Zaward Quattro Kühler

Seite 3: Montage

Widmen wir uns nun der Montage und dem bereits beschriebenen, reichhaltigen Montagematerial. Nach einem Blick in die sehr gute Montageanleitung, haben wir zunächst die benötigten Einzelteile für den von uns genutzten LGA 775 Sockel rausgesucht. Schnell stellt sich heraus, dass der Großteil der Schrauben, Muttern und Montageplatten dafür wirklich nötig ist.
Zur Montage des Zaward Quattro muss das Mainboard ausgebaut werden.
Zuerst wird die entsprechende Backplate mit einer Kunststoffauflage zur Isolation versehen. Nachdem man die vier Schrauben durch die Backplate gesteckt hat, werden Kunststoffringe darüber geschoben, die für einen geringen Abstand der Backplate zum Mainboard sorgen sollen. Danach kann dann die Backplate von hinten aufs Board gesteckt werden, von der Vorderseite werden dann wiederum Kunststoffunterlegscheiben zur Isolation über die Schrauben geschoben und die Backplate kann abschließend mit den für den verwendeten Sockel ausgewiesenen Muttern verschraubt werden. Damit wäre der schwierigste Teil des Puzzles auch schon erledigt, was dank der wirklich guten Anleitung einfacher als erwartet ging.

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Danach folgt dann die Montage des eigentlichen Kühlers. Dieser muss im Sockel mit der entsprechen Frontplate, in unserem Fall für LGA 775, versehen werden. Danach wird der Kühler aufgesetzt und mit vier Rändelmuttern verschraubt. Wie wir feststellten, sind hier User mit schlanken Fingern deutlich im Vorteil. Bei dem von uns verwendeten Asus Board, war der Platz oberhalb des passiven Northbridge Kühlers recht knapp, so dass die dortige Mutter nur nach einiger Fummelei anzusetzen war.
Abschließend verbleibt nur noch die Montage des beiliegenden 92mm Lüfters mittels der beiliegenden Blechschrauben. Hier kann der User durch den am Quattroverschraubten Blechrahmen selber entscheiden, auf welcher Seite er den Lüfter am Quattro anbringt. Wir entschieden uns, für die rechte Seite des Kühlers, damit dieser die Warmluft durch den Quattro und über den dahinterliegenden 120mm Gehäuselüfter direkt aus dem Case transportiert. Wer keinen Gehäuselüfter an dieser Stelle hat, kann auch den Blechrahmen verdrehen, so dass die Luft durch den Kühler nach oben und über das Netzteil aus dem Gehäuse geleitet wird. Bei der von uns gewählten Montage stellte sich dann heraus, dass der Abstand zwischen dem RAM-Riegel in der ersten Bank und der Unterkante des Lüfters fast Null ist. Noch ein kleiner Tipp, das Lüfterkabel sollte auch, zumindest bei Mainboards die den Anschluss an gleicher Stelle wie Asus haben, vor der Montage des Lüfters gesteckt werden, da danach der Anschluss nur noch schwer erreichbar ist. Abschließend wird dann nur noch das Potentiometer zur Lüftersteuerung in der dazugehörigen Slotblende platziert und verschraubt. Danach sitzt der Kühler bombenfest und es steht einem Testlauf nichts mehr im Wege.

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Kategorie: Kühler
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