Test: Röhren-Vollverstärker/ Kopfhörer-Verstärker Line Magnetic LM 84-IA

Top Styling trifft Traumklang

Röhren-Vollverstärker/ Kopfhörer-Verstärker Line Magnetic LM 84-IA

Den Namen „Line Magnetic Audio“ sollte jeder Röhren-Fan auf dem Zettel haben. Die Klangspezialisten aus Foshan und Zhuhai (China) haben auch hierzulande mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass sie Röhre können. Die Fachpresse jubelt und vergibt Bestnoten. Dazu kommen Auszeichnungen wie der "China Good Design Award" oder der "Outstanding Popularity Award" von Super AV.

Woher nimmt man die Kompetenz? Ein Erklärungsansatz lautet: Die engagierten Produktschöpfer lassen sich von legendären Marken wie Westen Electric, Altec und Jensen inspirieren.
O.k., das ist Fact. Und trotzdem zu kurz gedacht. Denn wer einen Line Magnetic vor sich hat, erkennt schnell, dass sich hier Herzblut und Verstand in besonderer Weise vereinigen.
Die Produktliste ist bereits sehr lang und umfasst neben Vollverstärkern auch Vorstufen, D/A- Wandler und Mono-Endstufen. Alles in Röhrentechnik, versteht sich.

Bei der Auswahl eines Testgerätes fiel unser Blick auf einen besonderen Verstärker. Im LM-84IA werden nämlich zwei eigenständige Amps, ein Vollverstärker im klassischen Gegentakt AB-Betrieb mit 2x 12 Watt RMS-Leistung und ein hochwertiger Kopfhörer-Amp zu einer Einheit verschmolzen.
Das Ganze bleibt in einem preislichen Rahmen von etwa 1800 Euro und könnte für den preisbewussten „sowohl als auch- Hörer“ mit hohen klanglichen Ansprüchen eine äußerst attraktive Option darstellen. Gelingt der Coup?
Technic3D fühlt dem LM-84IA auf den Zahn.

Gestaltung und Ausführung auf Top-Niveau

Wir sind vom ersten Augenblick an verzaubert. So muss ein Röhren-Amp aussehen! Im Hintergrund Netztrafo und Ausgangsübertrager in exakt gleicher Größe, davor die vier EL84-Leistungsröhren, in den Zwischenräumen die Glaskolben der Vorstufen.
Vorn die 8 mm starke, massive Alu-Frontplatte mit den blanken, aus dem Vollen gearbeiteten Bedienungselementen.

Gelungene Optik: Der LM 84-IA in der Vorderansicht

Es ist geradezu eine haptische Wohltat, den Pegelregler zu bedienen oder das satte „Klack“ des Quellenumschalters wahrzunehmen. Die im Zentrum platzierte 6,3 mm Klinkenbuchse verdeutlicht uns, dass hinter der Frontplatte ein reinrassiger Headphone-Amp lauert.

Bleiben wir bei den Bedienungselementen. Die Gehäuse-Rückseite wird von den sechs vergoldeten, sehr wertig ausgeführten Lautsprecherklemmen dominiert. Daneben die vergoldeten Cinch- Buchsen für die beiden Line-Eingänge und des Subwoofer-Ausgangs, ebenfalls in bester Qualität.

Die Rückseite des kleinen Line Magnetic trägt hochwertige Anschlusselemente

Das Einschalten des kompakten, lediglich etwa 35 cm breiten und 29 cm tiefen Verstärkers mit dem sauber einrastenden Drucktaster wird von einer Leuchtdiode quittiert, die im Pegelregler platziert ist und somit nicht nur den Betriebszustand, sondern auch die eingestellte Lautstärke anzeigt. Eine schöne Idee!
Nach etwa 30 Sekunden geht das Blinklicht der LED in Dauerlicht über und zeigt uns damit die Betriebsbereitschaft der Röhren an. Gleichzeitig erfreuen wir uns über das warme Orange der Leuchtfarbe, welche dem Farbton der glühenden Röhren-Heizfäden angepasst ist. Auch das ein durchdachtes Schmankerl!

