Thermaltake Chaser A21

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Der Einbau der Hardware ging alles in allem ohne Schwierigkeiten vonstatten.


Wir beginnen mit der Montage des optischen Laufwerks in den obersten 5,25“-Einbauschacht. Hier muss lediglich die Slotblende entfernt werden und sofort kann das Laufwerk eingeschoben und mit dem Schnellverschlusssystem befestigt werden.


Als nächstes haben wir das Mainboard samt Kühler im Chaser A21 versenkt. Der Kühler mit einer Höhe von 160 mm passt geradeso in das Gehäuse. Laut Thermaltake passen Kühler mit einer maximalen Höhe von 155 mm in das Gehäuse. Offenbar sind sogar noch 5 mm mehr Platz als angegeben vorhanden.


Wir haben eine 3,5“-Festplatte sowie eine 2,5“-SSD im A21 verbaut. Die Festplatte muss lediglich in den Schacht geschoben werden und kann umgehend mit dem Schnellverschluss arretiert werden. Leider bietet das Halterungssystem keine Entkopplungsmöglichkeit. Die 2,5“-SSD muss auf dem Gehäuseboden unterhalb der 3,5“-Schachte verschraubt werden. Dafür muss das Gehäuse auf die Seite gekippt werden, da die SSD von unten her verschraubt werden muss.


Um die Grafikkarte einbauen zu können muss zuerst die Slotblenden entfernt werden. Anschließend wird die Grafikkarte eingesetzt und wieder fixiert. Die von uns verwendete Dual-Chip NVIDIA GeForce 9800GX2 kann problemlos in Verbindung mit dem Thermaltake Chaser A21 verwendet werden.


Das Netzteil wird entkoppelt auf dem Gehäuseboden platziert und einfach mit der Gehäuserückseite verschraubt.


Die Kabellage muss im Innenraum so gut es geht verstaut werden. Ein System zur Verlegung der Kabel ist leider nicht vorhanden.


Betrieb

Im Betrieb schlägt sich das Thermaltake Chaser A21 durchwachsen. Da nur ein 120-mm-Lüfter von Haus aus verbaut wurde, sind die Temperaturen gerade so als ausreichend zu bezeichnen. Ein weiterer Lüfter, der Frischluft ansaugt, ist definitiv nötig um einen Gaming-Rechner mit genügend Kühlung zu versorgen.
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