OCZ DDR2 PC2-6400 Special Ops Edition Urban Elite

Wir testen die Speicher auf verschiedenen Mainboards und ziehen zum Vergleich weitere Speicher aus dem Hause OCZ, Mushkin, G.Skill sowie Kingston heran. Wir nutzen den Intel Extreme Edition mit den dazugehörigen Gigabyte G1-Turbo auf Basis des i975X Chipsatz, sowie einem Foxconn AMD M2 Board mit nForce 5 Chipsatz und 3200+ CPU. Darüber hinaus ein Gigabyte DQ6 Mainboard mit Core2 Duo 2,66 GHz. Der Presler 955XE profitiert von erhöhtem FSB und der damit gestiegenen Bandbreite. Wichtigstes Kriterium ist die Stabilität, welche mit Prime95 ermittelt wurde. Die ermittelten Werte der Speicherperformance geben wir mit den beliebten Programmen SisoftSandra und Everest wieder. Alles andere, wie z.B. Spielebenchmarks, wäre eher unpraktikabel für einen Speichervergleich. Die Systemkomponenten blieben jeweils absolut identisch. Wir fangen mit den 955XE Standardeinstellungen von 266 MHz am FSB bei 3-4-4-10 an und erhöhen diesen für das Overclocking auf 5-5-5-15. Die Spannung setzten wir über den gesamten Testverlauf auf akzeptable 2,0V. Unsere Ergebnisse spiegeln in jedem Falle einen Richtwert dar. Sie können in unterschiedlichsten Systemen, sogar in übereinstimmenden, von Fall zu Fall variieren.

Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20° und+ 270° Grad eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier der Heatspreader, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt +/- 2° des Anzeigewertes.

Die OCZ kamen bei einer Raumtemperatur von knapp 21,5° Grad unter Windows Betrieb auf 39° Grad und unter mehrstündiger Last erhöhte sich diese Temperatur auf gerade einmal 43°.