Razer Lachesis Gaming-Maus im Test

Seite 3: Betrieb/Software

Die Installation der Maus und der Software laufen ohne Probleme ab. Der aktuelle Treiber kann direkt von der Software aus heruntergeladen werden. Das Suchen im Netz entfällt, sofern nicht ein Update heruntergeladen wird. Nach dem Neustart kann nun die Software für die persönlichen Einstellungen verwendet werden. Die Belegung der Tasten kann entweder durch die vordefinierten Funktionen ausgewählt werden oder man kann die Tasten durch Makros zuweisen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die dpi-Zahl einzustellen. So kann man in 125 dpi-Schritten die Auflösung selbst einstellen. Bis zu fünf Einstellungen kann man hierbei abspeichern. Weitere Feineinstellungen, wie Sensitivitätseinstellungen der X- und Y-Achse und Doppelklickgeschwindigkeit, können ebenso vorgenommen werden.

   
(*klick* zum Vergrößern)


Beim Spielen kann sich die Lachesis voll entfalten. Strategie-, Shooter-, und Rollenspiele meistert der Nager mühelos. Schnelle Drehungen und Richtungswechsel sind kein Problem. Selbst bei einer dpi-Einstellung von 4000 hat man über alle Situationen stets die Kontrolle.
Im Office und in der Bildbearbeitung wird auch hier von der Lachesis profitiert. Die Mausbewegungen sind sehr genau und die Reaktionszeiten der Maustasten sind sehr gut. Hier kann aber eine niedrigere dpi-Einstellung, auch unter 3200, verwendet werden, da dies im Bereich der Anwendungen völlig ausreichend ist.

  
(*klick* zum Vergrößern)


Die Tasten verfügen über einen sehr guten Druckpunkt. Ermüdungserscheinungen konnten auch nach mehreren Stunden nicht festgestellt werden. Die Maus hatte auf den getesteten Unterlagen keine Probleme, ein Präzisions-Pad sollte aber hauptsächlich benutzt werden. Aussetzer konnten hier nicht festgestellt werden, selbst beim leichten Anheben der Maus. Das Gleiten der Maus auf den Pads ist fast geräuschlos.

Nächste Seite: Fazit
Veröffentlicht:

Kategorie: Eingabegeräte
Kommentare: 0