträgt sich nicht nur auf das vordere „Auge“, sondern dezent auf das gesamte Codegen Gehäuse und zeigt dank der Perforierungen ein schönes Bild nach Außen hin. Hier würde sogar ein blau beleuchtetes Netzteil noch den Effekt verstärken. Bei Ausnutzung sämtlicher Lüftervorrichtungen bleiben die Temperaturen im System auf einem angenehm niedrigen Stand. Wer die Bestückung von den „nur“ zwei mitgelieferten Lüftern beibehält, könnte etwas enttäuscht werden. Die Gehäusetemperatur stieg dabei von 28 Grad auf satte 35 Grad bei einer Zimmertemperatur von knapp 23 Grad.
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Wir entschieden uns, das Netzteil nicht auf unseren Teststand zu schicken. Wir hatten zwar kein Problem, einen noch guten Spiele Rechner stabil mit Standard-Taktraten zu betreiben, aber sobald wir die CPU und die Grafikkarte übertaktet haben, brach das Netzteil in den Leistungswerten stark ein. Da könnte man von einem 400W Netzteil etwas mehr erwarten.
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Das Testsystem:
- Intel Prescott D0 3,2
- Asus P4C800 Deluxe
- Geil 1024 MB DDR 433
- Sapphire X800 Pro
- Codegen 400 W
- Pioneer DVD
- 160 GB Hitachi Festplatte
- Creative Audigy Soundkarte
Auf Standard und unter Last gab es folgende Werte (nur mit MBM ausgelesen):
+3,3V auf 3,11V
+5V auf 5,12 V
+12V auf 11,87V
Damit lief alles soweit einwandfrei, aber wer High-End Hardware verbauen möchte, brauch deutlich mehr Leistung und Anschlüsse.
Kommen wir zu unserem Fazit…