Xilence HDD Icebox und Silent Zubehör

Seite 4: Einbau / Testlauf

Der Einbau der Festplatte sollte auch für den ungeübten User aufgrund der guten, deutschsprachigen und bebilderten Montageanleitung problemlos umzusetzen sein.
Wir entschieden uns zum Test für eine 120GB IDE-Festplatte von Maxtor.

Als erstes werden die beiden seitlichen Aluminium-Kühlblöcke an den Seiten der Festplatte verschraubt. Um die Montage zu erleichtern, kann der obere, federbelastete und geschraubte Kühlblock vorab entfernt werden.
Wenn dann die HDD fest verschraubt ist, wird der obere Kühlblock mittels der 4 Schrauben wieder angebracht.
Durch die fedebelasteten Schrauben ist sichergestellt, dass der obere Kühlblock bei unterschiedlich dicken Festplatten sauber aufliegt und entsprechenden Anpressdruck hat.
Abschließend werden dann die vier Gummi-Entkoppler in die vergesewhenen Gewinde geschraubt. Hierbei muss an einem Entkoppler ein kleines Erdungskabel befestigt werden, welches die Erdung der Festplatte gegen das Gehäuse übernimmt.
Danach wird dann der Kühler mit vier Schrauben in einem freien 5,25“ Schacht montiert.
Hierbei ist bei unserem Testsystem aufgefallen, dass dieser Kühler sicher nicht mit jedem Tower nutzbar ist.
Beim eingesetzten Case ist eine Halterung für die schraubenlose Montage von optischen Laufwerken fest installiert. Diese schaffte es aber nicht, die Xilence Icebox zu fixieren. Als Ursache war schnell die Flexibilität der Entkoppler ausgemacht.

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Glücklicher Weise fanden sich aber entsprechende Löcher, durch die dann die Verschraubung des Kühlers erfolgte.
Der Testlauf zeigte in jeder Beziehung positive Ergebnisse. Bei herkömmlicher Montage im vorgesehene 3,5“ Einbauplatz erreichten wir eine Temperatur von 36°.
Mit montierter Xilence Icebox und Einbau im 5,25“ Schacht, verbesserte sich die Temperatur auf 33°, ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann.



Icebox
Standard Einbau
36
Xilence Icebox
33
 
0
50
25
Grad



Auch beim Thema Geräuschdämmung zeigt die Xilence Icebox merklich Wirkung. Vibrationen werden gut geschluckt und Zugriffsgeräusche deutlich gesenkt.
Leider wurde der erste positive Eindruck am nächsten Tag etwas gedämpft. Beim Start des Systems machten sich Geräusche bemerkbar, die ungewöhnlich waren.
Nach öffnen des Gehäuses war als Ursache recht schnell die Xilence Icebox ausgemacht. Es hatten sich Gewinde von den Gummi Entkopplern gelöst. Ein weiterer Test mit einem anderen Exemplar der Icebox verlief jedoch über mehrere Tage ohne Probleme, so dass man hier von einem Ausrutscher ausgehen darf.

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Kommen wir nun zu unserem Fazit.


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