Thermaltake iFlash 12 120mm Lüfter

Wir merken wie immer an dieser Stelle an, dass bei der Geräuschmessung zusätzlich unser subjektiver Eindruck herhalten muss. Bei unter 30dBA können wir im Augenblick keine aussagekräftigen Werte liefern und werden das aber an geeigneter Stelle in diesem Jahr nachholen, sobald uns die nötige Messtechnik dann vorliegt.

Messverfahren/Lautstärke:

Vor der Messung: Frequenzbewertung und Anzeigecharakteristik eingestellt.

Ausrichtung:

Das Messmikrofon wurde möglichst exakt auf die Schallquelle ausgerichtet.

Platzierung:

Schallpegelmesser wurde auf ein Stativ gesetzt, damit die Messungen nicht durch Griffgeräusche, Schallabschattungen (durch Hand oder Körper) oder Veränderung von Positionen verfälschen.

Die Genauigkeit beträgt bei unserem Gerät +/- 2dB bei 114 dB Schalldruck.

Die Lüfter wurden mit einem unserer Sound-Level Meter bei einem Abstand von 50 cm gemessen.





Bei 12V lag der Thermaltake bei sehr gutem Luftdurchsatz, aber leider auch auf sehr lauten 34 dBA nach unserem Messverfahren. Das ist deutlich zu laut für einen Lüfter, der gerade mal mit 16 dBA auf der Verpackung angepriesen wird. Zusätzlich vernahmen wir ein hörbares Summen aus dem Lager. Mit 7V ging kaum etwas von den Farben verloren, aber der Lüfter wurde deutlich gezähmt. So verschwand das Summen fast vollständig und die Lautstärke viel unter 30 dBA. Subjektiv immer noch weit von den 16 dBA entfernt.
Erst mit 5V, wobei der Lüfter hier hervorragend ansprang, war er fast nicht mehr hörbar. Das Problem, die Farben waren danach kaum noch zu erkennen. Wer sich den Thermaltake iFlash holt, wird wohl kaum darauf verzichten wollen. Bleibt abschließend zu erwähnen, dass der 7V Betrieb den besten Kompromiss aus Lautstärke, Optik und Fördermenge bei dem neuen Thermaltake 120mm Lüfter darstellt. Im geschlossenen Gehäuse bleibt er so zwar hörbar, jedoch im Hintergrund und das bei sehr schön angezeigtem Farbspektrum.










Bilden wir unser Fazit...