Wirklich schön gemacht: LED-Licht und Röhrenglühen stimmen farblich überein

Gut gestaltete und solide ausgeführte Gerätefüße tragen den 14 kg schweren Verstärker souverän und entkoppeln ihn gleichzeitig von der Stellfläche.
Vielleicht stößt sich der eine oder andere am recht bieder wirkenden Design des ebenfalls in hochglänzend- schwarz lackierten Röhrenkäfigs. Funktionell und gut zu händeln ist er aber allemal.

Der Röhrenkäfig ist solide ausgeführt und passt haargenau in die Führungen

Werfen wir einen Blick ins Innere. Entgegen der Website- Aussagen wurde beim LM-84IA nicht die Freiverdrahtung gewählt, sondern ein Aufbau mit Haupt- und Nebenplatinen realisiert.
Sieht man sich die Ausführung näher an, so kann hier aber nicht von einem Nachteil gesprochen werden.Der elektrische Aufbau zeigt sich nämlich absolut solide und in bester Industriequalität.

Weiterhin verdienen sich Bauelemente wie das ALPS-Motor-Potenziometer, der E-I Netztransformator oder die üppig dimensionierten Ausgangsübertrager ein Sonderlob. Auch die hochwertigen Realcap-Kondensatoren für die Stufenkopplungen verdienen besondere Erwähnung.

Auch im Inneren ist der LM 84-IA hervorragend ausgeführt

Abschließend schenken wir der gefrästen Aluminium-Fernbedienung die gebührende Aufmerksamkeit. Das schwere, schwarz eloxierte Kästchen ist zwar etwas kantig, liegt aber gut in der Hand und gestattet mit den drei silberfarbenen Tasten die Steuerung des motorisch betriebenen Lautstärkepotis sowie die Stummschaltung (Mute).

Außen und innen top: Beim Einlegen der Batterien gibt die abgenommene Rückwand den Blick auf das Innenleben der Fernbedienung frei

Klasse Handling

Es ist geradezu eine Freude, mit dem kleinen Röhren-Amp umzugehen. Die gut bezeichneten Anschluss-und Bedienungselemente sind da, wo sie hingehören und geben dem User keine Rätsel auf. Das Anschließen der Lautsprecher-Kabel mit Hilfe der stabilen, griffigen Polklemmen gelingt auch mit sperrigen Leitungen im Handumdrehen.

Nach dem Einschalten mit dem massiven, sauber einrastenden Metallknopf braucht der Amp circa 30 Sekunden, um betriebsbereit zu sein. Die orangefarbene LED im Pegel-Regler, welche den Betriebszustand anzeigt, ist gut erkennbar und in der Lichtfarbe sehr angenehm.

Der Pegelregler besitzt keinerlei Spiel und hat den richtigen Drehwiderstand, um auch kleine Lautstärkeänderungen gefühlvoll vornehmen zu können. Dies ist vor allem beim Kopfhörerbetrieb von großem Nutzen, da Line Magnetic hier auf eine Pegelanpassung verzichtet hat.
Der Umschalter für die Quellenwahl quittiert die Betätigung mit einem satten „Klack“ und weist mit der Stellung des Schalthebels auf die gewählte Quelle.
Präzise arbeitend: Die massiven Bedienungselemente des LM 84-IA

Einfach und angenehm funktioniert auch das Auf- und Absetzen des stabilen Schutzgitters, wobei die Fixierstifte passgenau in die Haltebuchsen gleiten und dort eine stabile Verbindung herstellen.

Die Fernbedienung gestattet über drei bestens reagierende Druckktaster die Regelung der Lautstärke und das Ein- bzw. Ausschalten des Mutings.
Sehr funktionell und angenehm zeigt sich dabei die präzise wirkende Pegeleinstellung, welche kleinste Lautstärkeveränderungen ohne Sprünge ermöglicht.

Eine Einstellung des Ruhestroms der Endverstärker-Röhren durch den User sieht Line Magnetic beim LM84-IA übrigens nicht vor. Offensichtlich wird der Strom durch das Schaltungsdesign auf einen konstanten Wert gehalten.

So weit, so gut.
Eine verbesserungsfähige Eigenheit weist der LM-84IA jedoch auf: Befindet sich der Verstärker im Mute-Modus und schaltet man ihn aus, wird für einen Augenblick das Musiksignal in voller Lautstärke hörbar. Dies kann bei hoch eingestelltem Pegel unter Umständen recht unangenehm sein.
Abgesehen von dieser kleinen Unzulänglichkeit erweist sich die Gerätebedienung jedoch als ausgesprochen angenehm und benutzerfreundlich.

