Axus Fit 300

Externes Performance Wunder?

Seite 3: Einbau/Testplattform

Da es sich hier um ein externe Festplattengehäuse mit RAID Funktion handelt, sollten zur optimalen Ausnutzung der Möglichkeiten drei gleiche Festplatten benutzt werden, zumindest sollten alle drei Festplatten die gleiche Kapazität besitzen. Wir benutzen die WD16000AAJS mit einer Kapazität von 160Gbyte. Das besondere an dieser Festplatte ist, dass sie intern nur mit einer Platte arbeitet und dadurch eine relativ hohe Datendichte besitzt, was wiederum die Zugriffsgeschwindigkeit und die Transfergeschwindigkeit erhöht.

Einbau

Der Einbau gestaltet sich sehr einfach. Nachdem die Schublade aus dem Gehäuse entfernt wurde, muss nur die Festplatte hineingelegt werden, von unten mit 4 Schrauben fixiert werden und dann kann die Schublade wieder in das FiT 300 hinein geschoben werden. Allerdings lassen sich keine Festplatten mit PATA benutzen, sondern nur SATA Festplatten.

  
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Installation

Es gibt 2 verschiedene Art und Weisen, den Betriebsmodus festzulegen, zum einen erfolgt dies über das Drehrat auf der Rückseite und zum anderen über eine Software, die für Windows, Linux und Mac mitgeliefert wird. Dazu sollte sich dann allerdings das Drehrad auf der Position "GUI" befinden, funktioniert aber auch ohne.

Um einen neuen Modus einzustellen, muss das Gehäuse ausgeschaltete Gehäuse mit dem gedrückten Set Knopf über den Netzschalter eingeschalten werden. Dieser ist danach min. 5 Sekunden gedrückt zu halten, bis ein Piepton erklingt. Alle auf den Festplatten vorhanden Daten werden dann gelöscht und die Festplatten in den neuen Modus gebracht.
Für das Betriebssystem passiert dies alles transparent. Die installierten Festplatten erscheinen dem Betriebssystem als eine Festlatte, es weiß nicht ob und in welchem Modus sich die Festplatten befinden. Es ist allerdings wesentlich komfortabler die mitgelieferte Software zum einrichten zu benutzen.

Nachdem das Gehäuse in einen Modus gebracht wurde, erkennt Ubuntu das Gehäuse als eine Festplatte (eSATA) oder als ein Wechselmedium (USB 2.0). Nun kann mit den bekannten Werkzeugen, die Festplatte formatiert und Partitioniert werden.

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