GeiL EpicGear Blade Gaming-Maus im Test

Die Klinge geschärft?

Seite 1: GeiL EpicGear Blade Gaming-Maus

EpicGear, die Sparte für Gaming-Peripherie der Firma GeiL, brachte mit der Blade Maus ein relativ preisgünstiges Einsteigermodell auf den Markt. Hier wird nicht mit unnötigen Features geprotzt, denn der Fokus liegt auf einer einfachen Handhabung ohne den Verzicht auf Präzision und Geschwindigkeit. Dazu gehört natürlich auch eine passende Unterlage, die wir uns in Form des EpicGwar CompoXite und Hybrid Pad im folgenden Test ebenfalls genau anschauen.

Die Produktpalette an Gaming-Mäusen bei EpicGear besteht aus der vorliegenden Blade Maus, der Cyclops und der in Kürze erscheinenden AnurA. Dazwischen positioniert sich die bereits bekannte und bewährte MeduZa Maus. Alle Mäuse sind Kabel-gebunden und können über den hauseigenen Skorpios Mouse-Bungee in ihrer Ergonomie auf Bedarf weiter verbessert werden.

epicgear Blade Maus 003


Die Blade Maus ist in ihrer Beschaffenheit auf den Palm,- beziehungsweise Claw-Grip ausgelegt. Freunde des Fingertip-Grip können einen Blick auf die kommende AnurA Maus werfen. Die Ergonomie der Blade richtet sich dabei allerdings nur auf Rechtshänder aus. Ob EpicGear in Zukunft auch einen Ableger speziell für Linkshänder anbieten wird, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.

Der 123 x 77 x 42mm (LxBxH) Große Korpus der schwarz gehaltenen Maus ist nicht zu klein geraten und passt auch damit zu größeren Händen, ohne das kleinere Hände darunter leiden müssten. Die aufgezogene Soft-Touch-Beschichtung fühlt sich dabei nicht nur sehr angenehm an, sondern schützt auch vor unbeabsichtigtem abrutschen in hitzigen Gefechten. Die Unterseite ist entsprechend dem Logo auf der Vorderseite, in Orange gehalten und wird von drei Glide-Tapes in ihren Rutscheigenschaften optimiert.
Das Gesamtgewicht der EpicGear Blade liegt bei 93 Gramm ohne Kabel.


In der Tastenumgebung geht es mit sieben Tasten übersichtlich zu, so finden sich die beiden Haupttasten, in der Mitte ein gummiertes und transparentes Mausrad, darunter zwei orangefarbene Umschalttasten für die DPI-Einstellungen und die beiden Seitentasten.

Ein optischer für Gaming optimierter Infrarotsensor stellt bei der Blade Maus auf Wunsch 2.000 DPI bereit. Die Einstellung der DPI-Rate erfolgt on-the-fly und wird optisch in Farben, über LEDs im Mausrad, an den Anwender wiedergegeben. Die Einstellungen fangen bei 30 DPI an und gehen auf Tastendruck über in 60, 120, 250, 500, 1.000, 1.250, 1.500, 1.750 und 2.000 DPI. Eine Einstellung für die USB-Report-Rate sucht man vergebens und dementsprechend verbleibt diese auf dauerhaft 1.000 Hz High-Polling. Eine minimale Lift-Off-Distanz ist gegeben. Das Kabel mit dem vergoldeten USB-Stecker bietet 1,8 Meter und könnte ruhig etwas länger ausfallen.

Technische Daten (Herstellerangaben)


AnschlussUSB
SensorOptisch/Infrarot
Abtastrate30, 60, 120, 250, 500, 1.000, 1.250, 1.500, 1.750, 2.000 DPI
Gewicht93g
Abmessungen123 x 77 x 42mm (LxBxH)
Tasten (7x)Maustasten ,Seitentasten, DPI-Tasten, Mausrad
Kabelverbindung1,80m mit Ummantelung
LieferumfangBlade Maus



An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln, zwar wirken die beiden Umschalttasten für die DPI-Einstellung aufgrund der Farbgebung im Vergleich zum Rest etwas „billig“, aber die Blade Maus ist insgesamt robust und sauber gefertigt. EpicGear gewährt auf die Maus eine zweijährige Garantie und spricht den Schaltern unter den Tasten eine Lebensdauer von mindestens fünf Millionen Klicks zu.
Nächste Seite: Praxiseinsatz / Erfahrungen und Auffälligkeiten