Daten und Messwerte des Vollverstärkers

Der Vollverstärker des LM-84IA wird von jeweils zwei EL84 Endröhren pro Stereokanal gebildet, welche in den Vorstufen von den Röhren 12AX7 und 12AU7 angesteuert werden. Line Magnetic hat hier ein klassisches Gegentakt-Konzept (Push-Pull) im AB-Betrieb gewählt, welches an den Ausgängen lastabhängig zwischen 10 und 12,5 Watt RMS-Leistung pro Kanal liefern kann.

Um einem Lautsprecher bei 10 Watt zugeführter Leistung den vollen Pegel zu entlocken (etwa 100 dB in 1m Entfernung), sollte er einen Kennschalldruck (Wirkungsgrad) von 90 dB/W/m (oder mehr) besitzen. Wenn man auf ohrenschädliche Pegel-Orgien verzichten kann, kommen aber durchaus auch Lautsprecher mit „normalen“ Wirkungsgraden, die etwas über 85 dB/W/m liegen, in Frage.
Boxen mit einem solchen Wirkungsgrad würden am Hörplatz (Abstand 3 Meter zu jeder Box), mit je 10 Watt zugeführter Leistung einen Pegel von etwa 89 dB erzeugen! Kurz: Die stabilen 10, bzw. 12,5 Watt des LM-84IA bringen auch an mittelprächtigen Boxen satten Pegel!

Röhrentypisch ist der Ausgangswiderstand an den Lautsprecherklemmen recht hoch. So weist der jeweilige 8 Ohm-Ausgang einen Widerstand von 4,6 Ohm und der 4 Ohm-Ausgang 3,2 Ohm auf. Dies führt zu Dämpfungsfaktoren, die je nach Belastung zwischen 1 und 2,5 liegen, also sehr niedrig sind.

Damit sich die geringen Dämpfungsfaktoren nicht negativ auf den Klang auswirken, empfehlen sich Schallwandler, die einen weitgehend flachen Impedanzverlauf besitzen. Frequenzabhängige Impedanzschwankungen „nach oben“ toleriert der LM-84iA aber bis etwa zum 4 -fachen Wert der Nenn-Impedanz ohne nennenswerte Klangveränderungen.

Kann der kleine Line Magnetic auch „richtigen“ Bass? Absolut, denn ab 15 Hz ist der Verstärker voll da und liefert. Auch hohe Töne bringen ihn nicht in Verlegenheit. Ohne Probleme hält er seine Leistung bis zu immens hohen, lange nicht mehr hörbaren 40 kHz aufrecht.

Die harmonischen Verzerrungen (Klirr) liegen bis zur Leistungsgrenze in der Summe bei maximal 0,9 % und damit im absolut grünen Röhrenverstärker-Bereich.
Der gemessene Signal-Rausch-Abstand liegt bei erfreulich geringen 85 dB. Somit wird kein „Rauschteppich“ den Musikgenuss stören.

Daten und Messwerte des Kopfhörerverstärkers

Der Headphone-Amp ist eine eigenständige Einheit im Gehäuse des LM-84IA. Über das Schaltungsdesign ist indes wenig bekannt. Fest steht aber, dass der sehr erfolgreiche Kopfhörer-Verstärker „LM-84 mini“ aus gleichem Hause bei der Konzeptentwicklung Pate stand.

Als Leistungsmonster outet sich die Headphone-Sektion indes wahrlich nicht. Mit 16 Ohm belastet, liefert der Klinken-Ausgang eine Spannung von maximal 0,56 Volt, was einer Leistung von 20 mW entspricht. Schließt man hochohmige Kopfhörer mit 300 Ohm am Ausgang an, stehen maximal 4,4 Volt oder umgerechnet 63 mW zur Verfügung.
Da die allermeisten dynamischen Headphones nur 1-5 mW für das Erreichen der maximalen Lautstärke benötigen, sind Pegelprobleme in der Praxis aber so gut wie ausgeschlossen.

Allerdings verschlechtert sich der sog. „Geräuschspannungsabstand“ bei hochohmiger Belastung messbar, sodass bei empfindlichen (wirkungsgrad-starken) Kopfhörern mit hoher Impedanz (ab ca. 200 Ohm) ein Grundgeräusch bei sehr leisen Signalstellen hörbar werden könnte.

