NZXT Adamas

Der Hardware Tresor!

Seite 3: Hardwareeinbau/Betrieb

Wie bereits beschrieben, können beide Seitenteile nach dem Entriegeln nach oben abgenommen werden. Damit diese nicht klappern, ist die untere Klemmung federbelastet ausgeführt.


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Der Innenraum ist perfekt verarbeitet, alle Gewinde auf dem Mainboardtray sind sauber geschnitten. Anders als in den meisten Gehäusen, wird beim NZXT Adamas das Mainboard mit Feingewindeschrauben befestigt.

Der Einbau des Netzteiles erfolgt auf übliche Weise, ohne jegliche Probleme.

Abweichend von den heute üblichen Schienensystemen oder Schnellverschlüssen, erfolgt beim Adamas die Befestigung der Laufwerke auf konventionelle Art mit Schrauben. Das hat natürlich den Hintergrund, einen optimalen Wärmeübergang zu den gerippten Aluminium- Laufwerkskäfigen zu schaffen. Alternativ liegen aber auch zwei Paar Metallspangen bei, mit denen die optischen Laufwerke nur eingeschoben werden brauchen. Aufgrund der geringen Wärmeentwicklung von DVD und CD Laufwerken, eine durchaus sinnvolle Ergänzung. Nutzt man allerdings den oberen, mit einer passenden Laufwerksabdeckung versehenen Platz, ist der Einsatz von Schrauben unumgänglich. Mit den Spangen steht das Laufwerk zu weit aus dem Gehäuse, und die Front lässt sich nicht mehr anbringen.


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Die Kabel für die Frontanschlüsse sind ausreichend lang und ordentlich gekennzeichnet. Auch beim NZXT Adamas werden praktische und gut beschriftetete Kompaktstecker verwendet.

Bei den Erweiterungskarten setzt man ebenfalls auf die bewährte Verschraubung zur Fixierung.

Abschließend müssen dann noch die vorinstallierten Lüfter mit Strom versorgt werden. Leider zeigte sich, dass sich das Gehäuse mit dem im Testsystem verwendeten Thermalright Ultra 90 Kühler nicht schließen ließ. Der Kühler kollidierte mit dem oberen Lüfter im Seitenteil. Nachdem dieser entfernt war, stand dem Betrieb des NZXT Adamas nichts mehr im Wege.


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Das die Firma NZXT leise Lüfter verwendet, waren wir ja bereits von anderen Gehäusen aus gleichem Haus gewohnt. Dieser Linie bleibt man auch hier treu. Auf optische Gimmicks und Moddingaspekte hat man beim Adamas völlig verzichtet. Das Gehäuse überzeugt durch seine sachliche und edle Optik.

Als einziger Kritikpunkt während des Betriebes, fielen die Zugriffsgeräusche der Festplatte auf. Durch die verschraubte Halterung und die starre, mit wenig Eigendämpfung versehene Aluminiumkonstruktion ist dieses Phänomen aber auch nachvollziehbar.

Kommen wir nun zu unserem Fazit.








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Kategorie: Gehäuse
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