Der Einbau der Festplatten und optischen Laufwerke erfolgt, wie bereits beschrieben mittels Schrauben. Damit das CD/DVD-Laufwerk verbaut werden kann, muss die Front abgenommen werden. Hierfür wäre eine Beschreibung wünschenswert, da die Front zusätzlich zur gesteckten Halterung, noch mit vier kleinen Schrauben gehalten wird.
Ist das Laufwerk im vorgesehenen Einbauplatz, sollte man zunächst die Front wieder befestigen. Erst dann kann das Laufwerk sauber an den Auswurf der vorhandenen Laufwerksabdeckung angepasst und verschraubt werden. Der Einbau der Festplatten ist auf üblichem Wege ohne Probleme zu bewerkstelligen.
Nicht ganz aktuell sind die werksseitigen Blenden für die Erweiterungskarten. Diese müssen heraus gebrochen werden. Diese Methode sollte man bei einem Gehäuse dieser Preisklasse eigentlich nicht mehr antreffen. Die Befestigung der Erweiterungskarten erfolgt dann auf herkömmliche Art mittels Schrauben.
Die Kabel für die Frontanschlüsse, Temperaturfühler und dem System Panel Connector sind ausreichend lang und sauber gekennzeichnet. Positiv, das hier für die Frontanschlüsse Kompaktstecker statt der oft verwendeten 1-PIN-Stecker zum Einsatz kommen. Der Aufbau des Innenraums ermöglicht ein sauberes Kabelmanagement. Danach braucht man nur noch den Temperaturfühler am gewünschten Platz unterzubringen, der die Temperaturanzeige in der Front mit Infos versorgt.
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Die beiden vormontierten Lüfter steuerten wir über die Temperaturregelung unseres be quiet! Netzteils. Sie liefen ohne Probleme auch bei 5V an und verrichteten sehr leise ihren Dienst. Hier hätten wir uns gewünscht, dass auch für die Plätze vor den Festplatten die 80mm Lüfter mitgeliefert worden wären.
Nach dem Einschalten ergibt sich ein sehr schönes Bild. Durch die nicht zu aufdringliche, blaue Beleuchtung, und die blau beleuchtete Temperaturanzeige wird die besondere Front noch besser zur Geltung gebracht, ohne verspielt oder kitschig zu wirken. Dieser optische Eindruck wird auch durch den blauen Lüfter im Window unterstrichen. Auch wenn viele User dem Kaufmodding skeptisch gegenüber stehen, eine solche Wirkung ist nur mit sehr viel Arbeit und reichlich handwerklichem Geschick in Eigenregie zu ermöglichen.
Kommen wir zu unserem Fazit.