War On Terror

Seite 5: Gameplay, Sound und Multiplayer

Um den Kampagnenmodus frei zu schalten, muss das Tutorial erst einmal absolviert werden.

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Nachdem man mit dem Helikopter abgesetzt wurde, besteht die Aufgabe darin die gefangenen Geiseln zu befreien. Da es sich zu nächst einmal um ein Tutorial handelt ist klar, dass noch jede Menge erklärt wird und man Tipps erhält.

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Nachdem immer mehr Zonen erobert und eine größere Anzahl generischer Einheiten ausgeschaltet hat, ist es an der Zeit die Geiseln zurück zu begleiten und ihnen sicheres Geleit zur Landezone des Helis zu bieten. Bei War On Terror ist es wichtig so wenig Mann wie möglich zu verlieren, dass gibt eine höhere Bewertung und vielleicht einen Orden mehr am Ende der Mission.
Bei jedem Einsatz werden auch vermehrt Bonusaufgaben gestellt, wenn man diese erfolgreich abschließt, winken Zusatzpunkte und somit ein höherer Score.
(Auf den gezeigten Screenshots wird ein Tutorial mit den World Forces gezeigt)
Die Auswahl an verschiedenen Einheiten, sei es aus dem Bereich Infanterie oder der Artillerie, ist recht groß. Jeder der drei Gruppierungen (World Forces, China und der Orden) stehen eine Menge Einheiten zur Verfügung. Einheiten können, abhängig von den verfügbaren Missionspunkten, gekauft werden, das heißt also: Je mehr Aufgaben (Selbstverständlich auch Bonusaufgaben) ihr in einer Mission erfüllt, umso mehr Einheiten könnt ihr kaufen.
Die Menüs sind zu Anfang noch unbekannt und brauchen eine gewisse Eingewöhnungsphase, allerdings sollte die nicht all zu lang sein und man weiß was man wo findet auf seinem Monitor.
Gut ist auch die Möglichkeit die diversen Menüs zu verkleinern, der Unterschied ist auf den oberen Screenshots gut zu sehen, die komplette Menügruppe am unteren Bildrand ist eingeklappt, dass kann sehr nützlich sein wenn man mal eine große Anzahl an Soldaten und Panzern zusammenfassen möchte und dann viel Sichtfläche auf dem Bildschirm benötigt.
Die Kamera muss erwähnt werden, es ist möglich direkt an seine Truppen zu zoomen oder aus der Weitwinkel Perspektive die Mission zu leiten, gesagt sei allerdings das es nicht immer leicht ist, denn mit der Kamera lässt sich zwar drehen, zoomen und die Höhe verändern, jedoch kann ein zu schnelles Reagieren an der Maus schnell die gewünschte Ansicht grob verstellen, da ist ein wenig Gefühl gefragt, sollte aber nach einer halben Stunde War On Terror prima klappen.

Kommen wir zum Spielspaß:

War On Terror macht Spaß.
Geschicktes Taktieren ist meistens empfehlenswerter als eine einfache Hau-Drauf-Taktik.
Selbstverständlich erzeugt das Spannung und Abwechslung, oft ist eine Abänderung des eigenen Vorgehens nötig, da neue Aufgaben ein ganz anderes Feingefühl und eine ganz andere Methodik beim Angriff erfordern. Die Möglichkeit mit drei verschiedenen Gruppen und einer großen Auswahl an Einheiten viele verschiedene Szenarien durchzuspielen bringt eine Menge Abwechslung und auch Ehrgeiz mit sich, den Ehrgeiz den „Feind“ immer weiter einzuengen und die Kampagne abzuschließen.
Des Weiteren bietet jede der drei spielbaren Gruppen zusätzlich zu den normalen Infanterie und Artillerie Einheiten sog. Helden, diese haben spezielle Fähigkeiten und begleiten den Spieler von Mission zu Mission.
Die teilweise recht schwache Gegner-KI ist zu verschmerzen und kann, je nach Schwierigkeitsgrad (Leicht, Normal und Schwer), selbst angepasst werden an die eigenen Fähigkeiten.
Kommen wir auf einen weiteren Punkt zu sprechen der uns die Spielfreude ins Gesicht treibt, die Grafik von War On Terror.
War On Terror hat eine sehr ansehnliche Grafik zu bieten. Wenn man von der Weitansicht mal näher heranzoomt an Häuser, in Gassen, an die eigenen Truppen oder sich einfach mal die Detailverliebtheit anguckt in die sich die Programmierer beim Gestalten der Panzer und Hubschrauber verbissen haben. So macht ein Spiel Spaß. Wenn wir solch ein Spiel wie War On Terror antesten, dann rechnen wir mit viel Action und einer mehr oder minder guten Grafik, aber es ist so das die Grafik War On Terrors wirklich überzeugen kann, auch die Umgebungen sehen gut durchdacht aus, Wasseroberfläche und Wüstenlandschaften, genau so wie Ansichten von Städten.
Gesagt sei das der Spieler für War On Terror einen recht leistungsstarken Rechner benötigt, man sollte also, wenn das heimische System nicht ganz so stark ist, ein paar Ruckler verschmerzen können.
War On Terror hat, genre-typisch, eine eher komplexe und ungewohnte Bedienung, mit dieser muss der Spieler sich anfreunden um im Laufe der Zeit schnell und geschickt mit allen Facetten des Spiels umzugehen.

Kommen wir zum Sound:

Der Sound steht der Grafik nur unwesentlich nach. Die Geräusche sind sehr realistisch dargestellt, sei es das Feuern eines Panzers, das Maschinengewehr eines Helis oder ein explodierendes Gebäude, selbst der plätschernde Regen macht eine gute Figur und trägt zur Gesamtatmosphäre bei.
Wirklich gut gefällt uns auch die deutsche Synchronisation des Spiels, einwandfreie und sprachliche sehr avancierte Sprecher tragen zum Spiel erheblich bei.
Die Möglichkeit zwischen diversen Soundmodi zu wählen, sei es die komplette EAX Plakette, von EAX bis EAX 4 oder andere Modi, ermöglicht dem Spieler sehr individuell vorzugehen.

Kommen wir zum Multiplayer:

Über den Multiplayer-Modus ist es möglich War On Terror per Internet oder über LAN mit bis zu 8 menschlichen Spielern auf mehr als 20 Karten zu spielen.
Es stehen diverse Spielmodi zur Verfügung, von "Conquer" über das alt bekannte "Capture the Flag" oder "Steal the Flag" bis zu "Convoy", "King of the Hill" und "Survive" hat der Spieler die Möglichkeit seine Launen auszulassen.
Selbstverständlich bieten der Art viele Modi Abwechslungsreichtum und eine Menge Spaß wenn man mit mehreren den Kampf aufnimmt.
Zusätzlich bietet ein Karteneditor die Möglichkeit sich nicht nur Einzelspieler-sondern auch Mehrspielerkarten selbst zu erstellen und auf diesen zu spielen.

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