AplusCase Surf HDD-Kühler

Seite 3: Einbau/Betrieb

Die Festplatte wird so in das Surf Gehäuse platziert, das die Unterseite zu sehen ist. Dann wird sie mit einem Schraubendreher und Schrauben nur noch fixiert. Einfacher geht es kaum. Leider vermissen wir eine bessere Festplattenentkopplung, um mehr Vibrationen vorzubeugen. Sicherlich wird sie vom Gehäuse getrennt, aber Gummipuffer verstärken den Effekt deutlich. Ein freier 5,25“ Schacht nimmt den HDD-Kühler samt Festplatte in sich auf. Strom und Datenkabel anschließen und schon kann es losgehen mit den Temperaturmessungen.
Das nach dem Einschalten leicht schimmernde blaue Licht kommt hervorragend dezent rüber und neigt nicht zu grellen Effekthaschereien. So sollte es sein. Eine kleine passende Temperaturanzeige würde das Ganze noch abrunden. In unserem Falle passt das schwarze Design zwar nicht ganz zum silbernen Aplus Dacapo, aber glücklicherweise gibt es ja zwei Farben zur Auswahl.

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Verschiedene Festplatten-Benchmarks werden von uns vorbereitet und umfangreiche Daten kopiert, damit eine volle Auslastung vorhanden ist und die Wärme- sowie Geräuschentwicklung begutachtet werden kann.
Zum Vergleich haben wir verschiedene Festplattenkühler herangezogen. Die Zalman und Aerocool Heatpipe Vertreter, Silentmaxx mit seinem HD-Silencer, Thermaltake Hardcano 14 und eine wassergekühlten Variante, das Aquadrive.
Bei einer Raumtemperatur von knapp 22,9° Grad kamen nachfolgende Ergebnisse zu Papier:

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Mit nur 29° Grad im Idle und 32° Grad unter Last kam unsere 120 GB IBM HDD (7200 U/min) der lautlosen Aquadrive Wasserkühlung schon verdammt nahe bzw. war ihr ebenbürtig. Wo wir schon bei einem Kritikpunkt wären. Leider sind die Evercool Lüfter deutlich zu laut und die Herstellerangaben von nur 21 dBA treffen nicht im Entferntesten zu. Rund 35 dBA messen wir in dem Bereich des HDD-Kühlers. Schon in unserem AplusCase Dacapo bemängelten wir den Einsatz der zu lauten Lüfter. Was bleibt ist eine kompromisslose, sehr gute HDD-Kühlung.

Bilden wir unser Fazit...

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Kategorie: Kühler
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