Compucase Cougar 98R9 Super Tower

Superheld oder Macho?

Seite 3: Hardwareeinbau/Praxisbetrieb

Die Hardwareinstallation verläuft im 98R9 Super Tower unspektakulär und problemlos. Das Mainboard wird verschraubt und auch längere Grafikkarten sowie größere Towerkühler können in dem Innenraum untergebracht werden. Die internen Kabel, wie z.B. USB und Powerkabel, sind ausreichend lang gestaltet. Die 5,25“ Laufwerke werden über sichere und einfach zu bedienende Clips befestigt und die 3,5“ Laufwerke finden ihren schraubenlosen Halt in den dafür vorgesehenen Montageschlitten. Das gesamte HDD-Modul lässt sich einfach auf Wunsch über eine Thumb-Screw und eines Hebels herausnehmen. Das Netzteil wird in der oberen linken Sektion verschraubt, wobei auf ein Netzteil geachtet werden sollte, das über eine ausreichende Kabellänge verfügt. Ansonsten gestaltet sich das Ausnutzen der Kabeldurchführungen aufgrund der Gehäuse-Größe als impraktikabel. Der Klickmechanismus für Erweiterungskarten hält auch Grafikkarten in Dual-Slot Ausführung sicher in der Verankerung.

    
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Vorhandene Vibrationen werden vom Gehäuse recht gut absorbiert. Der verbaute Frontlüfter ist leider nicht besonders leise. Zwar besitzen die beide vorinstallierten 120mm Lüfter über je einen Temperatursensor, jedoch gibt dieser, sobald sich die Drehzahl aufgrund gestiegener Temperaturen erhöht, deutliche Lagergeräusche von sich. Für ein Silent System sollte dieser ausgetauscht werden, denn der beleuchtete LED Lüfter an der Rückseite kann hingegen mit Laufruhe überzeugen. Mit steigender Temperatur ist auch dieser leicht herauszuhören, liegt jedoch in einem unserer Meinung nach sehr guten Rahmen. Angeschlossen werden die Lüfter mittels 3-Pin Stecker. Ein Staubschutzfilter in der Front ist zwar vorgesehen, lässt sich jedoch leider nicht einfach entfernen und reinigen.

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Kategorie: Gehäuse
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