Sorgen macht uns weiterhin der hohe Ausgangswiderstand des Amps, welcher lastabhängig zwischen 350 Ohm (bei 16 Ohm Last) und 520 Ohm (bei 300 Ohm Last) variiert.
Bei Hörer-Systemen mit starken Impedanzschwankungen sind deshalb klangliche Beeinträchtigungen zu erwarten.

Wir empfehlen daher, für den LM-84IA eher niederohmige Kopfhörer mit weitgehend konstantem Impedanzverlauf in die engere Wahl zu ziehen.

Vollverstärker-Sektion mit immensem Klangpotenzial

Folgt man den Empfehlungen aus obiger Betrachtung, so bieten sich für den kleinen Line Magnetic idealerweise Lautsprecher mit einem ordentlichen Wirkungsgrad und gutmütigem Impedanzverlauf an.
Die Wahl der Tester*innen fiel deshalb auf unsere Referenz-Kompaktox PMC Twenty 5.22i und auf die klangstarke, ebenfalls kompakte ATHOM GT1HD. Beide Lautsprecher würden auch preislich zum LM 84-IA passen.

Im Sound-Test wurde schnell deutlich, dass der Charakter des LM-84IA klar auf der dynamisch-lebendigen Seite liegt. Röhrentypische Wärme suchen wir beim LM 84-IA vergeblich.

Mit der PMC 5.22i als Spielpartner gelang dem Röhren-Zwerg ein beeindruckendes Bassfundament, gepaart mit toller Detailauflösung und geradezu holografischer Bühnenabbildung. So losgelöst und offen haben wir die 5.22i in der Tat selten gehört.
Kein Zweifel, am LM 84-IA ruft die kompakte PMC ein Höchstmaß ihres Könnens ab.

Auch die eher bodenständig abgestimmte ATHOM GT1-HD zog am LM 84-IA alle Register
und gewann gegenüber anderen namhaften, oft teureren Spielpartnern deutlich an Natürlichkeit, erhöhte die Spielfreude und überzeugte mit einem beachtlich tiefgehenden, wunderschön definierten Bass. Hier hatten sich zwei gefunden, die (auch preislich) perfekt zusammenpassen.

Zieht man den klanglichen Vergleich mit unserer superben Vollverstärker-Referenz, dem ABACUS 60-120D, so agiert der Line Magnetic LM 84-IA auf ähnlich hohem Niveau.
Der ABACUS bescherte den Testboxen zwar einen Tick mehr Bassvolumen und zeigte sich etwas geschmeidiger, kam aber an die Lebendigkeit und Durchzeichnung des Line Magnetic nicht heran.

Headphone-Sektion mit Supersound an passenden Hörern

Ebenso wie der Vollverstärker begeistert auch die Kopfhörerabteilung mit reichhaltigen Klangfarben, einem exzellent durchgezeichneten Klangbild und wunderbarer Lebendigkeit.

Line Magnetic hat es auch hier geschafft, den Bass perfekt ins Klanggeschehen einzubinden und ihm Tiefe und Struktur zu verleihen.

Es wäre geradezu eine Sünde, das Klangpotenzial des Hörer-Amps durch den Anschluss mittelmäßiger Headphones zu vergeuden. Trotzdem sollte man auch bei der Wahl hochwertiger Spielpartner für den LM-84IA wachsam sein.
Ist der Wahl-Hörer niederohmig ausgelegt (16 - 32 Ohm), weitgehend impedanz-linear und mit „normaler“ Empfindlichkeit versehen, sollte jedoch alles passen.

Im Hörtest lief unser geschätzter Over-Ear Kopfhörer „Beyerdynamic Amiron“, bei dem die genannten Eigenschaften weitgehend zutreffen, zur Höchstform auf. Wir schwelgen bei „All the Eye Can See“ von Joe Henry in Klängen des jammernden Saxophons und werden von Henrys kraftvoller Stimme geradezu durch den Song getragen.
Der „Amiron“ spielt ohne jede Härte, geschmeidig und hoch emotional. Einfach traumhaft.

Wer optimalen Klanggenuss möchte, kommt also um eine sorgfältige Auswahlarbeit nicht herum. Sei‘s drum. Die Mühen des High End-Freak werden schließlich mit einem hervorragenden Klang belohnt.

Auf den Punkt gebracht

Der Line Magnetic LM 84-IA ist ein hochinteressanter Röhren-Amp, welcher von Klangspezialisten aus Foshan und Zhuhai in China konzipiert wurde und einen hochwertigen Vollverstärker mit 2x12 Watt RMS-Leistung sowie einen klangstarken Kopfhörerverstärker unter einem Dach beherbergt.

Werden für die beiden Verstärker-Sektionen die passenden Spielpartner ausgewählt (siehe „Daten und Messwerte“), belohnt der LM 84-IA dies mit einem Klang, der sich durch dynamische Spielfreude mit bester Bühnendarstellung und einem tiefreichenden, sauber strukturierten Bass auszeichnet.

Gestaltung und Ausführung des kleinen Röhrenverstärkers bewegen sich auf Top-Niveau und werden von einem durchdachten, einfach anzuwendenden Bedienungskonzept begleitet.
Die Ausstattung mit Vollmetall-Fernbedienung, 4- und 8 Ohm Lautsprecherausgängen, einem Subwoofer-Ausgang und der 6,3 mm Klinkenbuchse für den Kopfhörer zeigt sich zwar praxisgerecht, lediglich zwei Line- Eingänge sind für einen klassischen Vollverstärker allerdings etwas dürftig.
Des Weiteren ist die kleine Unzulänglichkeit beim Ausschalten während des Mutings verbesserungsfähig und die spezielle Auslegung der Headphone-Sektion schränkt die Auswahl von optimal geeigneten Kopfhörern beträchtlich ein.

Insgesamt ist der Auftritt des kleinen Line Magnetic LM 84-IA jedoch geradezu sensationell, wobei vor allem die hochwertige Ausführung und das unglaubliche Klangpotenzial einen entscheidenden Beitrag leisten.
Mit den aufgerufenen 1800 Euro besitzt dieses hervorragenden Verstärkersystem darüber hinaus noch ein ausgezeichtes Preis-Leistungsverhältnis.
Was will man mehr?


Test-Equipment:
  • Plattenspieler: Rega P6
  • HiRes-Player: iBasso DX 300
  • Verstärker: ABACUS 60-120D, Creek Evo Amp
  • Lautsprecher: PMC twenty 5.22i, ATOHM GT1- HD
  • Lautsprecherkabel: reson LSK

Technische Daten:

https://www.linemagnetic-deutschland.de/produkte/kopfhoerer-verstaerker/lm-84ia

Preis: 1799,- € (Stand: September 2022)

Vertrieb: https://www.iad-audio.de/hifiaudio und einschlägiger Fachhandel


Das sollten Sie wissen:

  • Alle Bewertungen orientieren sich ausschließlich am Qualitäts- Optimum der jeweiligen Produktgruppe (hier Stereo-Vollverstärker und Kopfhörerverstärker) und stehen nicht in Relation zum Preis.
  • Die Preis-Leistungsbewertung wird gesondert erstellt und berücksichtigt neben der Produktqualität auch Ausstattungsumfang und besondere Produktmerkmale.
  • Die Klangbewertung wurde mit dem o.g. Test-Equipment durchgeführt

Bewertung Vollverstärker


Praktischer Gebrauch (25 %)

0,8

Gestaltung und Ausführung0,7
Funktionssicherheit0,8
Handling0,9

Messwerte (15 %)

0,9

Klangpotenzial (60 %)

0,7

Testurteil Vollverstärker:

ausgezeichnet (0,8)


Bewertung Kopfhörer-Verstärker


Praktischer Gebrauch (25 %)

0,8

Gestaltung und Ausführung0,7
Funktionssicherheit0.6
Handling1,2

Messwerte (15 %)

2,1

Klangpotenzial (60 %)

0,8

Testurteil Kopfhörer-Verstärker:

sehr gut (1,0)


Gesamtbewertung

Gesamt-Testurteil des LM 84-IA:

ausgezeichnet (0,9)

Preis-Leistung:

ausgezeichnet

award gold blacks


Bewertungsschlüssel
0,6 - 0,9ausgezeichnet
1,0 - 1,5sehr gut
1,6 - 2,5gut
2,6 - 3,5akzeptabel
ab 3,6verbesserungsfähig